Beinchen zu dick

Hallo,

ich will eine Diode in eine Lochrasterplatine einlöten. Das Problem die Beinchen der Diode sind zu dick.

Ich überlege mir entweder etwas Kabel oder Beinchenreste von anderen Bauteilen anzulöten und dann das ganze einzulöten.

Die Restbeinchenmethode ist mir aus Wackelgründen die liebere. Aber es dürfte ja einen Grund haben, warum die Diodenbeinchen so dick sind. Also darf ich das?

Es handelt sich um diese Diode.

Viele Grüße Stephan

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Stephan Zitzmann
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Stephan Zitzmann schrieb:

Kühlung!

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Entweder du bohrst das Loch in der Platine gr=F6=DFer oder du schleifst das Diodenbeinchen d=FCnner oder du verwendest eine andere/passende Diode oder du l=F6test die Diode auf der Kupferseite ohne durchzustecken auf oder du l=F6test L=F6tstifte an die Platine und daran dann die Dioden oder ...

lg, Heinz

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Heinz Pripal

Bei einer (vermutlich einseitigen) Lochrasterplatine hätte ich kein Problem damit, die Löcher entsprechend zu weiten, bis die Beinchen passen.

Gruß Joachim

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Joachim Gaßler

Stephan Zitzmann schrieb:

Ich habe in solchen Fällen das Loch vorsichtig mit einem scharfen Bohrer von der Leiterseite aus aufgebohrt. (Geht natürlich nicht bei Durchkontaktierungen.) Oder man lötet eine passende Lötfahne ein und befestigt daran das Bauelement.

Deine Variante mit den dünneren Beinchen geht evl. auch, wenn Du die originalbeinchen in Originallänge beläßt und das Bauelement schön frei in der Luft hängen kann.(Kühlung) So eine 3A Diode wird schon mal schön warm und wenn dann die Lötstellen zu dicht dran sind, dann lötet sich das Bauelement selbst aus. Deshalb auch immer vor dem Löten eine gute mechanische Verbindung zwischen den dicken Originalbeinchen und den dünneren Adapterbeinchen herstellen also gut verdrillen.

BGE

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boris gerlach

Am 15.05.2010 08:18, schrieb Stephan Zitzmann:

Lötseite nehmen.

Max. Strom beachten.

Siehe Dieter.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Bei zweiseitigen Platinen schon, man muß halt nur auf beiden Seiten anlöten. Bei Multilayer verbietet sich das natürlich.

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David Kastrup
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David Kastrup

blem

Genau, zu dem Zweck habe ich immer einen kleinen Uhrmacherschraubenzieher bereit liegen. :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Der OP sprach von Lochraster ... die hab ich als Multilayer noch nicht gesehen :-)

Gruß Joachim

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Joachim Gaßler

Stephan Zitzmann schrieb:

Loch aufbohren,

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Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
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Holger

Da Multilayer-Platinen nach meiner Auffassung vier oder mehr Kupferlagen haben, kann ich Dir da beipflichten -- habe ich als Lochraster auch noch nicht gesehen.

FR4, doppelseitig, durchkontaktiert und verzinnt sind dagegen die Mindestanforderungen, die ich an eine Lochrasterplatine stelle.

FR4 muss sein, da ich auf das Phenol im Pertinax offenbar sehr empfindlich reagiere. Vom Feil-, Bohr- und Sägestaub von Pertinax bekomme ich Nasenbluten (selbst mit einfachem Atemschutz). Sogar von den bloßen Ausdünstungen von frischem Pertinax bekomme ich eine extrem trockenen Nase. Außerdem halten die Lötaugen auf FR4 besser, als auf Pertinax.

Doppelseitige und durchkontaktierte Lötaugen sind wesentlich haltbarer, als einseitige. Wenn man an einem Prototypen (dafür ist Lochraster ja gedacht) mehrmals Änderungen vornehmen muss, kommt es gar nicht gut, wenn beim dritten Mal Erhitzen die Lötaugen abgehen.

Verzinnt lässt es sich sehr viel besser und schneller löten. Auch das kommt der Haltbarkeit der Lötaugen sehr entgegen.

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

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