Bleifrei Löten

PS-900.

=20 Auch wenn ich langsam wie eine Gebetsm=C3=BChle klinge: Bei der PS-Seri= e=20 hat man einen Gutteil der Smartheat-Vorteile zugunsten einer=20 traditionellen Aufteilung von Heizer und passiver Spitze geopfert.=20 Wenn schon Investition in OKI-L=C3=B6ttechnologie, dann MFR, oder=20 MX. Wobei die MX-Serie schlapp doppelt so teuer ist.

------

--=20 Kai-Martin Knaak =C3=96ffentlicher PGP-Schl=C3=BCssel:

formatting link

Reply to
kmk
Loading thread data ...

Moin..

Dankeschön für die Empfehlung! Hab mir die MFR-1110 zusammen mit der einseitig abgeschrägten Spitze SFP-DRH35 geholt und bin begeistert. Auch längere Pinreihen lassen sich wunderbar in einem Rutsch löten und im Vergleich zur Weller WECP-20 macht selbst das Einlöten von Platinen in Weißblechgehäuse richtig Spaß.

Ob die Leerlauftemperatur dank des schnellen Nachschubs tatsächlich niedriger gewählt wurde als bei anderen Lötstationen, hängt natürlich wesentlich von den andernen Lötstationen ab. :-) Ich kann nur sagen, daß die Fahne von verdampfendem Flussmittel bei der MFR im direkten Vergleich eher noch etwas kräftiger aussieht als bei der WECP mit meiner Standardeinstellung von 320°C. Sollten die Standard-Spitzen der MFR von der Temperatur hingegen für bleifrei geeignet sein, dann siehts natürlich anders aus. In dem Fall wären die "sensitive" Spitzen für verbleites Löten vielleicht besser geeignet gewesen - die kann man allerdings nicht mal eben bei Farnell, Conrad & Co mitbestellen. Im Nachhinein hätte ich mir jedenfalls einen Hinweis, welche Spitzen nun für welches Lot gedacht sind, dort auf der Seite gewünscht:

formatting link

Einwenig filigran kommen mir die Röhrchen der Lötpatronen vor, da macht der Kolben der WECP einen weit massiveren Eindruck. Klar, ein Lötkolben ist kein Meißel und keine Brechstange - aber einen Pin beim Auslöten geradebiegen möchte ich mit dem Kolben schon mal, ohne gleich ein schlechtes Gewissen zu bekommen.

Den Ständer finde ich etwas gewöhnungsbedürftig, da flutscht der Kolben schnell mal raus. Hier hätte man den Absatz, in dem der Kolben hängt, ruhig etwas länger als 5 mm machen können. Auch eine Aufweitung nach hinten hin hätte etwas mehr Halt gegeben, aber dann wäre das Teil wohl nicht mehr im Druckguss zu fertigen gewesen. Der Magnet im Halter nervt. Schaltet der einen Reed-Kontakt im Kolben für die Standbyschaltung, oder brauchts den für andere Kolben, die sonst gar nicht in dem Halter bleiben? Sonst würde ich den eiskalt rauswerfen...

Das sind aber auch schon die einzigen kleinen Kritikpunkte, die mir aufgefallen sind. Sein Geld ist das Gerät allemal wert!

Gruß, Michael.

Reply to
Michael Eggert

:-)

Ah. Auf die hatte ich erstmal verzichtet und mei=C3=9Felf=C3=B6rmig in = drei Gr=C3=B6=C3=9Fen genommen -- dick, d=C3=BCnn und mittel. Die dicken mit= 5mm Breite=20 haben schon einiges gel=C3=B6tet bekommen, vor dem wir sonst an Flammen= werfer gedacht h=C3=A4tten. Heute gab es den Fall eines Faraday-Cups in Gestal= t=20 eines Kupferrohrs mit 15 mm Durchmesser, dem ein schr=C3=A4ger Deckel=20=

aufgel=C3=B6tet wurde. Die mittlere Gr=C3=B6=C3=9Fe mit 2.5 mm Breite hat sich als die beliebt= este herausgestellt. Nach gut einem Jahre t=C3=A4glicher Verwendung ist gera= de die erste dieser Spitzen verschlissen. Die Eisenschicht war wohl durch=20=

und das innen liegende Kupfer wurde weit aufgel=C3=B6st, dass die W=C3=A4= rmeleitung=20 beeintr=C3=A4chtigt war. Photo folgt.

Bei der Nachbestellung werde ich die schr=C3=A4ge Spitze dazu schreiben= .

t meiner=20

MFR von=20

IIRC, sind sie es.

or, da macht=20

tkolben=20

=C3=B6ten=20

n=20

Ein Jahr Doktoranden/Diplomanden/Hiwi-Gebrauch von drei Stationen hat=20=

bei hier keine abgeknickten Patronen gebracht :-)=20 Vielleicht liegt das daran, dass die Patronen recht weit im Handst=C3=BC= ck verschwinden.

=20

ng, oder=20

r=20

Bin mir nicht sicher, ob nicht das Magnetfeld selbst die Heizung=20 auf physikalische Weise beeintr=C3=A4chtigt. F=C3=BCr einen Reedkontakt= gibt=20 es eigentlich an der Spitze weder Platz noch einen Steckkontakt,=20 mit dem die Information zur Station gelangen k=C3=B6nnte. Der Handgriff= , in dem man einen Reedkontakt vertecken k=C3=B6nnte, ist jedenfalls zu=20=

weit vom Haltermagneten weg.

------

--=20 Kai-Martin Knaak =C3=96ffentlicher PGP-Schl=C3=BCssel:

formatting link

Reply to
kmk

Am 06.04.2011 18:18, schrieb Michael Eggert:

Man sollte dem, der den Pin vor dem Löten umgebogen hat, eher den Kolben in den Hintern stecken :D

Ich mache das immer mit so einem kleinen, billigen "Uhrmacher-Schraubendreher" (für etwas anderes sind die nicht zu gebrauchen ;)). Also mit dem Lötkolben in der rechten Hand die Lötstelle erhitzen und mit dem Schraubendreher in der linken Hand den Pin hochpopeln.

Reply to
Heiko Lechner

Moin!

Nen dicken Meißel hab ich auch, aber noch nicht ausprobiert. Einseitig abgeschrägt ist meine Lieblingsform, da sie im Gegensatz zum Meißel vorne schmaler wird. Man kann also nicht nur mit der Fläche wahlweise aufs Pad oder an den Pin gehen, sondern mit der Spitze auch feinere Sachen löten. Und man kann natürlich überschüssiges Zinn besser wegziehen, ich löte gern mit einem deutlichen Überschuss an Zinn.

Dann wäre wirklich die Frage, ob die T-Spitzen für bleihaltiges Löten nicht besser wären - also von der Temperatur noch gut ausreichen, aber länger halten und das Flussmittel langsamer verdampfen. Man findet ja leider nirgends auf der Seite Temperaturangaben.

Gut.

Ich habe auch mit dem Durchgangsprüfer am Stecker nichts derartiges gefunden, wobei der Reedkontakt allerdings auch nicht direkt angeschlossen sein müsste. Ich denke aber schon, daß ein Reed im Handstück funktionieren sollte. Andererseits müsste die Station auch ohne Reed und ohne Magnet in der Lage sein zu messen, ob die Spitze (beim Gebrauch) richtig Leistung annimmt oder über lange Zeit nur konstant die Leerlaufleistung. Insofern ist mir der Zweck des Magneten unklar...

Gruß, Michael.

Reply to
Michael Eggert

=20

uch=20

n=20

Der Verkaufsmensch von Farnell hatte einen Leistungsmesser zum=20 zwischenschalten dabei. Da konnte man sehen, dass die Leistung sofort z= ur=FCck ging, wenn man das Handst=FCck in die Ablage gelegt hat. Es scheint als= o mehr zu sein, als eine Auswertung der Leerlaufleistung. Das w=FCrde ich als=20=

Funktionsprinzip hinter der Abschaltung nach zwei Stunden vermuten.

------

--=20 Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895=

Universit=E4t Hannover, Inst. f=FCr Quantenoptik fax: +49-511-762-=

2211=09 Welfengarten 1, 30167 Hannover
formatting link

GPG key:

formatting link
get

Reply to
Kai-Martin Knaak

Viel zu klein, da sollte man einen Klempner Schmorhaken nehmen :)

Den Trick kannte ich noch nicht,endlich eine Verwendung für den ChinaSchrott :)

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
 Click to see the full signature
Reply to
Wolfgang Allinger

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.