Begriff gesucht!

Am 20.03.2024 um 13:48 schrieb Kay Martinen:

[...]

ganz so einfach ist es halt dann doch nicht - z.B. Glühlampen: Sockel geht in Fassung.

Aus Wikiblödia:

Als Lampensockel wird der Teil einer Lampe (fachsprachlich: Leuchtmittel) bezeichnet, der den mechanischen und elektrischen Kontakt zu einer Fassung herstellt.

Die Lampen-Fassung ist das Element, das in der Leuchte den Leuchtkörper (Lampe) fixiert.

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Eric Bruecklmeier
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Am 20.03.24 um 14:28 schrieb Eric Bruecklmeier:

Sieh den Glühlampen-Sockel eher als Stecker-seite an dann passt es besser. Die Männlich/Weiblich Analogie kommt nicht von ungefähr. Das eine wird in das andere gesteckt. Fassung= Weiblich, Stecker oder hier Sockel = Männlich!

Der damit einem Stecker gleich kommt. Du willst keine 230 V ~ an einem Stecker mit offen liegenden Kontakten anliegen haben.

GU-10: Stifte statt E14/27 Schraubgewinde(sockel/Stecker).

Erzähl' einem Elektriker nix von seinen Arbeitsmitteln. Ich hab Fassungen, Sockel, Stecker u.a. in allen möglichen Formen und Größen schon in der Hand gehabt, benutzt und Installiert.

Bye/ /Kay

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Kay Martinen

Am 19.03.2024 um 23:55 schrieb Reinhard Zwirner:

Toll, passt nicht in übliche IC-Fassungen und zerstört diese daher. Sind eigentlich für Steckbretter gedacht um SMD-Teile zu nutzen aber zerstören auch dort die Kontakte. So einen Murks bekommt man latürnich mit billigen Pfostenleisten und Lochraster auch selbst hin.

Bernd

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Bernd Laengerich

Am 20.03.2024 um 21:28 schrieb Bernd Laengerich:

Wenn das in IC Sockel gesteckt werden soll, passen diese Pfostenleisten besser:

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Stefan

Am 20.03.2024 um 19:31 schrieb Kay Martinen:

Oben schriebst Du aber nachlesbar "Sockel/Fassung=Weiblich" - what denn nu? Ja eben, daher wäre ein IC Sockel nach dieser Logik männlich und genau das hatte der OP versucht zu erklären. Daß dann bei IC der weibliche Part als Sockel bezeichnet wird ist schon ein Bruch der Logik. Fazit, die Zuordnung ist rein logisch nicht eindeutig - trotzdem hat sich natürlich ein gewisser Sprachgebrauch etabliert. IC werden schließlich auch "gesockelt"...

Also beim IC ist der Sockel weiblich, bei der Glühlampe männlich... blöd, aber so isses.

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Eric Bruecklmeier

Am 20.03.2024 um 21:28 schrieb Bernd Laengerich:

Solche Adapter gibts aber auch in Richtig (tm).

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Eric Bruecklmeier

Hallo Kay,

Nicht wirklich. Rein vom Asspekt des Formschlußes ist der Stecker immer noch der, der in die Buchse eindringt. Dass dabei die Kontakte invers laufen, ist tatsächlich so. ändert aber nichts daran, dass das bewegliche Teil der Stecker und der stationäre Teil die aufnehmende Buchse bleibt.

Marte

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Marte Schwarz

Hi Eric,

Das ist manchmal so, dass die gleichen Worte in verschiedenem Kontext unterschiedlich genutzt werden. Das kann dann schon mal verwirrend sein. In einem mechanischen Bauteil ist der Sockel eben meist etwas, was ein anderes Teil aufnimmt. Bei der Glühlampe nimmt der Sockel - das metallische Gewinde - den Glaskörper auf. Innerhalb dieser Einheit ist der Sockel also wieder nachvollziehbar das "weibliche" Element.

Noch hässlicher ist es bei FET vs. Schalter. Ein Schalter, der zu macht, leitet den Strom. Wenn ein FET zumacht, geht kein Strom mehr. Ein FET der aufmacht, leitet Strom, während ein geöffneter Schalter keinen Strom durchlässt. Die Betrachtung auf den Kanal im FET macht das plausibel, aber sag das einem Einsteiger, der die Teile nur makroskopisch kennt...

Sprache ist deswegen schwierig, weil sie zwischen Menschen stattfindet ;-)

Marte

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Marte Schwarz

Hi Bernd,

Nur die guten gedrehten. Die mit den billigen Blechfedern gehen.

Das wäre mir bisher noch nicht aufgefallen und ich arbeite (mit meinen Studis) sehr viel mit den Teilen.

Marte

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Marte Schwarz

Hi Stefan,

Unbezahlbar!

Marte

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Marte Schwarz

Am 21.03.2024 um 09:12 schrieb Marte Schwarz:

Völlig klar, trotzdem nennt man halt auch die Außenseite eines E27 Sockels "Sockel"... und schon geht der Sockel in die Fassung ;-).

Im Kontext von Transistoren muß ich tatsächlich selber immer aufpassen, daß ich meine Studenten nicht noch zusätzlich verwirre. Schön ist ja auch der Begriff "Sättigung" bei FET vs. BJT.

Das bekommen wir noch weg. KI unterhält sich mit KI ;-)

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Eric Bruecklmeier

Am 21.03.24 um 08:22 schrieb Eric Bruecklmeier:

Damit wollte ich beides verbinden, konnte ja nicht ahnen das du den Unterschied nicht bemerkst.

Aus meine Sicht ist jede Steckverbindung immer Männlich auf Weiblich oder umgekehrt, wobei gilt das der Männliche Teil ein vorstehendes Element hat und der Weibliche Teil eines in das dieses hinein passt.

Ob du den einen oder anderen Teil nun als Sockel, Fassung oder sonstwie bezeichnest ist dabei nahezu irrelevant da es um's Prinzipielle geht.

Das dir dies auch nicht bekannt zu sein schien konnte ich ja auch nicht ahnen. HtH

Bye/ /Kay

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Kay Martinen

Am 21.03.2024 um 10:12 schrieb Kay Martinen:

[...]

Das schöne an diesem Medium ist ja, daß jeder alles nachlesen kann - daher brauche ich jetzt nichts mehr dazu zu schreiben.

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Eric Bruecklmeier

Am 21.03.24 um 08:54 schrieb Marte Schwarz:

Ja sicher. Hatte ich auch nicht anders behaupten wollen. Das ist eben das Male-Female Konzept. Und Grund für die Invertierung ist eben der Berührungsschutz.

Eine bewegliche (Ortsveränderliche) Buchse nenne ich eine Kupplung. Die eben keine vorragenden (männlichen) Steckelemente hat und damit keinesfalls als Stecker durchgeht.

Bezeichnungs-Seitig kenne ich die dann z.b. als

Kaltgeräte-Stecker, Einbau.

Womit hinreichend klar sein sollte das hier der Steckerteil im Gehäuse eingebaut wird.

Bei Alten PCs mit echtem Netzschalter gab es am Schaltnetzteil auch noch eine Kaltgerätebuchse, Einbau. An der man einen Zugehörigen Monitor anschließen und mit dem PC zusammen schalten konnte. BTDT

Bye/ /Kay

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Kay Martinen

Kay Martinen schrieb:

An dir ist die sexuelle Revolution offenbar spurlos vorübergegangen.

Dann mal viel Spass mit z.B. GR-874

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oder, moderner

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Da gibt es aber kein Prinzip, auch wenn das Fundamentalisten anders sehen. Es mag den Elektriker überraschen, aber es gibt noch eine Welt jenseits von Schuko und CEE-con oder den ohnehin verdächtigen Kaltgeräte-'Steckern'.

Danke, gleichfalls.

BTW, über 'Kupplung' wurde jetzt noch nicht schwadroniert.

Aber vielleicht sollte hier mal die AfD kräftig aufräumen und den ganzen Stecker-Buchsen-lgbtqia2s+-Gendermist hinwegfegen.

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Rolf Bombach

Marte Schwarz schrieb:

Dann kommt noch der Wasserhahn. Und die Drehrichtung vom Wasserhahn im Vergleich zur Drehrichtung des elektrischen Schalters.

Deswegen gibt es jetzt ja ein grosses Forschungsprojekt zur Verständigung unter Maschinen. Durch KI erfolgt die mittlerweile gelegentlich in gesprochener Sprache, was offenbar etwas ungünstig ist. Irgendwie ist man so weit wie Alonzo Church vor beinahe 100 Jahren.

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Rolf Bombach

Marte Schwarz schrieb:

Bist du dir sicher, dass der bewegliche Teil hier nicht die 'Kupplung' darstellt?

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Rolf Bombach

Marte Schwarz schrieb:

Kuriosum: Die gibt es auch als WireWrap

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Unverzichtbar als Präzisions-Schattenwurfgenerator in der Lasermesstechnik. Zahlreiche Turbinenmessungen von uns wären ohne diese Dinger nicht möglich gewesen.

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Rolf Bombach

Am 21.03.24 um 10:23 schrieb Kay Martinen:

Früher hatte ich mit 4 PCs "eingeschaltet" an einer schaltbaren Steckdosenleiste beim Einschalten an der Steckdosenleiste des öfteren die 230 V Sicherung für die gesamte Wohnung deaktiviert.

Später reichten auch 4 kleine "ausgeschaltete" PCs mit getrennten Netzteile um die 230 V Sicherung gelegentlich auszuschalten..

Hermann der noch nicht mit 3 PCs gemeinsamen einschalten experimentiert hat.

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Hermann Riemann

Am 21.03.24 um 11:47 schrieb Hermann Riemann:

Hallo,

Früher waren in PC-Netzteilen oftmals noch NTCs als Einschaltstrombegrenzer eingebaut.

Später wurden die oftmals wegen 80-Plus weggelassen weil da auch in eingeschaltenem Zustand ein wenig Spannung und damit Leistung abfällt.

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In Altbauten waren früher auch überempfindliche Sicherungsautomaten eingebaut.

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Bernd Mayer

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Bernd Mayer

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