Wahrscheinlich nur ein Flüchtigkeitsfehler: Es geht nicht um die Lade*end*spannung (an der soll man gar nichts konfigurieren), sondern um den Ladestartzustand: Nicht beginnen mit dem Laden, solange Restkapazität noch nicht unter 80 %. Dafür ist aber wiederum die Spannung kein gutes Kriterium, sondern der Kontroller muß die entladene Ladung aufintegrieren. (Oder findet die Messung im Rechner statt? Irgendwie muß der sonst an die Daten im Akkuchip kommen.) Das Erkennen des Ladeschlusses geschieht dann in der Tat durch die Spannung - das Abschalten deswegen sollte zugleich zu einem Reset des Endladezählers führen.
Die vollständige Aufladung "bis an die Grenze" sollte ziemlich unschädlich sein, weil sie dort nicht fixiert wird, sondern entweder durch Betriebsbelastung oder Selbstentladung mindestens bis auf 80 % zurückgeht, bevor eine Nachladung stattfindet.
Meinem Eindruck nach kommt das immer wieder vor, daß die Elektronik eines Akkus rumspinnt und dadurch einen an sich noch tauglichen Akku killt.
Hier:
formatting link
ry-firmware-hacking
finden sich einige interessante Infos über die Innereien so eines Akkus und der Kommunikation über dem SMBus.
In einem der Papiere findet sich ein Verweis auf ein Software-Werkzeug von Texas Instruments, mit dem man die Werte von Akkus auslesen und auch reinschreiben können soll. Leider nur für Windows - mich mit als Macianer also leider außerhalb meiner Reichweite.
Aber vielleicht mag es mal jemand ausprobieren und berichten?
Also laut Gerätemangaer hab ich einen "ACPI konforme Kontrollmethodenbatterie" (Wahnsinn, was diese Übersetzer so alles für Begriffe erfinden). Kein Hinweis auf irgendeinen Chip oder sowas. Die Webseite da oben deutet auch auf nen ziemlichen Hack hin; man kann nicht so einfach über ein Tool und den SM-Bus den Batteriechip beschreiben....
Die anderen Dateien in /sys/devices/platform/smapi/BAT0/ sind auch sehr interessant.
Gruß, Falk
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Ulrich G. Kliegis in d.r.s.s Über Kinderwagen:
Es gibt doch diese Kombimodelle, die man auch ans Fahrrad hängen kann,
wenn man sein Kind nicht so gern hat.
Hm. Jetzt hatte ich den Akku mal testweise "leerlaufen" lassen (bis der Rechner ausgegangen ist), wobei die prognostizierte Batterielaufzeit auch erreicht wurde. Und nun, nach dem Aufladen, will er nur noch
"Kapazität bei vollem Ladezustand: 58,35 Wh"
haben. Das sind ca. 4,9 % weniger.
Ob das mit dem Entladen wirklich so eine gute Idee war? Da ist jetzt offenbar einiges an Laufzeit futsch.
(Jetzt könnte ich nochmal testen - vis ich den Akku kaputtgespielt habe.)
Und jetzt hat es sich wieder auf 61,58 geändert, also sogar geringfügig mehr als am Anfang. Ich glaube, ich höre auf, die Logik dahinter verstehen zu wollen.
Mag sein. Ich kann aber in der Praxis nicht verhindern, daß der Rechner mehrere Stunden mit Netzadapter läuft oder auch mal am Netz zwar ausgeschaltet, aber eben batterieladend, über Nacht "vergessen" wird, d. h. überwiegend wird der Rechner am Stromnetz hängen und also meistens diese evtl. schädlichen "Vollgeladen"-Zustand haben, eben, weil ich inzwischen trotz Handbuchstudium keine Möglichkeit gefunden habe, ihm das Volladen zu untersagen.
Ja, dann geht der Akku eben in ein paar Jahren wieder kaputt.
Na und? Bis dahin ist der Rechner sowieso Geschichte, im Prinzip ist der abgeschrieben und wurde gewissermaßen "kalt privatisiert" (heißt: steht noch als Inventar in der Liste, Kleinkram wird auch noch bezahlt, aber an sich habe ich ihn mit der Maßgabe "nutze ihn, wenn du damit was anfangen kannst, wenn er im Weg ist, bring ihn zurück" gekriegt). Den will keiner mehr, und merkantilen Wert hat er auch nicht.
Irgendwann wird er einfach ausgebucht, mit Zustimmung bzw. ohne Einwände der Buchprüfer.
Am 19.02.2012 10:45, schrieb Ralf . K u s m i e r z:
Aus Rendsburg? Zurück damit. Es muß irgendwo ein Land geben, wo man noch billiger *und* noch schlechter als bei den billigsten Chinesen nachbauen kann.
Tja, wem sagst Du das ... wobei man aber nie weiss ob es nicht eine versteckte Hardware-Funktion drin gibt die sie nur nicht per SW freigeschaltet haben.
Das ist absolut nichts gegen den Luefter eines Durabook. Design Review bei einem Luftfahrtunternehmen. Leute begruesst, kurze Vorstellung der Prototypen mit Rumreichen, Projektor-Kabel eingestoepselt, am Durabook aufs Knoeppschen gedrueckt ... "Hey, laesst da irgendwer ein Triebwerk an?"
bei meinem N220 ist die Option (80% vs. 100%) im BIOS vorhanden; zugleich gibt es aber ein Programm, was vermutlich nichts anderes macht, als diese Option zu steuern. Vielleicht kann das ja auch bei dir die BIOS-Option, falls vorhanden, umstellen. Suchwort Battery Life Extender. Ich kann es dir aber auch schicken.
Ja. Aber oft sind halt die Methoden so aufw=E4ndig oder die Randbedingungen so unbequem, das doch eine Sch=E4tzung sinnvoller ist.
Richtig.
teht.
Es gibt vor allem viele verschiedene User Profile. Diese Profile m=F6gen unterschiedliche Optima haben.
Des weiteren sind gelegentlich Randwerte unbequem.
Als Beispiel die Lagerung bei bestimmter Temperatur (15=B0C) Nun, soll ich die Teile in den K=FChlschrank packen? Kann teilweise sinnvoll sein, aber letztlich k=F6nnten die Stromkosten daf=FCr =FCbers Jah= r teurer kommen als ein neuer Akku.
15=B0C m=F6gen ideal sein f=FCr den Akku, aber f=FCr einen K=FChlschrank si= nd
15=B0C eher zu warm. Meinen Reserveakku f=FCr das Netbook f=FChre ich auch immer mit, wenn ich mit dem netbook unterwegs bin.....dann habe ich aber auch selten einen K=FChlschrank zur verf=FCgung.
15=B0C sind aber eine gute Kellertemperatur..... Ich hatte mal einen Akku in den K=FChlschrank gelegt, eingewickelt in eine Plastikt=FCte. Als ich ihn benutzen wollte, stellte ich fest, da=DF sich in der T=FCte Schwitzwasser gebildet hatte, und ich erstmal die Korrosionsprodukte von den Kontakten b=FCrsten musste.....
e
Jau. Halte ich beim Netbook =E4hnlich.....allerdings tausche ich meine drei Akkus daf=FCr zyklisch um, damit jeder mal dran ist. Allerdings waren fr=FCher die Ladeschaltungen nicht so gut wie heute, und bei den lithium-Akkus hat sich auch deutlich etwas an der Qualit=E4t getan.
Die Teile zum weglagern nur mit 70-80% zu laden ist ein netter Tipp bez=FCglich Lebensdauererhaltung. Aber wegen der verringerten Kapazit=E4t br=E4uchte ich dann schon einen Wechselakku mehr..... Ausserdem l=E4sst sich meine Zeit am Netbook nicht immer einfach pr=E4ziese vorherbestimmen, damit ich rechtzeitig den Stecker ziehe, damit der Akku auf 80% runter ist, wenn ich abschalte. Einfach abschalten wenn ich aufh=F6ren muss am Rechner zu sitzen ist deutlich flexibler, auch wenn ich das mit Akkulebensdauer erkaufen mag.
Siehe meinen Einwand oben mit der verringerten Kapazit=E4t und dem Zus=E4tzlichen Reserveakku. Allerdings, solange ich den Akku nur zuhause als USV verwende, ist es egal. Ebenso wenn ich den Reserveakku zuhause im regal lassen kann, weil das Laptop das Haus auch nicht verl=E4sst. Buckle ich aber alles im Rucksack, ist es schon eine =DCberlegung wert, ob ich nicht doch besser immer volllade.
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
Der Händler? Nein, aus Schwaben, in der Nähe des Bodensees.
Auf dem Akku steht "PATONA" (kennichnich) und "Den Akkusatz vor Hitze und Feuer schlützen (sic!); ...". Ein "Made in ..." ist nicht ersichtlich, aber es finden sich auch fernöstliche Schriftzeichen.
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