seltsames Kabelproblem USB2

Ich habe einige USB 2.0 A/Micro USB 2.0 B Kabel in Betrieb. Ausgewählt auf geringen Eigenwiderstand. Alle, bis auf eines, funktionieren problemlos zum Betreiben und Laden der verschiedensten Geräte. Aber eben eines will nicht so recht. Auf eine Art welche ich nicht ergründen kann. Ein einzelnes Küchengerät mit Akku zum Laden kann wohl mit diesem einen nichts anfangen. Die Ladekontrolle geht beim Einstecken des Kabels, oder einschalten der 5V Quelle, kurz an und das war es dann. Nix Ladung. Ist nun nicht das große Problem, aber es erklärt sich mir absolut nicht was das los sein könnte. Reines Interesse des Hintergrundes also. . . Und nochmal: Dieses 'Problemkabel' funktioniert aber bei allen(!) meinen anderen Geräten. Nur eben an dem einen Küchengerät nicht. Oder anderes herum: Das gewisse Küchengerät kann von allen anderen geladen werden, nur von dem einen nicht. Hat dazu einer eine Idee?

Grüße Jürgen

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Jürgen Jänicke
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Am 24.03.24 um 07:38 schrieb Jürgen Jänicke:

Vor USB-PD gab es ein Dutzend verschiedene, proprietäre Verfahren, wie ein Ladekabel bzw. ein Netzteil dem Gerät mitgeteilt hat, was möglich ist. Zum Teil waren bestimmte Widerstände an den Datenleitungen verbaut. Andere Ladekabel haben die Datenleitungen ganz weggelassen. Schon möglich dass das Gerät daher die Lademöglichkeit an bestimmten Kabeln nicht erkennt.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 24.03.24 um 07:38 schrieb Jürgen Jänicke:

Es kommen mind. 2 Ursachen in Frage:

  1. Das USB Kabel hat einen hohen Widerstand bei 5 V Leitung. Bei Verwendung ist nach Prinzip Spannungsteilung durch Widerstand zu wenig Spanung am Gerät da . ( War bei Aten switches beliebt bis zu 5,1 V Netzteile. und raspberry pi 5 will auch 5,1 V haben. Warum das Netzteil Gehäuse bei 230V statt 5 V wegen I²R liegt..)
  2. Es gibt noch eine USB-Schnittstelle, nach der sich Geräte über mehr als 5V Versorgungsspannung einigen. Vermutlich deswegen funktioniert bei mir eine Stromversorgung über ein Ladegerät vom folgenden nicht: Elektronik Schnelleinstieg von c't Make
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Hermann Riemann

Am 24.03.2024 um 07:51 schrieb Hermann Riemann:

Erstaml danke, aber: Nein kann nicht sein. Sind ausgesucht für geringen Widerstand. Und: Das 'Problemkabel' betreibt problemlos meine Raspi' 3B und 3B+ welche im Betrieb ca. 1,6A ziehen. Aber den kleinen Küchenzerkleinerer (welcher mit 0,3A lädt, und das auch schon ab 4,6V) den will es nicht.

Naja, aber das Gerät um das es hier geht hat sowas sicher nicht:

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Jürgen

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Jürgen Jänicke

Am 24.03.2024 um 07:44 schrieb Marcel Mueller:

Ja das Theama ist mir eigentlich bekannt. Aber bei solchen Geräten?

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Naja, das Kabel ist kein Wertobjekt, aber es ist eben die persönliche Neugier was da wohl los ist. . .

Jürgen

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Jürgen Jänicke

Am 24.03.2024 um 07:38 schrieb Jürgen Jänicke:

Ich würde meinen, hier treffen ungünstige mechanische Toleranzen bei der Lage oder Breite der Kontakte (Stecker-Buchse) aufeinander. Ich habe hier auch mehrere Merkwürdigkeiten beobachtet.

Ein Smartphone, welches mit bis zu 20W Leistung über USB-C geladen wird, tut dies nur, wenn der Stecker in einer bestimmen Lage eingesteckt wird. Anders herum lädt das Gerät nur mit sehr geringem Strom. (Es handelt sich um das dazugehörige Original-Kabel und Ladegerät) Mit einem anderen Kabel spielt die Lage des USB-C-Steckers keine Rolle.

Anderer Fall: USB-A (USB3) Anschluss an einem Laptop funktioniert nur, wenn man den Stecker nicht bis zum Anschlag einsteckt. Schiebt man den Stecker komplett rein, macht es "Palim" und gleich danach "Palom" und das angeschlossene Gerät (USB-HD, Stick oder Smartphone) ist wieder entfernt. Zieht man dann aber den Stecker wieder 1-2mm zurück, wird das Gerät mit einem akustischen "Palim" wieder erkannt. Längere Kopieraktionen über diesen Wackelkontakt sind kaum zu machen.

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Wolf gang P u f f e

Am 24.03.24 um 07:38 schrieb Jürgen Jänicke:

Ist das eins von Apple? Dann ist das normal.

SCNR

Gregor

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Gregor Szaktilla

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