Bürstenlosen Generator berechnen - welche Parameter?

Am 10.06.2011 10:10, schrieb Ulrich G. Kliegis: [...]

[...]

Ja,

wenn Du etwas willst, dann über die Propellerwelle. Deine Machine hat doch 4 Zylinder, oder? Da machen 250 Watt nicht den Schaden, den Du glaubst. Auch könnte man symetrisch zur Welle abzapfen.

Etwa ein zerlegbares Zahnrad um die Welle klemmen und den Generator per Hand auf das Zahnrad klappen. Oder wie beim Fahrrad: eine Transmission über eine Kette. Du kommst doch relativ gut in den Kielkasten rein, oder nicht?

Peter

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Peter Thoms
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On Fri, 10 Jun 2011 13:22:03 +0200, Peter Thoms wrote in de.sci.electronics:

  1. Im Datenblatt steht, daß die 20 PS zusammenbringen. Mag sein, bei
3/4 max. Drehzahl läuft das Ding RG.

Hab auch schon mal an eine Reibrad-Übertragung gedacht, da könnte man die mechanische Spannung auch symmetrisch gestalten.

Klapperkram.

In den Kielkasten ja, aber da steht nur der Wassertank auf dem Ballast. Der Motor ist direkt unter dem Plichtboden eingebaut, und das Stück freie Welle liegt wirklich schlecht erreichbar an einer engen und schwer erreichbaren Stelle.

Danke fürs Mitgrübeln!

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

Am 10.06.2011 17:24, schrieb Ulrich G. Kliegis:

Upps,

so an das doppelte hätte ich gedenkt. Naja, ich liege in einem der Schlicklöcher. Da sind andere Maßstäbe als Normal gesetzt.

Ganz genau, "diametral" wurde mir mal richtig beigebracht. Ein Reibrad würde dann an der Welle vorbei in sie Bilch poltern.

Dann hast Du den Skorpion I, nicht wahr? Im II kenne ich den Motor nur waagerecht vor der Welle im Kielkasten. Dann wären 20 PS ok.

So, das Turnier der Tochter ist jetzt durch. Ich gehe bei Restlicht zum Schleifen. Es bleiben mir noch entspannte 9 Monate bis zum Frühjahr :).

Peter

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Peter Thoms

On Fri, 10 Jun 2011 18:52:22 +0200, Peter Thoms wrote in de.sci.electronics:

Eine frühe Form des II, aus dem I abgeleitet, 10 m lang. Ich kenn auch die 12m-Versionen, das ist ein anderer Schnack, da kannst Du im Kiel ja um den Motor noch spazierengehen.

Um mal wieder on topic zu werden: Hat schon mal jemand einen Drehzahlmesser für Diesel mit einer Lichtmaschine ohne den Drehzahlmesserausgang auf akustischer Basis gebaut? Müßte doch gehen, oder? Die Wumms pro t messen, oder die Zeit von Wumms zu Wumms - mit einem Simpelst-Mikro, ggf. irgendwo an den Motor geklebt... Z.B. ein Piezo-Kristall als Kontaktmikro. Muß nur eine hinreichend kühle Stelle sein, damit das Ding unter seiner Curie-Temperatur bleibt.

So, das Angenehme dieser NG ist ja, daß es praktisch kein Off topic gibt, aber...

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

Es gibt Messgeraete die sowas eingebaut haben, z.B. dieses von Bruel und Kjaer, Seite 13. Achtung, riesiger PDF File:

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Laeuft meist auf FFT-Basis. Aehnlich kann man das Heulen der Lichtmaschine rauspicken was ja proportional zur Motordrehzahl ist. Dazu wird der Ripple vom Bordnetz gefischt und per ADC in einen kleinen uC gegeben.

:-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 11.06.2011 01:10, schrieb Ulrich G. Kliegis:

...

Ich habe mal davon gehört, daß sowas tatsächlich mit piezos gemacht wurde, aber...

...die waren an den Einspritzleitungen angebracht und haben die "Pling"/t gemessen, wenn der Druck in der Leitung von 200bar auf fast Null fällt.

Falk

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Falk Willberg

Am 10.06.2011 17:24, schrieb Ulrich G. Kliegis: [...]

Was mir noch in den Sinn kommt: Der Radeffekt Relativiere doch mal den Radeffekt mit dem Moment eines kleinen Generators.

Peter

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Peter Thoms

On Sat, 11 Jun 2011 09:19:42 +0200, Peter Thoms wrote in de.sci.electronics:

Dem Argument kann man eine gewisse Kraft nicht absprechen.

Andererseits kommen bei mir Propeller und Welle beim Segeln erst ab ca. drei bis vier Knoten in Bewegung, was vermutlich auf die schlechte Anströmung des Propellers direkt hinter dem Kiel und dicht unter dem Rumpf herrührt.

Es bieten sich mittlerweile so viele Möglichkeiten an, daß ich meine urspüngliche Idee doch immer wieder dagegen abwägen muß, dabei aber auch die Unabhängigkeit dieses Generators von anderer Technik an Bord immer wieder als Vorteil einstufe.

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

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