Batterienunterschiede?

hallo leute,

ich hab mich gefragt, welche batterien für welchen Einsatz besser sind. Für welchen Einsatz sind Alkalie und für welchen sind Zink Kohle batterien besser geeignet? Und warum zum Geier schreiben die Hersteller keine Ah bzw. mAh drauf? Wie groß ist im Schnitt so die Kapazität einer Batterie (Micro meine ich jetzt). Läßt sich das überhaupt sagen? Ist das auch vom Typ (Alkalie, Zink Kohle) abhängig?

Wenn jemand ne Antwort hat, wäre ich dankbar, er würde sie mit mir teilene ;)

Gruß Chris

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Christian Kirsch
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Alkaline für Anwendungen, für die Akkus ungeeignet erscheinen, Zink-Kohle für keine.

Etwas größer als bei Akkus.

Ja.

Ein Bißchen in der Gruppe googeln hätte sicher auch geholfen.

Gruß Lars

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Lars Mueller

Zink/Kohle ist ältere Technologie, hat wesentlich weniger Kapazität und höheren Innenwiderstand als Alkaline und läuft noch lieber aus. Kurz gesagt: vergiss die. Der einzige "Vorteil" ist, dass sie wesentlich billiger sind als Alkaline, allerdings nur absolut betrachtet.

Weil die vom Typ, Technologie, Temperatur, Entladestrom und wasweissichnochalles abhängt. In früheren Conrad-Katalogen war eine Kapazität zu lesen, zumindest gab das einen Anhaltspunkt, wenn auch nur als Hausnummer.

Nimm eine und entlade sie, und zwar mit dem Strom in der geplanten Applikation. Nur so kriegst Du einen brauchbaren Wert.

Siehe oben.

Ja freilich, was hattest Du gedacht?

Michael

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Michael Hofmann

Hochstrom, längere Haltbarkeit

Billich[tm].

Keine Ahnung, aber manchmal finden sich solche Angaben im Conrad-Katalog (allerdings nur bei manchen Herstellern). Ansonsten vielleicht mal beim Hersteller nachsehen, zu manchen Batterien soll es richtige Datenblätter geben.

Ja.

Ja. Zink Kohle ist schneller "leer".

Gruß, Arne

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Arne Rossius

"Christian Kirsch" schrieb:

Alkalis eignen sich für alle Geräte außer häufig gebrauchten Stromfressern. Dort sind Akkus angesagt, sofern das Gerät mit der niedrigeren Spannung zurechtkommt. Zink-Kohle eignet sich eigentlich nur als Komplettierungsbeigabe für Hersteller von Geräten, wo es auf jeden Cent ankommt.

Alkalis im Mignon-Format haben gut 2,5 Ah, relativ unabhängig vom konkreten Produkt. Es gibt jedoch Unterschiede in der Hochstromfähigkeit, die billigen eignen sich nur für Kleinverbraucher bis etwa rauf zu Taschenlampen. Micro dürfte, wenn ich die Maße grob herunterskaliere, auf knapp 1 Ah kommen.

Akkus im Micro-Format sind leider ein relativ teures Vergnügen.

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Wolfgang Hauser

Hallo Christian,

siehe die Herstellerseiten, z.B.:

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oder über google z.B:
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HTH

Bernd Mayer

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http://www.thememoryhole.org/
http://www.jamesnachtwey.com/
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Bernd Mayer

Häää? Die IMHO Besten kosten 2 Euro pro Stück! Was kosten >500 Batterien?

Gruß Lars

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Lars Mueller

Nachtrag:

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HTH

Bernd Mayer

--
http://www.thememoryhole.org/
http://www.jamesnachtwey.com/
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Bernd Mayer

Lars Mueller schrieb:

Relativ teuer war gemeint im Vergleich zur Bauform Mignon. In jüngster Zeit sind sie in der Tat billiger geworden, letztes Jahr lag bei Reichelt (GP NiMH) der Stückpreis noch satt 50% höher als bei Mignon.

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Wolfgang Hauser

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Die Tatsache, dass der Hersteller die Kapazität der Zink-Zellen auch verschweigt lässt tief blicken...

Interessanz ist auch die Toleranzangabe bei den Alkalinezellen, vor allem im Zusammenhang mit den 3 gültigen Stellen in den Kapazitätsangaben ... Für so was gabs bei uns in der Schule Punktabzug, da unrealistische Genauigkeit vorgetäuscht.

Martin

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Martin Schönegg

Hi!

Zink-Kohle-Batterien sind immer noch die einfachste Bauform, und das hat durchaus Vorteile!

Und zwar lassen die sich gut bei häufig genutzten Geräten mit relativ hohem Stromverbrauch einsetzen, wo man keine lange Lagerfähigkeit benötigt und Akkus aus anderen Gründen nicht verwendet werden können. (z.B. Baustellenbeleuchtung, Taschenlampen)

Das Leistungs/Preis-Verhältnis ist höher und die Umweltbelastung potentiell geringer.

Die Kapazitätsangabe lassen die Hersteller natürlich weg, weil man dann ja das besagte Leistungs/Preis-Verhältnis direkt ermitteln könnte...

(Und weil dann auch Otto Normalverbraucher feststellen könnte, dass auch z.B. Duracell nur mit Wasser kocht)

Gruß, Ulrich

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Ulrich Lukas

Meinetwegen, dann gibt die Fernsteuerung wenigstens kurz mal einige Lebenszeichen. Frechheit ist, den "Batteries not included" Kleber wegzulassen ;-))

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Sowohl Preis wie Kapazität von Alkalis sind ziemlich genau einen Faktor 2 höher. Damit wäre bei Zink-Kohle einfach auch die Abfallmenge doppelt so gross. Und die Kapazität bezieht sich bei Alkalis auf einen wesentlich niedrigeren Entladewiderstand resp. wesentlich höheren Entladestrom. (Bei der Monozelle Faktor 10). Für viele Anwendungen ist Zink-Kohle allein schon vom Innenwiderstand her ungeeignet. Die dünnnen Taschenlämpchen mit 0.4A Lampe gehen eigentlich gar nicht mit Kohle-Zn. Dazu kommt die schlechte Leistung bei Kälte und die miese Lagerfähigkeit. Eine absolute Katastrophe sind die

6V-Blöcke einiger Hersteller.

Ich würde nichts kaufen, wo diese Angabe nicht verfügbar wäre. Unabhängig davon, ob sie stimmt ;-)

Nach einem Test einer schweizer Konsumentenorganisation kochen die nur mit lauwarmem Wasser :-]

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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