Audio-Cassetten

Holger Bruns schrieb:

Röhrenpreamps haben fast alle Studios (halt als Rackgerät) und Gitarrenverstärker mit Röhren sind auch gängig. Bei den meisten geht das aber dann auf einen A/D Wandler und ab in den Rechner. EQ ist dann meist schon ein hochwertiges Plug-In in Logic...

--
  Klaus Rotter * klaus at rotters dot de * www.rotters.de
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Klaus Rotter
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Holger Bruns schrieb:

=2E

e

Die HiFi K=E4ufer gleich mit verschrotten. Man kann ja gleich vom Konto abbuchen ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Heiko Lechner schrieb:

Gute Ringk=F6pfe(zB Revox, Bogen) halten mit Sicherheit l=E4nger als das = was auf CDs oder SD-Karten gespeichert ist.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Das ist klar, die machen Klangunterschiede, insbesonders das System.

Ich meinte den Vergleich zwischen direkt von der LP mit dem selben System (Yamaha MC-8?) und VV (Eigenentwicklung, kennst das Ding ja) und der nachfolgende Wiedergabe der A/D - (PC oder DAT) - D/A gewandelten selben Quelle. Und da ist mir kein signifikanter Unterschied vor und nach dem digitalen Signalweg aufgefallen, soo schlecht kann der Digitalkram dann ja wohl gar nicht sein, sowohl mit der Digi 96 als auch mit dem DAT (Pioneer D-05, letzteres allerdings mit 48kHz Samplingrate, da es anscheinend (mir auch nicht, und das Interesse daran ist erschlafft) noch niemand geschafft hat, das Ding zu hacken, daß es auch 44,1 von Analog aufnimmt... (Der absolut* baugleiche Tascam DA-20 kann 44,1kHz...)

Jorgen

*selbst die Druckfehler in den Servicemanualen sind gleich...

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Jorgen Lund-Nielsen

Jorgen Lund-Nielsen wrote: .

Das wird heute Abend nichts, werde wohl erst am WoE dazu kommen.

Jorgen

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Jorgen Lund-Nielsen

Und die Glass-Ferrit-Köpfe die Akai seinerzeit gebaut hat, halten auch eine Ewigkeit.

Jorgen

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Jorgen Lund-Nielsen

Jorgen Lund-Nielsen schrieb:

Hallo,

was nützt das wenn das Band bzw. seine Beschichtung nicht so lange hält?

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

lt?

Bisher halten die B=E4nder l=E4nger als CDs. Selbst die alten, bei denen sich die Beschichtung mit Brennspiritus abwischen lie=DF ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Jorgen Lund-Nielsen schrieb:

Ja. Und deshalb klingen CD und LP mit ziemlicher Sicherheit geringfügig unterschiedlich, auch wenn sie aus dem selben Mastering stammen.

Aber die Firmware in den Prozessoren nicht. Es liegt allein daran, daß a) der passende Oszillator nicht geschaltet wird (das kann man per Hardware brücken) b) die Sync mit der Kopftrommel dann nicht passt. Du erinnerst Dich an die wimmernde Kopftrommel? c) vermutlich auch die Kodierung der aufs Band geschriebenen Daten nicht stimmt

Bernd

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Bernd Laengerich

Die gibt es auch, zumindest in USA, etwa dieses Studio hier in Sunnyvale:

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Das duerfte Sebastian die Traenen in die Augen treiben: Die Stundenmiete liegt je nach benoetigten Geraetschaften zwischen $30 und $75.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Joerg

Äääh, das sind aber die falschen Oberwellen! Nur Röhren erzeugen Musikalische.

SCNR, Norbert

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Norbert Hahn

Sebastian Zuendorf schrieb:

Riemen und Andruckrollen d=FCrften trotzdem irgendwann das Problem sein. =

Wenn auch vielleicht kein unl=F6sbares.

Guido

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Guido Grohmann

Das kann ich bestätigen. Ich habe ein Spulenbandgerät von Sony und diverse Kassettengeräte (Sony, Technics, Akai) mit solchen Köpfen. Die sind nach 30 Jahren immer noch wie neu.

Stefan

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Stefan Heimers

Bis auf wenige Ausnahmen halten die Bänder ewig. Ich habe noch haufenweise Bandmaterial aus den 60er Jahren, die lassen sich alle abspielen wie neu.

Ja, ich hatte auch solche die "schmieren". Die lassen sich fast immer retten. (trocknen, und dann mehrmals durchlaufen lassen bis der Bandabrieb herausgebröselt ist.) Betroffen sind nur einzelne Serien von Bändern.

Kürzlich hatte ich ein altes Band auf Acetatbasis (50er Jahre) in den Händen, das spielte wie neu.

Stefan

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Stefan Heimers

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Jepp. Ich hatte kürzlich den Auftrag, Tonbänder auf CD zu überspielen. Ein passendes Gerät hatte mein Auftraggeber noch. Beim Ausprobieren fing das Gerät an zu leiern und stand nach ein paar Minuten. Eine Schnelldiagnose vor Ort ergab, dass wohl Cola oder so in das Gerät gelaufen sein musste, was den Antrieb blockierte. Das stellte sich aber als falsch heraus. Es waren die Riemen, die "geschmolzen" waren und sich an allen Umlenkteilen wie Kaugummi angelagert hatten. Es war eíne ziemliche Sauerei und eine enorme Arbeit, diesen Dreck zu entfernen. Für alle Stahlteile verwendete ich Verdünnung; bei den Kunststoffteilen versuchte ich mit viel Zeit und Isopropanol mein Glück. Die Riemenberuhigungsbürsten landeten im Abfall.

Riemen mit den originalen Maßen und Querschnitt konnte ich nicht einsetzen, aber die nach Augenmaß verwendeten taten auch ihr Werk. Die Bandandruckrolle war erstaunlicherweise nach einer Reinigung in gutem Zustand.

Gruß Christian

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Christian Müller

Och, das geht. Ich gehe ja mal davon aus, dass die Rüstzeiten auch zu zahlen sind. Da kommt man schon auf übliche Tagessätze - wenn man dann allerdings noch einen weiteren Techniker zahlen muß, wird's etwas eng...

Zuendi

--
F: Was ist ein Mathematiker?
A: Ein Gerät das Kaffee in Behauptungen umwandelt.

Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
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Sebastian Zuendorf

Pah, neumodisches Gelumpe.

Ich hab ein TK5 (Bj 1955?) noch voll funktionsfähig (samt Bändern und Anleitungen) einem Kumpel/Sammler geschenkt, da ich es nicht nach PY mitnehmen wollte. Das TK5 ist vermutlich das größte Guß-Vorkommen westlich des Urals. Alles ordenlich in Buchsen gelagert. Wirklich Gusseisern, Aluguss und Zinkdruckguss. Das TK41 ist dagegen eine Konservendose :-p

Die Mikrofone sind vergammelt, weil u.a. der zerfallenen Schaumstoff alles versifft hat. Das Gerät selber (abgesehen von den auch zerfallenen Schaumstoffpolstern für die Spulen im Deckel) läuft ganz normal.

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ  SKYPE:wolfgang.allinger
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Wolfgang Allinger

Christian Müller schrieb:

Habe ich auch schon gesehen, bei Pioneer. Bei Sony jedoch nie, dito bei Denon nicht und auch nicht bei Technics.

Holger

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Holger Bruns

Die Maschine hat keine Riemen - außer für's Zählwerk. Und die Rollen sollte man eben pflegen. Zur Not kann man die nachvulkanisieren lassen.

Zuendi

--
Der Kunde steht immer im Mittelpunkt - und damit im Weg.

Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
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Sebastian Zuendorf

Holger Bruns schrieb:

Afaik war es ein Grundig aus der Zeit, wo es noch keine fremdsprachlichen Firmen gab:-)

Gruß Christian

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Christian Müller

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