Gesucht: ZIF Sockel für Huckepack-Leiterplatten

Hallo,

ich entwickle gerade ein Testsystem für Halbleiter-Bauteile. Dieses soll aus einer Haupt-Platine bestehen, auf die Adapter-Platinen für das zu testende Bauteil gesteckt werden. Es geht dabei um ca. 50+ elektrischen Verbindungen zwischen den beiden Leiterplatten.

Wir haben ähnliche Systeme mit Pfosten-Verbindern im Einsatz und die "Steckkräfte" sind nicht ohne. Da die Adapter mehrmals täglich gewechselt werden würde ich gerne ZIF-Verbinder verwenden, z.B. diesen

32-poligen SIL-Testsockel von M3: Zu finden bei
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Bestell-Nummer 160-7185.

Ehrlich gesagt lässt mich der Preis ganz schön schlucken. Man sollte meinen, dass 80 EUR für zwei Sockel pro System nicht die Welt sind, aber in unserer Firma herrscht gerade eisernes Sparen. Außerdem würde es mich interessieren, ob es noch Alternativen zu diesen M3-Produkten gibt.

Weiß jemand welche? Bauform ist eigentlich egal. Es geht um Spannungen von maximal 40V, Ströme im Bereich von 10mA, Frequenzen von maximal

1Mhz.

CU, Christian

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Christian Treffler
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google mal nach zif sockets. da ich Kanada bin sehe ich preise von $8.50 bis $9.00 US by futurlec

3M und Aries sind hersteller
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Ryan Weihl

Christian Treffler schrieb:

ZIF-Sockel sind einklich Stand der Technik und durchaus günstiger zu erhalten:

32-polig laut Webshop für 2.88 Euro, der 48-polige kostet 5.18 Euro.

Tilmann

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http://www.autometer.de - Elektronik nach Maß.
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Tilmann Reh

Christian Treffler schrieb:

hast du dich schon mal durch die Produkte von

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gewühlt. die sind auf elektrische Steckersystem spezialisiert. Allerdings liefen die nur an Betriebe, was bei dir kein Problem sein sollte.

Oliver

--
Manchmal denke ich, der beste Beweis dafür, daß es anderswo im
Universum intelligentes Leben gibt, ist der, daß noch keiner versucht
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Oliver Schneidewind

Hallo,

bei mehrmals täglich wechseln ergeben sich da in einem Jahr ganz schön viele Steckzyklen, da sollte man auch überlegen das die gewählte Steckverbindung mit ihrer Oberflächenbehandlung für etliche 1000 Steckzyklen geeignet sein sollten. Mehrmals im Jahr die Stecker auszutauschen kann auch teuer werden, fehlerhafte Tests erst recht. Der Unterschied zwischen billigen und teueren Stecker kann unter anderem auch in der Dicke und Qualität der Vergoldung liegen. Bei ZIF Verbindern könnten evtl. dünnste Oxidschichten nicht beim Stecken abgetragen werden was sich bei hochohmigen Verbindungen mit sehr geringem Strom rächen könnte. Geben denn die verschiedenen Anbieter auch die Zahl der möglichen Steckzyklen an? Die Oberfläche verzinnt kommt für solche Anwendungen nicht in Frage.

Bye

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Uwe Hercksen

Man kann doch einen ZIF-Sockel in einen ZIF-Sockel stecken. Solange die Höhe nicht stört... ;-)

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
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Georg Acher

Ryan Weihl schrieb:

Nicht sehr ergiebig. Vielleicht hätte ich nicht "Bauform ist eigentlich egal" schreiben sollen :-). Denn es geht ja immerhin darum, eine Leiterplatte auf eine andere zu stecken. Die Adapterplatinen werden wohl Abmessungen im Bereich von 10cm x 10cm haben. Da sind die standardmäßigen zweireihigen Sockel eher schlecht.

Ausserdem hatte ich gehofft, dass jemand sowas ähnliches schon mal gemacht und dabei vielleicht alternative Verbinder verwendet hat, die dann nicht "ZIF" heißen.

Trotzdem danke. Ich sollte morgen vormittag mal etwas Zeit bei Google verbringen, vielleicht findet sich ja doch was.

CU, Christian

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Christian Treffler

Tilmann Reh schrieb:

Aber nicht die Einreihigen. Werde mal nach '"ZIF Sockets" SIL' googlen.

CU, Christian

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Christian Treffler

Oliver Schneidewind schrieb:

Noch nicht, werde ich aber tun.

Stehen die in unserem Warenbestellsystem ;-/ ?

Naja, wenn ich meinem Chef erkläre, dass wir >500 EUR einsparen könnten, dann kommen sie rein....... irgendwann.

CU, Christian

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Christian Treffler

Uwe Hercksen schrieb:

Unsere Pfostensteckverbindungen haben schon einiges hinter sich, aber noch nie Probleme gemacht.

Das habe ich noch gar nicht bedacht. Danke für den Hinweis.

CU, Christian

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Christian Treffler

Hallo,

tja, Gold oder Zinnoberfläche? Mit guter Goldoberfläche sollte etliches an Steckzyklen möglich sein, bei Zinn halt nur einige, aber Du bräuchtest offenbar schon einige 100 bis 1000.

Bye

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Uwe Hercksen

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