S: Bezugsquelle für MSP430G2231

Hallo,

hmpf, ich habe gerade den MSP430G2231IN14 meines Launchpads geschossen. Jetzt bin ich auf der Suche nach einer Bezugsquelle für den Ersatz. Bei Farnell ist "Lieferzeit auf Anfrage", Digikey hat den zwar, aber allein für die Versandkosten bei denen kann ich mir mehrere neue Launchpads kaufen.

Kennt jemand einen Händler in Deutschland? Conrad, Segor, Reichelt (würg) haben ihn nicht.

Christian

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Christian Zietz
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Am 06.01.2011 13:56, schrieb Christian Zietz:

Bei Segor mal angefragt per Mail? Ansonsten auf ne Sammebestellung bei DK warten - gibbet ja hier öfter.

Peter

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Peter Kern

Mercateo.com hat ihn als lieferbar gelistet...keine Ahnung, wie aktuell deren Infos sind.

Gruß Joachim

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Joachim Gaßler

Joachim Gaßler schrieb:

Hm, 20 Euro Versandkosten.

Christian

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Christian Zietz

en.

Frag doch mal Frank Buss. :-)

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Der dritte Beitrag im Thread. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

Naja, Quellen für ein komplettes neues Launchpad habe ich schon gefunden. (Auch wenn Franks Preis ziemlich gut ist.)

Aber eigentlich suche ich ja nur Ersatz für den defekten uC. Offenbar ist es aber tatsächlich einfacher, ein neues Launchpad aufzutreiben als nur den MSP430G2231.

Christian

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Christian Zietz

Joachim Gaßler schrieb:

Ja, da ist gelistet, dass Farnell ihn hat.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Wenn das fuer ein Projekt auffe Arbeit ist, vielleicht 2-3 Muster bei TI anfragen? Wenn nicht fuer ein Projekt dann waere das moralisch gesehen natuerlich nicht die feine englische.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Sind schon beide weg. Und einen Chip mit LaunchPad möchte ich noch behalten, denn ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, wenn ich kein float-Datentyp verwende, daß ich dann da auch noch eine SD-Card Logging-Funktion oder so zu meinem Voltmeter in die 2 kB gequetscht bekomme :-)

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Frank Buss

Am 06.01.2011 19:45, schrieb Frank Buss:

...

Viel SPaß mit 512Byte Blöcken umd 128Byte RAM.

Falk

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Falk Willberg

Das ist nicht so schlimm. FAT werde ich zwar nicht hinbekommen, aber wenn ich für jeden Messtakt einfach einen ganzen Block speichere, dann brauche ich dafür sehr wenig RAM. Ist zwar etwas verschwenderisch, aber damit kann man dann immer noch 22 Tage lang jede Sekunde einen, oder auch mehrere Messwerte auf einer 1 GB Karte speichern.

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Frank Buss

Stimmt, das wird gehen. TI hat dafür eine App-Note, WIMRE.

Wenn Du kein Dateisystem benutzt, kannst Du ja ohne weiteres binäre Werte speichern. Das Auslesen braucht sowieso ein wenig Intelligenz.

Für solche Anwendungen, also *ein* Log, ist ein Dateisystem unnötiger Aufwand. Lästig wird es, wenn man die Karte nochmal verwenden will.

Dann muß man die entweder nach jedem Gebrauch komplett löschen, oder man schreibt immer in den nächsten Block eine eindeutige Ende-Markierung oder in den ersten Block einen Zeiger. Letzteres könnte die Karte allerdings schnell altern lassen.

Falk

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Falk Willberg

Mannoman...ich koennte dir jetzt ja erzaehlen was fuer tolle kleine Controller Renesas hat die auch 8kByte internes Ram haben. Aber es wird doch sowas auch von TI geben oder? Muss man sich das wirklich antun? Ich wuerde bei meinem Bastelprojekten lieber mal einen Euro mehr fuer den Controller ausgeben und kann dann die SD-Karte einfach im PC lesen ohne mir einen abzuwuergen.

Olaf

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Olaf Kaluza

Ich hatte da angedacht, vielleicht den Chip hier dranzubauen:

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Der könnte die SD-Card, über den Umweg über den MSP430, als Dateisystem wie ein USB-Stick zur Verfügung stellen. Dann bräuchte man die SD-Card nicht auszustecken, wenn man an die Daten kommen will und könnte es, da eine "virtuelle" Datei, sogar noch in beliebige Formate, wie Text oder Excel, zur Abfragezeit umwandeln, ohne das man auf dem PC spezielle Software zur Abfrage braucht. Die Endemarkierung wäre dann im MSP430 einfach im RAM abgelegt. Eine kleine Knopfzelle sollte für den Betrieb während der Aufzeichnung und der Ende-Werthaltung für Jahre ausreichen, falls die SD-Card nicht zuviel Strom verbraucht beim Schreiben.

Laut Wikipedia-Artikel zu SD-Cards unterstützen die aber auch meist ein wear levelling, was ja bei FAT auch sonst auch problematisch wäre. Dort steht auch, die c't hätte mal einen Test durchgeführt, wo die monatelang immer denselben Sektor eines USB-Sticks beschrieben haben (der wohl auch so ein wear levelling hat) und konnten keine Fehler feststellen. Deckt sich auch mit meinen Erfahrungen mit parallelen NAND-Flash: es kann sein, daß einige Sektoren nach ein paarmal beschreiben ausfallen, aber danach läuft es dann normalerweise sehr lange problemlos (also wahrscheinlich die typische Wannenkurve).

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Frank Buss

Wedelt da nicht der Schwanz mit dem Hund? Aber als Hobby- oder Weiterbildungsprojekt ist das natürlich kein Problem.

Falk

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Falk Willberg

Der Freescale-Chip verbraucht Strom ohne Ende, 5 uA wenn der Oszillator läuft und die CPU im Stop-Modus ist :-) Der TI-Chip braucht mit extern laufenden 32 kHz Uhrenquarz gerade mal typisch 700 nA (LPM3-Modus, mit LFXT1). Außerdem hat der Freescale-Chip keinen AD-Wandler, aber bietet für

1 Euro eine USB Full Speed Anbindung. Also ideal als Ersatz für 3-4 mal so teure FTDI-Chips, die zudem auch nicht programmierbar sind. Im Datenaufzeichnungs-Modus würde dann nur der MSP430 laufen.

Aber vielleicht hat Olaf recht und ich sollte einfach einen fetteren MSP430 einsetzen. Z.B. hätte der MSP430F235 gegenüber dem MSP430G2231 16 k Flash,

2 K RAM und 12 Bit AD-Wandler statt 10 Bit. Da könnte ich dann auch einfach FAT drauf implementieren, sodaß man die SD-Card im PC lesen kann, oder auch leichter bei einem mobilen Logger einfach nur die SD-Card austauschen kann. Verbraucht auch genausowenig Strom im LPM3-Modus mit laufendem 32 kHz Zähler, den man so programmieren kann, daß der z.B. jede Sekunde ein Interrupt generiert.
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Frank Buss

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