Begriff gesucht!

Am 21.03.2024 um 09:16 schrieb Marte Schwarz:

Ja, aber danach sind die Federn ausgeleiert und richtige ICs geben keinen guten Kontakt mehr.

Sie gehen auch dort sehr schwer rein, finde ich. Und steckt man ein normales IC danach dort rein, fällt es beim umdrehen fast heraus. Wenn man nur die billigen Dinger benutzt, geht es natürlich.

Nicht nur versehentlich sind Steckbrücken und Kabel mit Steckstiften für die Testboards mit dünneren und runden Steckstiften ausgestattet.

Bernd

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Bernd Laengerich
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Am 21.03.24 um 12:27 schrieb Bernd Mayer:

Naja früher.

Ich vermute, dass das bei einer Steckdose Null Leiter und Erdung vertauscht waren.

An dieser Steckdose hatte ich mein LAN switch. Jedes mal, wenn ich ein LAN-Kabel in einen PC einsteckte, bekam ich einen gewischt. Sonst gab es da keine Störung.

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Hermann Riemann

Am 21.03.24 um 16:15 schrieb Hermann Riemann:

Altere Laserdrucker waren auch heiße Kandidaten für so was.

Z.b. der 10 Ampere H Automat war früher oft zu finden. Jedenfalls hier bei uns.

Da reichte ggf. schon der Anlaufstrom eines Staubsaugers.

Wann genau "früher". 1 Jahr, 10 jahre, 30 Jahre...?

Das wär extrem ungut. Je nach Alter und stand der Installation. Wenn das mit einem FI geschützt wäre müsste der als erstes Fliegen bevor noch ein Automat anspricht. Und bei Klassischer Nullung hast du keine getrennte Erde und damit auch keine Trennung von Null und Erde.

Hatte der einen Schukostecker und war auch dreipolig angeschlossen? Die meisten kleinen SoHo Switche haben Eurostecker, Schaltnetzteil und nur Kleinspannung zum Gerät. Erde ist dort überhaupt nicht verbunden, es sei denn über einen anderen weg.

Das kann aber auch von einem der PCs/LAN-Geräte zurück kommen - speziell wenn der Schirm mit durch verbunden wäre und nicht mit einer Erde verbunden ist.

Bye/ /Kay

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Kay Martinen

Aus gutem Grund. Es ist zwar später die 1.5 mm2 Leitung auf 16 A aufgewertet worden, aber nur als dreiadrige Mantelleitung mit stromlosem Schutzleiter, sonst nicht. Im Rohr mit Luftmantel wird das recht grenzwertig. Wenn man die ganze Tabelle mit ihren Stufen ansieht fällt der Wert auch als grober Ausreißer sofort ins Auge. Dafür gibt es keine technischen sondern nur kommerzielle Interessen. Ich mag es nicht und überlege, alle Automaten durch 10 A Varianten zu ersetzen -- außer an der Herdleitung, denn die hat 5 * 2.5 mm2.

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Axel Berger

Am 21.03.24 um 20:48 schrieb Kay Martinen:

Steckdose, Sicherung etc. dürften 60-80 Jahre alt gewesen sein.

Über eine Steckdose mit kaskadierenden Steckdosenleisten hatte jemand in einem Raum ca 20 Röhrenfernseher dran hängen.

Das war vor 20-30 Jahren noch üblich.

Anfangs hatte ich bei VGA noch rein mechanische KVM switches. De hatten Schalter mit ca 20 Lötösen im Gehäuse.

Das ist heutzutage üblich. Z.B. bei raspberry pi.

Dann wäre das auch bei anderer Verkabelung aufgetreten.

Ein anderes Abenteuer war die ISDN Karte. Die hatte die gleiche Buchse wie LAN. Als ich da mal ein Kabel in die falsche Buchse steckte, gab es zwar kein Schlag, aber viel Funken. Einen Schaden konnte ich nicht feststellen.

Wie alt dürfen LAN Kabel werden?

30 Jahre? Wie knick fest sind die? Trittfest?:
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Hermann Riemann

Ich hab mal in einem Büro gearbeitet, wo man das anspringen der Laserdrucker-Heizung in einem merkbaren Flackern und Brummen der Leuchtstoffröhren bestätigt bekommen hat.

Waren das noch Zeiten ;)

/ralph

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Ralph Aichinger

Mir erzählte ein Notar, er hatte ein Hausverkauf, bei dem im Grundbuch festgeschrieben war: mehr als eine einzige 60 Watt-Glühbirne seien nicht zu installieren.

Muß aus dem Anfang der Elektrifizierung gewesen sein.

Thomas Prufer

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Thomas Prufer

Genau das ist hier der Fall...

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Eric Bruecklmeier

[...]

Ich würde eher auf 40..50 Jahre gehen.

Knickfest sind die gar nicht! Die müssen in einem Mindestradius gebogen werden. r>=6cm scheint mir geeignet zu sein. Trittfest sind die auf einem Teppich, oder barfuß. Hartboden oder normale Bundeswehr-Stiefel sind nicht geeignet.

Der einzige Schaden, den ich beobachtete, ist an meinem Computer von 2006. Nämlich, daß durch den Zug eines RJ45-Kabels nach unten eine Lötstelle an der Buchse auseinander gezogen wurde. Nach Unterstellen eines Rechtecks Wellpappe mit Halbrund, ist der Kontakt wieder da.

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Helmut Schellong

Hi Eric,

Die Fassung einer Glühbirne ist ja auch kein Sockel zu einem Stecker. Die Teile werden ha auch nicht gesteckt, sondern geschraubt. Nee, passt schon, Sprache ist eben gewachsen und dann manchmal sonderbar, wenn man mit Logik dran gehen mag.

Marte

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Marte Schwarz

Hallo Rolf,

Warum sollte er? Es kommt nicht darauf an, wie die elektrische Verbindung zustande kommt, sondern das makroskopische Teil, das Du in die Hand nimmst und bewegst. Ja, es gibt auch Kupplungsstecker, die gängigerweise dann verwendet werden, wenn man an beiden Enden Kabel dran hat. Bei alten PCs hat man dann einen Kaltgeräte-Einbaustecker zum Anschluss einer Kupplung verbaut. An solchen Ausnahmen würde ich die praktikable Sprachregelung aber nicht scheitern lassen.

Marte

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Marte Schwarz

Am 22.03.2024 um 11:57 schrieb Marte Schwarz:

Beim SAE Stecker wirds dann echt schwierig ;-)

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Eric Bruecklmeier

Das ging bis 2021 gut. Jetzt muss der Käufer nach GEG innerhalb 4 Jahren auf Stand der Technik kommen.

Falk D.

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Falk Dµebbert

Am 22.03.24 um 11:57 schrieb Marte Schwarz:

Also ich bin mir sicher das Netzanschlußleitungen von PCs einen Stecker und eine Kupplung hat, so wie jede Verlängerung. Beide Beweglich, aber die Kupplung geht in den PC!

Ähm, Weil es RICHTIG ist!

Na so was. Und ich dachte immer das allerwichtigste bei einer Elektrischen Steckverbindung ist die Sichere und Zuverlässige VERBINDUNG an sich. Das es nicht drauf ankäme wie die zustande kommt ist ein Radikal neuer Gedanke - mit dem ich mich nicht anfreunden mag.

Bei einem Verlängerungskabel hat man üblicherweise ein Stecker- und ein Kupplungs-Ende. Der Sicherheit wegen Idealerweise richtig herum. Bist du wirklich so fundamentalistisch das du eine Kupplung nicht in die Hand nehmen magst um sie auf einen Eingebauten Stecker zu schieben? Viel Spaß beim E-Anschluß deines Wohnwagens - solltest du einen haben. ;-)

JftR: Denn dort braucht man auch so eine Verlängerung. Der Wohnwagen hat den Stecker eingebaut. :)

Inzwischen wird das (Stecker UND Kupplung dazu im SNT) ja nicht mehr gemacht, aus mehreren Gründen die alle nix mit Stecker/Kupplung oder Sprachregelung zu tun haben. Aber gemacht wurde es sicher aus gründen der Sicherheit beim Verwenden.

Eine "Sprachregelung" nach der man auch eine Kupplung fälschlich als Stecker bezeichnete ist Mist und gehört wg. Unsinnigkeit auch ausgerottet.

Bye/ /Kay

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Kay Martinen

Am 22.03.24 um 14:28 schrieb Falk Dµebbert:

Offenbar. Sehr dünne Hausanschlußleitung, evtl. noch mit einzelner E27 Diazed und Wechselstromzähler. Usus bei Sehr alten Häusern - nach dem Anfang der Elektrifizierung. Wenn zur Erschließung/Anbindung nicht nur zum Haus, sondern bis zum Nächsten Verteilpunkt gegraben und neue/dickere Kabel verlegt werden müssen kann das leicht in die Zigtausende kosten. Zwischen 2*2,5 mm² (o.ä.) und 4-5*35 mm² (heute, minimal) Erdkabel liegen auch Welten - pro Meter.

== Abriß, neubau! Ggf. plus obige Kosten.

Wobei dann wieder die aktuellen Bauvorschriften zu beachten sind. Heißt: Man darf evtl. nicht mehr so groß und hoch bauen, nicht so weit an die Grundstücksgrenze muß gewisse Mitnutzungen ein planen, evtl. bestimmte Dachformen und Fenstergrößen einhalten u.s.w. Alles nur wg. Alter Installationen o.a. Energetischen Sanierungen die teurer werden könnten.

Aber wenn eine 60 Watt Lichtquelle für das oben zitierte ganze Haus reichte ist es wohl eh nicht sehr groß... oder Akut brandgefährdet wg. der Kerzenhalter in den anderen Räumen. ;-)

Haben wir hier grade mit einem Alten Öffentlichen Gebäude. Die Gemeinde will es neu bauen, eine Initiative will es erhalten. Die haben nun den Bürgerentscheid verloren also wird es wohl weichen müssen. Um flacher, kleiner, Energetisch Optimiert... und Futuristisch-Modern neu gebaut zu werden. Dabei fand ich das Alte Gebäude auch passender für die Gegend.

Bye/ /Kay

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Kay Martinen

In welchem Jahrtausend war denn das? Ich habe seit 1994 mit Laserdruckern gearbeitet, aber das ist mir komplett fremd.

Guido

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Guido Grohmann

Marte Schwarz schrieb:

Hmm. Die Dinger gibts nicht nur mit Gewinde, sondern mit etlichen Typen Stecksockeln.

Guido

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Guido Grohmann

So um 2005? Altbau-Büro mit dürftiger Absicherung (10A?) der betreffenden Stromkreise, Leuchtstoffröhren an der Decke mit konventionellen Vorschaltgeräten (Drosselspulen) und altmodischen Startern, Kyocera-Laserdrucker der damals schon etwas älter war.

Wenn man den Druckjob geschickt hat, hat man fast sofort (Sekundenbruchteile, noch bevor der Job gerendert war, das war eher das Aufwecken des schlafenden Druckers) das Flackern gemerkt, ein kurzes dunkler werden der Leuchtstoffröhren. Vermutlich hat der Drucker einfach kurz soviel Strom gezogen, dass die Spannung an den Röhren gesunken ist. Und natürlich hat man jede Änderung des Stroms in der Drosselspule auch etwas gehört.

/ralph

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Ralph Aichinger

Am 22.03.2024 um 11:50 schrieb Marte Schwarz:

GU 4?

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Eric Bruecklmeier

Am 22.03.2024 um 16:05 schrieb Guido Grohmann:

22.03.2024
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Eric Bruecklmeier

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