Die übliche Laserdiode hat nur 3 Pins und damit die Laserdiode und die Monitordiode an einem Pin verbunden, was die Schaltungstechnik schonmal einschränkt. Einfache Schaltung:
----------------- 5V | | | Laser-Diode | Monitor-Diode | | | R1 R2 | | | | C | | BC337 NPN B--+ | E C Poti | BC547 NPN | B --R3---+ | E R4 | | | ----------------- GND
Der Fotostrom der Monitor-Diode baut in R4 eine Spannung auf die den BC547 irgendwann mal soweit durchschaltet, daß der den BC337 abwürgt. Wo das ist legt man mit dem Poti R3 fest. Die Regelschleife ist ziemlich stabil, weil nirgends Kerkos sind, die Phasendrehung verursachen. Wenn man Glättung will: Millerkondensator an CB des BC547.
Macke der Schaltung auch ohne Millerkondensator ist, daß bei sprungförmigem Einschalten der Versorgung die Laserdiode erstmal viel Strom bekommt, bis die langsame Monitor-Diode kommt. Deshalb ist R1 als Strombegrenzung sinnvoll.
Zwecks Modulation kann man natürlich parallel zum BC547 nochmal NPN Transistor hängen. Man kann jedoch Laserdiode nicht 100% modulieren, weil sie bei zuwenig Strom nur noch als LED funktioniert. Und bei zuviel Strom durchbrennen kann.
Rote Laserdioden mit Optik in Aluteil mit den 3 Pins zugänglich an Kabel hätte ich hier noch einige. Eventuell schon ESD-geschädigt, sind aus demontierten Vorseriengeräten.
Kniffeliger als moduliertes Laserdiodenmodul ist typisch der Empfänger. Man kann dafür keinen integrierten a la IR-Fernsteuerung verwenden, weil der eben bei IR und nicht bei rot arbeitet.
MfG JRD