ich muss ein Design wegen der Größe auf ein Atmel im MLF Gehäuse portieren.
Meine Frage wie kann ich das MLF programmieren. Unser Distri braucht 6 Wochen Vorlaufzeit für fertig programmierte CPU's und dann muss ich wahrscheinlich auch noch gleich 1.000 Stck bestellen das es bezahlbar bleibt.
Über ein Adapter mit Nadeln und Lötpunkte habe ich schon nachgedacht aber dafür ist kein Platz auf der Platine.
Gibts für die Bauform auch sowas wie Programmiersockel?
"Horst Schneider" schrieb im Newsbeitrag news:elghfb$vqv$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Es ist Platz, ich wuerde niemals darauf verzichten, den Chip auf der Platine reprogrammierbar zu machen (z.B. halbdurchgesaegte Vias am Rand, so das die Platine von der Seite kontaktiert werden kann)
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Wenn 1000 schon zu viel sind, hast du mit Sicherheit ein Design, dass gelegentliche Softwareänderungen und Bugfixes braucht. Sowas ohne Möglichkeit für ISP zu entwerfen ist leichtsinnig.
Du redest doch nicht etwa von paralleler Programmierung? Die paar Anschlüsse, die du für die serielle Programmierung brauchst, gehen mit einiger Wahrscheinlichkeit eh irgendwo über Vias. Dann musst du nur noch dafür sorgen, dass die zugänglich bleiben.
Aber eventuell will man das gar nicht, daß das Ding nochmals programmiert werden kann? Motorola hat auch bemerken müssen, daß das BDM-Interface am 68332-controller das Entfernen des simlock und das Einspielen eigener Firmwaremodifikationen in das Mobiltelephon erlaubt
*g* Hab hier noch ein cd930 im Schrank liegen, mit ganz besonderer firmware...
"Ralph A. Schmid, DK5RAS" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...
Ja, und ?
Das erhoeht doch nur den Wert solcher Mobiltelefone.
It's a feature, not a bug.
Ich finde es eher eine Zumutung und kuenstliches Crippeln, das die Software zum Mobiltelefon nicht im Quellcode beiliegt oder zumindest auf deren WebSite zum Download bereitliegt.
Ich habe das Telefon schliesslich gekauft, und die Haelfte wird mir vorenthalten.
Mangelnde Dokumentation ist ein Minderungsgrund, das ist gerichtlich bestaetigt.
Es gaebe eine Menge Geraete, die ich mir sogar kaufen wuerde, wenn die Soffware aenderbar waere. Die mitgelieferte ist naemlich unbrauchbar, jeder Mensch hat halt seinen eigenen Anweundgszweck, und der trifft halt nicht unbedingt den vom Hersteller vorgesehenen.
Mein Auto bau ich auch um, sei es andere Raeder, anderes Fahrwerk, ein Kompressor oder ganz ein anderer Motor. Auch ein Auto verliert an Wert, wenn der Hersteller durch undokumentierte Motorelektronik mir die Moeglichkeiten zur Modifikation raubt oder sie verteuert. Da sollten Hersteller mal drueber nachdenken, bevor sie jammern, das immer weniger Leute ihre teuren Karren kaufen. Sie sind halt den Gegenwert nicht mehr wert. Crippelware. Dabei kostet es den Hersteller praktisch keinen cent, den Quellcode zum Download hinzulegen.
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Du sprichst mir aus der Seele, und wenn man überlegt, wie schnell es dann einen Patch bei gefundenem Fehler gäbe...
Andererseits wollen die Netzbetrieber auch eine verkorkste Firmware. Auf meinem Handy führen gleich 3 Tasten direkt (ohne Menü) ins WAP Portal. Kann man natürlich auch nicht abstellen und kostet mich jeden Monat ein paar EUR. Eine MMS verschicken geht mit 4 Tastendrücken, für eine SMS muss man sich schon länger durchs Menü quälen.
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