audiophil-online

Michael Schulz schrieb:

Hallo,

schön ist auch:

"Feng-Shui-Tip: Der linke Lautsprecher sollte etwa fünf Zentimeter höher stehen als der rechte. Die deutlich hörbare Klangverbesserung ergibt sich aus den Gesetzen des Energieflusses und der Formdynamik."

"Energiesparen ist wichtig - doch optimaler Klang kann sich nur bei betriebswarmen Geräten entfalten: Der Anlage deshalb eine Aufwärmphase von mehreren Stunden gönnen!"

"Wechseln Sie, wenn möglich, zu einem günstigeren Stromanbieter"

"Etwa alle drei Jahre die kupferhaltigen Kabel der Lautsprecher um ein paar Zentimeter kürzen, damit das vom Sauerstoff angegriffene Kabelstück aus dem Signalweg verschwindet. Dasselbe gilt für kupferhaltige NF-Verbinder- "

Bye

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Uwe Hercksen
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Manche schreiben es mit v, andere mit f...

Gruss

Walter

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Walter Schmid

Da ist durchaus was dran.

Weil in HighEnd-Kreisen Gegenkopplung und Reproduzierbarkeit Bääääh sind schafft man es auch nicht, definierte Arbeitspunkte einzustellen.

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

e

Na, schlie=DF doch einfach den Telefonh=F6rer damit an :D

Guido

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Guido Grohmann

Die haben tatsächlich recht ausführlich geantwortet. Angeblich gab es drei Durchgänge per Blindversuch, wo die Testperson nicht wusste, ob der Stecker drin war und das jedesmal eindeutig erkannt wurde. Wenn man jetzt misstrauisch wäre, könnte man vermuten, daß die Antwort erst heute abend kam, da der Webseitenbetreiber noch "Blindversuch" nachschlagen und die Provisionszahlungen mit dem Hersteller aushandeln musste :-)

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss

"Uwe Hercksen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...

Bei meinem Leistungsverstärker(Yamaha 6150) dauert es übrigens etwa 1h, bis der Ruhestrom den Sollwert(140mA) erreicht, nach dem Einschalten sind nur

40mA zu messen. Da ist der Klirr dann bei leisen Passagen durchaus zu hören. Mit der Band (Grobschnitt) haben wir das Mellotron immer schon 2h vor Probenbeginn/Konzert angeschaltet, sonst jaulte es schrecklich. Nun auch danach, aber ein bisschen "Jaul" ist ja erwünscht, das gleiche galt auch fuer die Hammond-Orgel und die Leslies. ciao Bansuri von Roon Apricale, Italy
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Ban

Hallo Haibe Sonja.

Du bist als extra feinsinniger Auiophiler entlarvt, der sich die 50Hz Netz auf die Lautsprecher tut, und sich dann am Klang der Oberwellen erfreut. ;-)

Theoretisch schon. Aber vermutlich verstehen nur wenige den Witz. Das ist ja das Hauptproblem an Witzen.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung.

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Wiebus

Das liegt oft daran, dass die Dioden im Ruhestromzweig nicht vernuenftig thermisch angekoppelt sind. Entweder schlampig am Kuehlblech festgemacht was ich bei Funkgeraeten oft gesehen (und dann geaendert) habe oder zu weit weg von den Leistungstransistoren.

Unsere Hammond jault nur wenn man einen der Vibrato-Knoepfe gedrueckt hat :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Joerg.

Runde Dioden an flache K=FChlk=F6rper zu klemmen ist ja auch nicht untrivial, wenn man mechanischen Aufwand meiden m=F6chte. ;-) TO-220 Dioden? Ok, etwas sehr klobig vieleicht. TO-251 Dioden w=E4ren auch flach und sind handlicher, aber eher selten.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung.

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Wiebus

TO220 waere schoen gewesen, gab's damals aber fuer Dioden kaum. Fuer Studenten eh unbezahlbar. Also habe ich das "hobbymaessig" gemacht. Feinschmirgel auf Holz geklebt. Nicht gerade ein Stueck wo man schonmal drauf rumgepoelt hat, schoen glatt muss es sein. Nun eine Diode im Plastikgehaeuse a la 1N4004 auf einer Seite etwas flachgeschmirgelt. Natuerlich nicht bis das Eingeweide rauskommt :-)

Selbige dann per passend gebogener Zugentlastungsbruecke aus einem defekten Schukostecker (man schmeisst ja nix weg ...) und laengerer Schraube mit auf das TO220 des Transistors geklemmt. So dass es ihn beruehrt. Danach wurde der Ruhestrom erheblich temperaturstabiler. Das hat auch manchen Amp gerettet wo immer die Thermosicherung "gekommen" war, und mir danach Freibier beschert.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Tja wenns so einfach wäre, hätte der Hersteller das sicher auch herausgefunden. Aber nun sind die Endtransistoren und die Treiber auf verschiedenen Kühlblechen und es gibt gar keine Dioden im bias-Zweig, sondern einen be-multiplier. Dioden sind da auch mit einem m.Faktor (m*Ut=

30-40mV) im Gegensatz zu Transistoren (25.5mV) versehen, die wären noch weniger geeignet. Dann sind Basisbahnwiderstände auch nicht konstant und die Stromverstärkung ändert sich ebenfalls. Von Ausgangsmosfets(selten in Profigeräten) ganz zu schweigen. Es gibt dann noch "quasi"-komplementäre Ausgangsstufen, extrem assymetrisch etc. Ein recht komplexes Problem, das jeder kennt, der mal einen hochwertigen Amp selbst entworfen hat. Ich empfehle "Audio Amplifier Design Handbook" by Douglas Self herunterzuladen, wo die Problematik recht gut erklärt ist. Es ist also immer mit einer Drift zu rechnen, je nach thermischer Masse kann das schon eine Zeit dauern, bis sich stabile Verhältnisse einstellen. Wer die bias-potis mal abgeglichen hat, der weiß wie kritisch die Einstellung da ist. Da tut sich erst gar nichts und dann springt plötzlichder Strom hoch bis zum Ende des Meßbereichs. ciao Ban
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Ban

Damals mit den Dioden funktionierte das aber relativ gut. Nur hatten die Hersteller die oft einfach irgendwo mit ans Kuehlblech "rangeschlabbert", viel zu weit weg vom betreffenden Transistor. Schlimmstenfalls mit einem Klecks Kleber "thermisch gekoppelt", was natuerlich irgendwann bei der ganzen Hitze sproede wurde und abbroeckelte.

Oh ja, und dann hob mal kurz der Schleifer des Bias-Trimmers ab und ...

*POFF* :-)

Heute ist das aber beinahe Schnee von gestern, bald werden wir vermutlich nur noch Class-D haben. Und natuerlich einige wenige immer bias-stabile sauteure Verstaerker mit 6J6 oder EL36, Rauchglasdeckel, vergoldeten Knoepfen und allem Komfort.

Andere Frage, woher kannst Du so gut Deutsch? Auch Auswanderer? Dein Vorname klingt italienisch, der Nachname eher nicht.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Jaja, meine OnSemi Thermaltrack-Transistoren waren im nachhinein auch nicht so hilfreich, wenn's bei diversen Kunst-Darlingtons nur auf die Vbe des Treibers ankommt. Könnte auch in den thread mit den tragischen Elektronik-Missverständnissen passen, aber sie liegen noch unversehrt in der Schachtel. Für Plastik-Transistoren übrigens ganz schön fett.

Ich hab' meine Self-Bücher richtig kaufem müssen, und dafür, dass die sich ziemlich überschneiden, war's ganz schön teuer. Trotzdem kein rausgeschmissenes Geld.

Ich war mal auf dem schiefen Turm in Pisa. Ein englischer Schüler hat sich da mit den Absätzen auf die abschüssige Kante gestellt. Abgelutschter spiegelglatter Marmor. Kein Geländer. Und wenn ich "mit den Absätzen" sage, dann bedeutet das, dass unter den Zehen 60 Meter Luft waren.

Wer bei so einer Endstufe genau den TK=0-Punkt sucht, macht ungefähr das gleiche. Na gut. Er hat noch 'nen Versuch.

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

WIMRE war Berhard von Roon Roadie bei einer meiner Lieblingsbands (Grobschnitt) von 1974 bis 1977. Bansuri ist eine Flöte.

Gruß Joachim

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Joachim Gaßler

Eingebaute Dioden oder kleine "Messtransistoren"?

[...]

Da ist mir auch echt schlecht geworden. Kein Gelaender, alles schief, die Bambini spielten "Fang mich doch" und rasten herum. Ist ewig her, haben die da jetzt endlich Gelaender?

[...]
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Haibe Sonja Schlosser schrieb:

Ich frage mich weshalb noch keiner auf die Idee gekommen ist den/die Verstärker mittels Autobatterien (8 Stück für +-48V) zu betreiben.

Wobei diese dann Audiobatterien genannt werden und das zehnfache kosten müssen.

Oder eine Klimakammer für Audiogeräte.

Jede Platine müßte dann auch aus Glas sein und die Verbindungen aus aufgedampften Gold.

Zu der Anlage gehört dann auch ein Trupp von Audio-Ingenieuren dazu, die sich täglich darum kümmern. Und wenn der Meister kommt und sich darüber ein Musikstück anhören möchte, dann muß er dieses mindestens 48 Stunden (48V und 48 Stunden das ist kein Zufall) vorher ankündigen damit ebendiese Ingenieure alles vorbereiten können.

Und den Wunsch auch ablehnen können falls die Aura der Anlage sich nicht in einem korrekten Zustand befindet.

Dazu gehört dann noch der Audio-Priester der in der Audio-Kirche von der Audio-Bibel vorliest. Der eine Audio-Taufe durchführt und Audio-Sünden bestraft während er die Erlösung durch den Audio-Himmel verspricht etc.

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Michael Schulz

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Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Aha, danke. Leider kamen die aber gut 30 Jahre zu spaet, die haetten wir frueher so gut brauchen koennen. Ich hatte mich immer gefragt warum es keine Leistungstransistoren mit Fuehlerdiode gab, jedesmal wenn ich mich bei so einem Umbau mal wieder ueber abgeschuerfte Haut geaergert habe (da war aber auch rein gar nix entgratet).

Allerdings kosten die ueber $2, das haette in der Consumer-Welt keine Chance. 40c sind so das hoechste der Gefuehle.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joachim Gaßler" schrieb im Newsbeitrag news:hjnnvk$q0n$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Hallo Joachim, gut informiert Ja im INet findet sich alles, schau mal bei meinem Sohnemann Serafin, der ist auch Ingenieur; oder mein Ururgroßvater, der war Kriegsminister. Bei Grobschnitt war ich aber nur 1 Jahr bin dann zu Conny Planks Studio gewechselt, auch er ist eine Legende (Kraftwerk/Autobahn). Bansuri, auch richtig ist Indisch Ban= Bambus soori= sound, passt doch. ciao Ban

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Ban

Michael Schulz schrieb:

Mindestens ist richtig, schliesslich muß die Betriebsspannung mit 1V pro h hochgefahren werden.

Der korrekte Zustand der Anlage wird per Kirlian-Fotografie bestimmt.

Bernd

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Bernd Laengerich

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