Defekter Blei-Trockenakku

Ich habe aus einer defekten Taschenlampe einen

6V/4Ah-Akku ausgebaut. Er hat zwar die richtige Spannung von ca. 6,8V, bricht aber schon bei Belastung mit 0,4A auf wenige mV zusammen. (Trotz mehrst=FCndiger Ladung) Kann man einen solchen Akku noch irgendwie retten? Hat es Sinn, in die unter einer Abdeckung versteckten Zellenst=F6psel irgend- etwas (dest. Wasser oder S=E4ure) einzuf=FCllen? Da die ganze Lampe nur ein EUR gekostet hat, ist es kein grosser Verlust. Ich habe allerdings bewusst ein Exemplar mit noch vorhandener Leerlaufspannung ausgesucht, weil mir bekannt war, das Akkus "ohne" Leerlaufspannung sowieso Sonderm=FCll sind. Kennt irgendjemand (ausser ebay) eine Quelle, die 6V/4Ah-Akkus billiger, als die von Pollin verlangten 5,95EUR anbietet? Gruss Harald
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Harald Wilhelms
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"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@e6g2000prf.googlegroups.com...

Noe.

Billiger als Porto? Das kann ja nur ein lokaler Laden sein, oder eben dort, wo man sowieso bestellt und das Porto sich aufteilt.

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MaWin

"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@e6g2000prf.googlegroups.com...

Hi, naja, man "kann" schon, dest.Wasser, ich mache das per Spritze und "Neurologen-Nadel", bis ganz unten in jede Zelle reinstechen und die Zelle "gaaanz laaangsaam" mit Wasser auffüllen, dann einige Tage warm stellen, am Besten gehts mit Kochen, aber so, daß nix aus den Zellen rausläuft. Wohl dem, der eine stets heiße Zentralheizung hat....der Kessel ist ideal dazu, regelmäßige Erwärmungen mit Abkühlungen dehnen die Blasen aus, saugen das Wasser zwischen die trockenen Platten. So richtig nett wird die nie mehr, wenn man erstmal abwartet bis zum Widerstandssteigen wie hier, die Methylzellulose, der "Gelzusatz" aka Kleister, kristallisiert bzw gerinnt dann und ist ohne mechanische Rührarbeit nicht mehr zu reaktivieren. Bleiakkus "leben" ca.3 Jahre im harten Betrieb, wenn man nach 2 Jahren "nachspritzt", kann man schonmal 5 oder mehr rauskitzeln. Das Aufbrechen der Ventile und die nachfolgende Lagerungsproblematik (flüssiger Inhalt kann auslaufen & ätzt!) macht es aber außer für Bastelioten (wie mich) eher uninteressant. Gelakkus lagert man ja meist irgendwie beliebig, ein "nachgetankter" muß stets senkrecht stehen und darf auch keinen Kurzschluß bekommen oder überladen werden, weil dabei das vermutlich immernoch vorhandene flüssige "Arbeitsmedium" aufschäumt und aus den Ventilen spritzt. Für meine Stromfilter-Upse reicht das, für eine Lampe wärs den Aufwand nicht wert. Habe eine Tashenlampe mit Bleiakku im Blechkasten, da kommts nicht so drauf an, da läuft nix raus. Aber so Plastikspielzeug ist meist nicht so hart im Nehmen. Recycel den lieber, kauf nen frischen.

Reichelt ist meine Quelle bislang. Nicht wegen "billig", sondern weil unerreicht fix.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Gewichtsskalierbar ein oder zwei für 2,50 :-)

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Oder nimm 5 oder 10 Aldi 2.5Ah NiMH Akkus protofrei für 5EUR /

10EUR. 1/3 Gewicht und die sollen recht haltbar sein, kein Bald-Wiederauflade-Zwang und die Kap. ist real mit Faktor 1.5 zu werten gegenüber Blei (,welche auch bei jeder tieferen Entladung schnell Kap. verlieren.).

Robert

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robert

"robert" schrieb im Newsbeitrag news:fimqml$s0$ snipped-for-privacy@news.albasani.net... ..

Hi, bitte keine gelben Aldi-Akkus. Die streuen derartig, ich fand in 3 AAA-Packs nicht ein einziges glattes Zwillingspaar für meine Maus. Und das beste Paar erreichte seine Nenn-Cap erst nach dem 12 Zyklus.

Bei vielen Anwendungen zählt weniger die Ladung denn die Haltbarkeit. Bleigelakkus können wirklich lange vorhalten, da kommt ein Nickelakku bislang nicht mit.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Also dass bei 24 Akkus keine Paare ähnlicher Kap. zu finden sind ist statistisch kaum möglich - bzw. deine Anforderung zu theoretisch eng.

NiMHs erreichen regelmäßig ihre max. Kap erst nach >50 Zyklen. Vgl. auch

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Kap. 2.4 Seite 9. Ist doch gut wenns erstmal zunimmt.

Hab noch keine Aldi Active Energy gemessen, aber hier z.B. zu der aktuellen (blauen) Aldi AA Serie - hat einer 100 Zyklen gemessen - und Überkapazitäten:

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Nö - umgekehrt. Die Bleigel, v.a. solche kleinen, sind nach 3 Jahren ziemlich schlapp - selbst bei Wenignutzung >10 Jahre. Alterung fast nur durch Überladung/schlechte Lader und durch Tiefentladung 1000 Zyklen.

Grüsse Robert

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robert

robert schrieb:

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Wäre ich vorsichtig. Man weiß nicht was Aldi zukauft und in welchen Chargen von wechselnden Herstellern bzw. die Lieferanten vorher mischen.

Meinst du mit NiMH z.B. eneloop?

Macht es dann Sinn, eventuell die Bleiakkus aus einer USV rauszuschmeißen und günstige Racing-Packs oder gar eneloop unter eventueller Spannungsanpassung der Ladeschaltung einzubauen?

Gruß - Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

"robert" schrieb im Newsbeitrag news:finc1d$u5v$ snipped-for-privacy@news.albasani.net... ..

Hi, also ich hab noch nie mehr als 4 Zellen in soeinem Aldi-Pack gesehen. Du scheinst einen anderen Aldi zu besuchen.

Naja, schön, doch anfangs dumm, wenn Deine Maus alle paar Minuten stehenbleibt....das nenne ich aber nicht "neue Akkus". Die aus dem Laden, Pananica, taten es damals sofort.

Ja, wenn man nur Wert auf die Meßwerte legt und die "Usability" im Papierkorb lagert. Der normale Anwendungsfall solcher Zellen ist aber eine simple. billige Ladeschaltung per Steckerlader oder ähnlichem, da erreicht soein Akku selten seine Peakperformance zu Lebzeiten des Besitzers.

Kap und Ladung sind unterschiedliche Begriffe, das weißt Du schon? Mir ist praktisch wurscht, wie lange soein Akku hält, solange er die Minimalanforderungen schafft und zugleich eine Bereitschaftszeit erlaubt. Meine maus muß 24h dauerlaufen können, und gelegentlich mal eine Nacht ohne Nachtanken überwintern können. Weitere "Reserven" mag der Hund fressen.

Aber einen geladenen NiMh-Akku lagerst Du sicher nicht in der Taschenlampe. Meine umgerüstete Berglaterne hat seit 2 Jahren ihre Parkstellung am Garderobenhaken nicht mehr zum Laden verlassen, nur zu Stippvisiten beim Sicherungskasten ;-) in der Zeit sind die Trockenzellen in anderen Lampen und Fernbedienungenausgelaufen. Früher hatte ich sogar mal Blei-Monoakkus, leider nicht genug für meine D6-Maglite :-( die Daimon-NiCd jedenfalls leerten sich innerhalb weniger Monate.

Aber wer macht das schon bei "Bequemlichkeits-Apparillos"? Für Spielzeug hab ich in meiner Fernsteuerphase auch diesen Aufwand getrieben, aber den Kleckerkram mit Funkmaus und Taschenlampen zu treiben sehe ich nicht ein. Selbst den MP3-Player belege ich lieber mit Trockenbatterien, die sind leichter und flexibler ersetzbar, und halten noch am längsten.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Aktuell:

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NiMH-Hochleistungs- Akkus je Packung 3,99 *

  • HR6/AA ? 2.500 mAh 4 Stück oder * HR03/AAA ? 900 mAh 8 Stück

Also so dramatisch weniger bedeutet vermutlich nicht diese kleine initiale -10% Minderkapazität. Hatte hier nicht jüngst jemand (Du?) geschrieben, dass Aldi-AAA-Akkus am Anfang defekt seien und dann doch wieder gehen oder so :-) Ich würde die erstmals nicht dem Schnelllader(modus) überlassen sondern im Formatiermodus, falls vorhanden - bzw. in altem Langsamlader oder mit Netzteil 30h bei C/20 oder so nach Leerzustand/Refreshentladung. Am Anfang stellt sich oft ein "falsches Spannungsmaximum" kurz nach Ladebeginn, oder auch bei 1/3 , 1/2 ... ein und verwirrt die primitiven -dU Schnelllader.

Bzgl. der initialen -10% hilft Formatieren und ein paar Zyklen in einem Lader mit Refresh-Funktion. Bei Einsatz in langsamen Anwendung kommen natürlich nur wenig Zyklen zusammen. Durchschnittlich nur Größenordnung 25-50 laut

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Da sind oft Alkaline, ggf. wiederrefresht, sinnvoller - auch bzgl. Selbstentladung und Zelle kostet nur 1/20-tel einer Eneloop.
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(Bei den Alkalines sind die Aldi Active Energy offensichtlich schlecht, und umgekehrt die Lidl 8x für 1.79 fast genausogut wie die 6x teureren Duracell. Hab ich jüngst auch gemessen.)

Dafür sollten solche normalen gut-billigen NiMHs ideal sein.

=> Wenignutzertaschenlampe klarer Fall für Alkaline's

=> Zink-Kohle. Alkalines laufen praktisch nicht aus. O.g. Lidl Zellen hatte ich jüngst nach der Phase sinnvoller Test-Zyklierung mal interessehalber mit grausigen Strömen malträtiert, längere Zeit mit 2.5A Laden 70°C etc. Ich schaffte es nicht sie zum Auslaufen oder zum angeblichen "Platzen" zu bringen.

Wie lange hielten die ihre Kap >60%? Schätze keine 3 Jahre.

Klar, Batterien sind für Kleinkram oft sinnvoller, solange Eneloops oder RAM-Zellen sich noch nicht rentieren. Und die Umweltbilanz von Alkalines ist auch nicht so schlecht.

Robert

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robert

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Das bleibt natürlich immer spannend. Inzwischen schauen Aldi, Lidl & Co aber auch auf einigermaßen Qualität. Die langfristige Reputation bei Stiftung Warentest wollen sie sich nicht verscherzen. Die machen auch ihre Eingangstests. Vgl. deren Garantie >3J Offensive bei technischen Geräten zur Zeit. Das ist wohl wesentlich konstanter als NoName in 1?-Läden/eBay ...

bzgl. (irreversibler) Alterung beide. Bei Eneloop & Co eher leiser Verdacht trotz weniger Selbstentladung auf diese Art schnellere Alterung: Normale NiMHs sind wohl durch die Selbstentladung gegen Dendritenwachstum/Zellkurzschluss besser gefeit als NiCd. Habe Kurzschlusszellen hier nur bei NiCd öfter gesehen. Problem könnte vielleicht mit Eneloop zurückkehren, wenn die da so lang rumliegen. Weniger Probleme natürlich durch Umpolungen wegen unterschiedlicher Selbstentladung.

Racing und eneloop sind zu teuer als dass es sich rentiert. Bei USV kommt es halt nicht auf Zyklusfestigkeit und Gewicht an, wo sich die Vorteile von NiMH rechnen würden. Sondern auf Standby bei 100% Ladung. Da haben Blei ihre Berechtigung. Insbesondere große und spezielle für Standby optimierte Bleizellen für grosse USV leben da schon 10 Jahre. Mit NiMH könnte man zwar noch mehr Lebensdauer hinkriegen, ( mit alten offenen NiCd "unendliche" :-) ), aber rechnen tut es sich nicht und die Überwachung vieler vieler Einzelzellen bei großen in der Ecke stehenden Packs...

Bei Zyklusbetrieb mit richtig Saft kann NiMH Blei inzwischen mehr als kostenneutral (und natürlich besserer Energiedichte) ersetzen. Da hab ich selbst 500Wh Bleiakkus schon mal durch NiMH ersetzt. Im Einzelfall natürlich aufwändig. Die NiMH im Toyota Prius halten durch korrekte Kontroll-Elektronik länger als das Auto und tausende von Zyklenäuquivalenten. Siehe auch neuer E-Hochleistungsroller Vectrix.

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Ob die allerneuesten Li-Techniken dieses/nächsten Jahres (E-Max

90, City-El Li, Prius III, ...) mit diesen chinesischen (Preis)Wunderzellen ähnlich langfristig (kosten)effizent und robust sind, muss sich erst noch erweisen.

Grüsse Robert

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robert

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Na das halte ich für ein Gerücht, man denke z.B. mal an CD/DVD-Rohlinge. Ok, wer sonst Platinum oder Intenso kauft, verschlechtert sich da auch nicht unbedingt.

Die Testergebnisse der Stiftung Warentest sind aber auch mit Vorsicht zu genießen...

Gruß Henning

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Henning Paul

robert schrieb:

Vielleicht versuchen sie nun wieder etwas Reputation zu 'erwirtschaften' , aber ich mache mittlerweile um alles was nach Medion aussieht einen großen Bogen.

Würden sie Tests machen, dann wären gewisse Dinge nicht. Für mich ist Aldi einfach ein Kistenschieber. Denke es läuft meist so bei denen:

- Mailingliste der tausenden Chinafirmen schickt ein Angebot: 100.000 Dingens für x Euro bei Abnahme in Losen von 10.000. Hochglanzbilder im Anhang. Lieferzeit: 3 Monate. Bezahlung: Aldi-Special Agreement Conditions bla bla.

- Aldi kriegt Muster. 'Sieht gut aus', 'Läßt sich verkaufen'

- Versicherung gibt Freigabe für Abdeckung Kundenreklamation

- Aldi überweißt Teilbetrag

- Container wird gepackt

- 'Auftragserfassung' geht an Werbeabteilung...

- pünktlich nach drei Monaten ist der Prospekt zusammengestellt...

- Prospektdruck, Container wird umgeramscht in Zentrallager, verteilt.

- der Kunde muß es kaufen ...

Hm. Ich vermute sie benutzen bei eneloop einfach nur dickere bessere Separatoren und hochreinere Elektrolyte. Das wird bei den anderen Herstellern dieser Akkugattung ähnlich sein. Vielleicht wäre eine gezielte Suche in Patenten und Chemie-News erhellend...

Dickerer Separator (Vielleicht mehrere unterschiedliche Lagen??) -> weniger Platz für aktives Material -> weniger Kapazität

Habe mir gerade mal ein paar eneloop geholt und kann dann in 2-3 Jahren berichten... Wir werden sehen. Wie lange sind die eigentlich schon am Markt?

Interessant zu untersuchen wäre die Frage, ob die eneloops eventuell einen ausgeprägteren Kondensatoreffekt haben.

Ist nur so ein Gedankengang, da bei mir gerade die USV-Bleiakkus eh wohl am Ende sind. Bleiakkus scheinen auch nicht wirklich billig zu sein, für eine kleine

300W APC.

Mich würde wirklich mal interessieren, wie lange eneloop bei gnädiger Belastung halten. Ich meine Jahre, nicht Zyklen.

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Und inwieweit würden Lithium-Akkus einer USV standhalten?

Gruß - Henry

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www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Hallo Robert.

Die Aldi Teile sind, zugegebenermassen, besser als Ihr Ruf. Aber die Streuung ist betr=E4chtlich. Und mein Assmann Automatik Lader tut sich insbesondere mit den kleinen AAA Zellen schwer, eine Abschaltung zu finden. Die Lade ich darum klassisch mit Konstantstrom und Zeitschaltur.

Tieferen oder Tiefentladung? Letztlich braucht jeder Akkutyp seine spezielle Pflege, und wenn bei einer Tiefstentladung Zellen rumgedreht werden, ist das f=FCr keinen Akku gut. Eine "kurzfristige" Tiefentladung ist f=FCr einen guten Bleigel auch kein Problem.

Haltbarkeit des Akkus oder Speicherf=E4higkeit ohne Nachladen? NiMHs sind da in den letzten Jahren deutlich besser geworden, bez=FCglich der Selbstentladung. Aber so gut wie Bleigel sind sie noch nicht.

Sulfatierung ist eine Folge von Fehlbehandlung. umgekehrt sind mir schon =F6fters NiMHs kaputtgegangen, weil ich den zul=E4ssigen Temperaturbereich nach oben oder unten =FCberschritten habe. Laden bei unter 5 Grad plus m=F6gen NiMHs garnicht. Und einmal auf Temperaturen von 80-90 Grad gebracht sind sie auch hin. Bleigel k=F6nnen K=E4lte dagegen gut ab. Die Datenbl=E4tter sagen immer, das=

die Temperatur f=FCr Bleigel nach oben auf 40-45 Grad beschr=E4nkt werden soll. Das ist auch richtig, weil die Teile dann enorm schnell altern. Aber von einigen Stunden bei 80 Grad sind sie dann noch nicht komplett kaputt, so wie NiMHs .

Bleigel ist im Gegensatz zu NiMH wegen der relativ einfachen Kontrolle des Ladezustandes =FCber die Spannung viel besser und einfacher wartbar. Automatiklader f=FCr NIMH kommen oft ins Stolpern. Der Auszuwertende Spannungsbuckel ist sehr gering, und er kann durch Zugluft oder Sonnenstrahlung, die die Akkutemperatur =E4ndern, schnell ins stolpern kommen.

Wer misst und weis was

*lach* Klar, den hochgestapelten Ah Angaben auf den Zellen sollte man immer misstrauen. Ich habe manchmal den Eindruck, das ist der einzige Unterschied zwischen denen. :-)

Grunds=E4tzlich ist es immer etwas problematisch, Akkutypen miteinander zu vergleichen. Wenn ich nicht so oft in der K=E4lte oder Hitze w=E4re und viel improvisieren m=FCsste, w=FCrden mir NiMHs bestimmt auch besser gefallen. Desweiter haben unterschiedliche Hersteller unterschiedliche Technologien, die sich nat=FCrlich auch auf die Eigenschaften auswirken. Und dar=FCber schweigen sich auch die Datenbl=E4tter oft aus. So girbt es z.B. bei Bleigel drei verschiedene Technologien: Reinblei/ Reinblei, Reinblei/Bleiantimon und Bleicalzium/Bleicalzium mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen. Desweiteren kann bestimmt auch noch mit additiven im elektrolyt gespielt werden, was die Variationsbreite weiter erh=F6t.

Bei NiMH wird es nicht anders sein, auch wenn mir dort das Wissen dar=FCber fehlt.

Es findet sich wenig Literatur =FCber Akkutechnik. Davon ist das meiste gesicherte ca. ein Jahrzehnt alt, l=E4sst sich wegen unterschiedlicher Bezugdiagramme schlecht vergleichen und muss erst m=FChsam durch die Werbelobhudeleien (Weil Firmengesponsort oder direkte Firmenpublikation) zwischen den Zeilen herausgelesen werden. Wunder gibt es nicht. Und eine schlechtere Technologie kann durch sorgf=E4ltigere Verarbeitung und bessere Wartung schnell gegen eine eigentlich bessere Gewinnen.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

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Wiebus

er

Bei mir sind einfache gummist=F6psel drauf (unter einer Plastikabdeckung)

er

Da der Akku f=FCr mich sozusagen umsonst war, werde ich das mit dem Wasser mal testen. Ich bastele eben auch gern, auch wenn sich das nach Stundenaufwand nicht immer lohnt. Zu der =FCbrigen Diskussion. Ich bin auch der Ansicht, das NiMH- akkus (m=F6glicherweise mit Ausnahme der Eneloops)f=FCr Taschen- lampen nicht sinnvoll sind. Die sollen monatelang ruhig in der Ecke liegen und dann sofort in Aktion treten k=F6nnen. Nachladen ist dann oft schon deshalb nicht m=F6glich, weil der Grund f=FCr die Benutzung ein Stromausfall ist. :-) Gruss Harald PS: Vielen Dank auch f=FCr die anderen Antworten auf mein Posting.

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Harald Wilhelms

"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@v4g2000hsf.googlegroups.com... ..

der

Hi, die Abdeckungen bei meinen sind immer geklebt. Deshalb mußte ich gewaltsam.... Denk an die Neurologennadeln, 100mm lang, dünn und dennoch stabil, man stochert solange rum, bis man genau zwischen den Platten runterkommt, dabei leicht drehen, sonst rammt man sich die Kanüle mit Blei wasserdicht zu und kann die Nadel gleich wieder rausziehen. Und ganz langsam füllen, ab besten per "Schwerkraft", also Spritze dran, Kolben raus und Wasser eingießen, das mag dann ganz langsam reinsickern, dabei allen Zellen dieselbe Menge spendieren und keinesfalls bis ganz oben füllen. In meine trockenen 2,8Ah kommen meist 35ml rein. Überstände saug ich dann gleich wieder ab.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

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