Benutzt hier einer XP?

Hallo Olaf,

ich kann eigentlich mit winXP gut leben. MPLAB ICE2000 am Druckerport, Dongle für CAD-Software an weiterem Druckerport (PCI-Karte), war mir zu heiss, beides gleichzeitig an einem Port zu betreiben. Drucken über Netzwerk. hab auch mal daheim den MPLAB und auch den Dongle an den Rechner gehängt. Kein Problem mit XP

Geht Wunderprächtig.

Kauf Dir nen anderen Drucker oder einen Weiteren Parallelport.

Gruss Jochen

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Jochen Rapp
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Naja, sicher gibts Batchdateien schon ewig. Allerdings ist die Funktionalität extrem bescheiden. Beispiele, was die sh kann und Batchdateien nicht (mal ansatzweise):

  • Keine Funktionen (sh: foo() { })
  • Keine Rekursion
  • Keine Integervergleiche (sh: if [ "${MOO}" -gt 3 ]; then)
  • Kein Einlesen von Strings ohne zusätzliches Programm (sh: "read")
  • Keine Arrays (sh: $test[4])
  • Keine while-Schleifen (sh: while)
  • Keine until-Schleifen (sh: until)
  • Keine ordentliches Globbing (sh: ls /dev/tty[a-d][e-g])
  • Ganz kranke Konstruktion, wenn man Returncodes abfragen will: testdatei if errorlevel 180 goto a if errorlevel 170 goto b if errorlevel 160 goto c
  • Kein switch/case (sh: switch/case)
  • Keine Auswertung arithmetischer Ausdrücke (sh: $((50*30)) )
  • Keine mächtigen Ausdrücke zum Umleiten von Fehlerkanälen (sh: foo >

moo 2>/foo.txt 4>&1)

Und so weiter und so weiter.

Mh, naja. Ist halt wie immer wenn auf ein Dateisystem was draufgeklebt wird, wie bei dem Journaling mit ext2 => ext3. Das Wahre ist's nicht.

Okay :-)

Service des Hauses ;-)

Also ich muss echt zugeben, dass ich mich teilweise richtig trottelig anstelle, wenn ich an einem XP was machen muss. Ich kenn mich damit halt wirklich nicht mehr aus, das letzte Windows an dem ich längere Zeit gearbeitet habe war ein 2000. XP ist doch schon ziemlich anders. Und wenn ich dann auf so eine DOS-Konsole geh werde ich immer öfters total sauer, weil das Ding halt per Default so wenig kann. Und einige Sachen so einfach wären, wenn man die richtigen Werkzeuge hätte.

In der Unix-Welt wird einem so viel einfach geschenkt, das für jedes Solaris, BSD, HP-UX oder Linux-System absoluter Minimal-Standard ist: grep, find, diff, patch, gcc, .*sh, awk, ps, tar, gzip. Ohne die komm ich einfach _nicht_ mehr aus, da bin ich zu verwöhnt. Deshalb meide ich Windows wo's nur geht.

Gruß, Johannes

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Johannes Bauer

Eintrag in der Registry. Laut MS ist bei W2K autocompletion "not supported" im Sinne von "ist zwar dabei, aber nicht stabil, wenn es Dir um die Ohren fliegt -> Pech gehabt" und deshalb wohl per default aus. Bei W2K3 ist es per default an, da haben sie offenbar geschafft, solch ein hochkomplexes Feature stabil zu kriegen *läster*

Sie ist eine verdammte Zumutung.

Man liest sich, Alex.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Michael Lange schrieb:

... was kein großes Wunder ist. Schließlich ist das Projektziel von cygwin genau dies: "Die Gnu-Tools unter Windows zur Verfügung stellen"

Aber es ging doch darum, wie mächtig cmd.exe mit seinen Standard-Befehlen im Vergleich zum sonst üblichen Standard ist. Da sieht es doch eher mau aus.

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Kai-Martin Knaak
gpg-key: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=kai-martin&op=index&exact=on
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kai-martin knaak

Johannes Bauer schrieb:

Da fällt mir doch glatt noch was auf ... au Backe ...

Da scheinst du dich ober-trottelig anzustellen, wenn du unter WinXP die command.com startest, um an eine Konsole kommen. Das _richtige_ Programm nennt sich nun schon ewig CMD.EXE (schon seit WinNT).

Du pflegst hier nur deine Vorurteile gegenüber Dingen, die du dir garnicht recht angesehen willst. Aber bestimmt lachst du um so lauter über diejenigen, die mit ihrem Windows-Kenntnisstand zum ersten mal hilflos vor einer Unix-Kiste sitzen, gell!?

Sicher ist es zu viel verlangt, die gewünschten (Unix-)Tools mal eben auf WinXP zu installieren/kopieren, vgl. auch news://news.online.de:119/ddo17i$rm9$ snipped-for-privacy@online.de Dazu bist du ja zu verwöhnt, und es ist auch viel komplizierter, als den Kernel zu erweitern und neu zu kompilieren.

Michael

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Schreibt zusammen, was zusammengehört.
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Michael Lange

kai-martin knaak schrieb:

Jein. Was ist den der "sonst übliche Standard". Es ging doch einer bestimmten Person um das Fehlen bestimmter (leicht zu ergänzender) Tools. Auch eine bash wurde erst mal für die unterschiedlichen Unix-Plattformen angepasst.

Im übrigen: Äpfel und Birnen lassen sich auch nur bedingt vergleichen, obwohl beides Obst ist.

Und zum Schluß: Bei einer bestimmten Person hat sich anscheinend noch nicht mal die Existenz einer CMD.EXE durchgesetzt. Das sagt auch viel.

Michael

--
Schreibt zusammen, was zusammengehört.
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Michael Lange

Alexander Schreiber schrieb:

Also unter XP funzt es nicht. Nicht so, wie *ich* es erwarte.

Guido

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Guido Grohmann

Und gleich kommts...

Oh Mann, du kannst dich aber toll an meiner Verwechselung hochziehen. Obwohl ich das ja schon in geschrieben hatte, 5 Stunden vor deinen Posting. Wer lesen kann ist klar im Voreil.

Gibts den Satz auch mit Grammatik? Hast du den vielleicht aus übereilter Wut heraus formuliert? Von welchen Vorurteilen sprichst du? Vielleicht von dem "Vorurteil", dass ziemlich viele echt gute Tools mit jedem Linux/BSD/Solaris mitkommen? Schau dir doch nur mal _eines_ davon an, du wirst sehen, dass ich Recht habe. Und bitte nenne mir die Äquivalente von Windows zu den Tools (nein, ich spreche nicht von Cygwin, sondern von einem Windows wie's von der CD kommt).

Na ich glaube, _da_ pflegt einer Vorurteile. "Die Leute, die sich mit Unix auskennen lachen die Windows-Leute aus." Bullshit. Und, nein, ich habe mit Sicherheit noch keinen Neuling ausgelacht.

Allein schon, dass ich mir eingestehe, dass ich mit Windows nicht zurecht komme, scheint dir ja sehr zu mißfallen.

Siehst du, das ist schon genau wieder der Punkt. Ich soll mir Unix-Tools auf einem Windows installieren, Third Party Software also. Wieso bringt es der Milliardenschwere Konzern denn nicht zu Stande, solche nützlichen Werkzeuge selber mitzuliefern? Wieso müssen dass Hobbyisten, die in ihrer Freizeit "Frickelsoftware" schreiben, das für die Redmonder übernehmen?

Woher soll ich wissen, auf welchen diversen Seiten ich das von dir beschriebene Programm kriege, mit dem ich dann die Tabcompletion aktivieren kann. Außer natürlich ich weiß den Key Auswendig, dann kann ich auch gleich "regedit" nehmen - dass ich nicht lache.

Außerdem packst du wieder die typischen Wintroll-Argumente wegen Kernel kompilieren aus, das ist einfach nur peinlich. Schau dir doch mal ein Debian oder SuSe oder Mandrake oder Fedora Core oder oder oder an. Die bringen Stock Kernels mit. Wer nicht kompilieren will, muss nicht kompilieren will. Wer den Kernel mit Modulen erweitern _will_, _kann_ das allerdings. Wenn du mir zeigst, wie du deinen XP Kern neukompilierst bin ich beeindruckt.

Gruß, Johannes

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Johannes Bauer

CD einlegen, installieren, schauen was dabei ist. Such dir eine _beliebige_ Linux-Distribution aus, da sind _alle_ die von mir genannten Tools dabei. Vielleicht hat nicht jeder Internet um sich Cygwin herunterzuladen. Dann wirds schon gleich umständlich.

Och wie goldig, jetzt erwähnst du meine Verwechselung schon zum zweiten Mal. Dir werden doch wohl nicht die Argumente ausgehen, oder?

Gruß, Johannes

Reply to
Johannes Bauer

Es ist Windows, _natürlich_ ist es kaputt. Was erwartest Du? Funktionierende Software? Mach Dich nicht lächerlich.

Man liest sich, Alex.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
Reply to
Alexander Schreiber
[...]

Hey, ich bin auch nicht immer Freund von GNU-Software, aber nicht alles ist "Frickelsoftware". Die Unxutils sind auch kein Cygwin-Krempel, sondern native Win32 Binaries, die ganzen GNU-Utilities eben unter Windows statt unter Linux/FreeBSD/Whatever compiliert, und gezippt statt gatargzippt. Es ist nicht auf der "1. Windows CD" mit dabei, aber wenn man sich irgendein anderes Paket von Linux aus aus dem Netz lutscht, dann ist das natürlich vollkommen in Ordnung.

formatting link

Schau sie Dir bitte wenigstens mal an, diese Frickelsoftware. Ich will sie seit 3 Jahren nicht mehr missen, und die zu installieren dauert nicht länger, als ich bis ich bei $DISTRO den Prompt richtig konfiguriert habe, von X mal zu schweigen.

Third Party Software könnte man auch 99% eines "Linux"es nennen, alles das über den Kernel rausgeht. Alles diese GNU "Frickelsoftware", die Hobbyisten in ihrer Freizeit schreiben.

STFW gibt es nicht nur in der Unix-Welt. Google findet auch für Windows hilfreiche Dinge. Klar, ein Howto zu lesen ist natürlich k3wl, aber einen Knowledgebase-Artikel zu lesen 1am3.

BTW: Früher war ich auch mal Linux-Fanatiker, der es jedem an die Backe schwatzen wollte. Irgendwann habe ich dann angefangen, Software zu benutzen, mit der ich meine Arbeit bequem erledigt bekomme. Wenn man die religiösen Aspekte beiseite lässt, ist die Windows-Welt gar nicht so böse, wie viele sie immer machen. Ich bin nett zu meinem Windows XP, und es ist nett zu mir.

Gruß, Felix

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Felix Opatz

Johannes Bauer schrieb:

Oh, Gott. Da hab ich echt was wichtiges überlesen, war ja auch schon spätes Wochenende. Kannst du mir noch mal verzeihen, oder muß ich dafür jetzt in der Hölle schmoren ;-)

Ich soll dir jetzt wirklich erklären, was ein Vorurteil ist!?

Wie schon an anderer Stelle geschrieben, ist auch nicht bei _jedem_ Unix alles ab Werk dabei. Das liegt eben im Ermessen des Herstellers. _Aber_ trotzdem sind die guten Tools auch für alle *nix-Systeme verfügbar. Oder kommst du da auch mit "3rd Party" und so?

Evtl. ist es noch nicht so deutlich rübergekommen, aber ich komme mit beiden Welten zurecht. Und es ist nun mal so: Da draußen gibt es Leute, die wollen eben Win. Und ich will/muß Geld verdienen, da werd ich einen Scheiß tun, Kunden zu missionieren. Nee, ich habe mich eben eingerichet. da flutscht einfach eine CD rein, mit allem drauf, was ich so gebrauchen kann, fix und fertig und ohne Installation benutzbar.

Keinesfalls. Aber, wenn ich (nur mal so als Beispiel) nicht mit einem Automatikgetriebe zurecht kommen würde, weil ich dazu zu trottelig wäre, würde ich mir noch lange nicht anmaßen, die herkömmliche Schaltung als die einzig richtige zu bezeichnen. (Ich bitte dich, da jetzt keine irgendwie geartete Wertung meinerseits hinein interpretieren.)

Du stellst schon komische Fragen. Seit wann _müssen_ denn Hobbyisten irgendwas!? Und _du_ sollst auch nicht, es war nur ein als Hilfe gedachter Vorschlag meinerseits.

Google und Co. existieren, schon vergessen: news://news.online.de:119/ snipped-for-privacy@snifftop.sniffdomain

Es gibt immer mehrere Wege, das ist doch nicht das Problem. Wenn _ich_ an einem *nix sitze, und weiß, in welcher dot-irgendwas-rc ich eine bestimmte Einstellung machen muß, dann nehme ich eben gleich vi statt des config-Scripts. Na und!?

Du bist ja viiieeeel guuuuter ;-), man sieht es ein paar Zeilen tiefer.

Lass es doch einfach. Wolltest du nicht _besser_ sein?

BTW: Wer sich an der Grammatik hochzieht, sollte _wenigstens_ in selbigem Posting auf seine eigene Schreibe achten ;-)

Schönen Tag. Michael

--
Schreibt zusammen, was zusammengehört.
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Michael Lange

Das kann ich nicht beurteilen. Weil auch wenn's vielleicht so rüberkommt: ich bin _nicht_ der Höllenfürst ;-)

Nein, aber du kannst schon zugeben, dass du wohl noch nie ein *nix gesehen hast ohne grep, find und Konsorten.

Also nur falls das hier so rübergekommen sein sollte: ich will niemanden missionieren! Bitte, jeder soll verwenden womit er/sie am Besten zurechtkommt.

Ist doch toll! Sag ich ja auch gar nix dagegen.

Nö, ich hab doch nicht geschrieben, dass ich ich meinen Kern selber kompiliere, im Gegenteil: es gibt gute Stock-Kernels. Ich könnte, wenn ich wollte.

Überhaupt ist die Diskussion viel zu sehr ins religiöse abgedriftet. Also deswegen sag ichs nochmal: ich versuche hier überhaupt niemanden zu überzeugen, irgend was zu verwenden. Wenn jemand zu mir kommt und gern wechseln würde, weil er mit Windows nicht zurechtkommt, biete ich ihm ein GNU/Linux als Alternative an. Wenn er dann damit auch nicht zurechtkommt, bekommt er natürlich zuerst Hilfestellung und wenn das nicht hilft, ist das System eben auch nichts für ihn. Ich benutze mein Linux, weil es für mich funktioniert. Und im selben Atemzug kann ich behaupten, dass, wenn ich in Windows tollere Sachen könnte als in meinem Linux, ich sofort wechseln würde.

Gruß, Johannes

Reply to
Johannes Bauer

r

Glasbruch. :-D

Funktionierende Software.

Na, ich hab doch nicht behauptet, da=DF dieses Feature funktionieren=20 w=FCrde. Ich habe nur darauf hingewiesen, da=DF es eben genau nicht=20 funktioniert.

Naja, typisch MS.

  1. Wir kopieren, ohen denn Sinn zu verstehen.
  2. Es funktioniert nicht, also wird das Feature deaktiviert.
  3. Ohne =C4nderungen wird das Feature in einer der folgenden Versionen=20 aktiviert, und als bahnbrechende Neuerung gefeiert.

Eines bleibt offen: Warum fallen nur immer wieder soviele darauf herein? =

Hat Einstein doch Recht, mit dem Universum und der menschlichen Dummheit?=

Normale Vorgehensweise: "Der Kunde sagt, unser Produkt stinkt und er=20 will es nicht kaufen" - "Suchen wir eben einen anderen Weg, es=20 herzustellen".

Microsoftsche Vorgehensweise: "Der Kunde sagt, unser Produkt stinkt und=20 er will es nicht kaufen" - "Suchen wir eben einen anderen Weg, es zu=20 vermarkten".

Gern.

Guido

Reply to
Guido Grohmann

Felix Opatz schrieb:

'Nen Dobermann streichelt man aber nicht.

Guido

Reply to
Guido Grohmann

Robert Rudolf schrieb:

Start/Einstellungen/Systemsteuerung/Tweak UI/Cmd/ Filename completion: Tab (und viele andere Hotkeys möglich)

Marc

Reply to
Marc Fehrenbacher

Oh, da hat mal wieder einer die Ironie nicht gesehen.

So what? Unter der Haube ist es der *gleiche* Sourcecode. Bis auf den UNIX-spezifischen Teil, den ein fleißiger "Frickler" (Ironie!) direkt drangeflickt hat, statt sich auf CygWin zu verlassen. Für den Anwender ist es Wurst. Wenn $CYWIN/bin in $PATH ist, kann man alle CygWin-Tools auch aus cmd.exe benutzen.

Eine typische UNIX-Distro bringt den Kram mit. Die freien UNIXe sowieso, weil die ohnehin lieber GNU-Zeug nehmen; die kommerziellen bringen immer ihr eigenes (Legacy, hat mal Geld/Zeit gekostet) mit und immer öfter zusätzlich noch GNU.

Warum bringt Microsoft das nicht fertig? Ignoranz? Faulheit?

Das ist sowieso falsch. Wenn sich jemand $IRGENDWAS-Evangelist nennt, werde ich immer mißtrauisch. Ich kenne aber auch einen Ex-Windows- Befürworter (natürlich auch MSCE), der nach ca. 2 Jahren uns Linux- Admins über-die-Schulter-schauen davon *überzeugt* ist, daß Linux wesentlich adminfreundlicher ist als Windows. Das hat vor allem mit Transparenz zu tun. Und mit Flexibilität.

XL

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Axel Schwenke

Allerdings nicht. Da die meisten schon im MS-Bashing-Rausch verschollen zu sein schienen, habe ich es für das genommen, das da stand. Ich habe das als das übliche "es ist für Windows, also muß es scheiße sein"-Gebrabbel gehalten, aber schön, daß Du nicht in Schubladen denkst.

Eben, also nicht besser, nicht schlechter, sondern bei Windows nur nicht per default dabei. Ob die Software von Drittanbietern jetzt gleich mitinstalliert wird, oder nachinstalliert werden muß, spielt für mich keine Rolle, denn *das* krieg ich auch noch hin.

Klar kann man, aber ich mag in Wrapper gewrappte Wrapper nicht so sehr, deshalb setze ich keine Cygwin-Software ein.

Bei dieser Auswahl fällt meine Wahl auf Ignoranz. Die meisten aus ihrer Zielgruppe brauchen es eben nicht. Wer es braucht, weiß, wo er es her bekommt. Finde ich gar nicht mal so schlecht, eine alles-Installation ist zwar bequemer, aber irgendwie platzfressender.

Daß das kein Argument von Microsoft ist, dürfte klar sein. Eine Windows XP Installation unter 1 GB ist sicher nur durch händisches Nachbessern machbar. Allerdings finde ich es sehr bequem, daß ich nicht mehr ständig die Windows CD brauche, und bin gerne bereit, dafür weitere 300 - 500 MB meiner ohnehin viel zu großen Festplatte zu opfern. Aber ich schweife ab, denn Unix und Linux können das ja schon immer... :->

Verglichen mit den anderen Macken von Windows und seiner Shell-Erweiterungen finde ich es jedoch lachhaft, sich über leicht beschaffbare, aber nicht installierte Tools zu ärgern. Ein Handgriff. Ein unnötiger Handgriff, OK. Aber ein einfacher, der keinen Anlaß bieten sollte, per se auf dieses Betriebssystem zu schimpfen, oder es gar als unbenutzbar hinzustellen.

Das glaube ich gerne. Ich bin aus dem Linux-Lager abgewandert, weil mir gewisse GNU-Philosophien nicht gefallen haben, und bin damit bei FreeBSD gelandet. Die Faulheit sowie ein paar Splatter-Games, die dort nicht wollten, haben mich zu Windows zurückgebracht, mit dem ich meine Arbeit nicht schlechter getan kriege, aber dafür andere Dinge leichter tun kann, für die sonst ein Umbooten nötig wäre. (Auch ich habe einen USB-Scanner. Ja, sane kenne ich. Nein, meiner ist nicht drin.)

Ubd ja, ich bin nur auf dem Desktop Windows User, meine Server laufen bzw. liefen auch unter Linux und *BSD, weil ich es einfach nicht leiden kann, lange durch GUIs zu klicken, wenn ich genau weiß, was ich will.

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ist ja hinreichend bekannt ;-)

Allerdings denke ich viel häufiger an

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wenn ich versuche, offen mit Leuten zu diskutieren, und keine Windows-Phobie dabei zeige, sondern objektiv bleiben will.

Gruß, Felix

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Felix Opatz

Überraschend interessanter Vergleich. Mir wurde mal erzählt, daß sich Tiere nicht nur entsprechend ihrer angeborenen Instinkte verhalten, sondern daß ihr Verhalten in großen Teilen durch die Erziehung durch den "Benutzer" beeinflusst werden.

Ich würde das nicht dadurch beweisen wollen, daß ich einen in gesunder Umgebung aufgewachsenen Dobermann streicheln täte (weil ich vor großen Tieren mit Zähnen schiß habe, z.B. auch vor Pferden), aber ich kann mir risikoreichere Unternehmungen vorstellen (vielleicht mit einem tollwütigen Pinguin schmusen?).

Auf alle Fälle erkenne ich Leute, mit denen *ich* nicht vernünftig über bestimmte Themen diskutieren kann. Ich hoffe Du bist mir nicht böse, wenn ich mich auf keine Diskussion mit Dir einlasse. Sieh Dich ruhig als Gewinner, wenn Du das magst.

Gruß, Felix

Reply to
Felix Opatz

Am Tue, 16 Aug 2005 14:05:21 +0200 schrieb Felix Opatz:

Fuer die naechste Inkarnation von Windows hat MS dem Vernehmen nach die skripting-faehige Shell erfunden. Es wird Gruende dafuer geben.

Ausgangspunkt dieses Threads war doch irgendwann die eigenwillige Ressourcenverwaltung von XP, namentlich der Umgang mit einem Druckerport. Im Vergleich dazu sind fehlende Features, die man nachinstallieren kann, sicher Kleinkram.

Meinem persoenlichen Eindruck nach (als jemand, der notgedrungen, aber ohne Basteltrieb, Windows benutzt) ist die Verwaltung der Schnittstellen von W2k nach XP schlechter geworden. Jedenfalls dann, wenn man fuer seine Arbeit auf konsistentes Verhalten der Schnittstellen angewiesen ist.

Gruss Michael

Reply to
Michael Linnemann

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