Banal: Stereopoti gesucht

Hallo zusammen!

Ich suche für eine (betagte, aber geschätzte) Aktivbox ein Stereopoti (das verbaute ist beschädigt). Es ist ein 10K log (B10K) mit 6mm-Achse. Das Ding hat den üblichen 5mm Pin-Raster in der Schleiferebene, aber dummerweise zwischen den Ebenen den - mir etwas suspekt erscheinenden - Abstand von 6mm + ein paar Zerqueschte. Ist dieser Abstand gängig oder eher ungewöhnlich? Muss hier anmerken, dass ich bisher kaum Doppelpotis verbaut oder ersetzt habe. Bei Conrad + Reichelt (online) haben ich nur solche Stereopotis gesehen, die - nach den Abb. zu schliessen - eindeutig mehr Abstand zwischen den Pins der beiden Ebenen haben.

Weiss jemand hier irgend einen zielführenden Tipp für das Problem? Oder eine andere Bezugsquelle (möglischst in Ö)? Oder hat jemand gar sowas überzählig?

Schon mal schönen Dank und schönen Sonntag! Heinrich

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Heinrich Tauscher
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Aufpassen! Einige wenige Hersteller verbauen sogar L-Regler, wo der Widerstand auch beim Drehen konstant bleibt, sodass der Lautsprecher von der Anlage aus gesehen immer 6 Ohm hat.

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Stefan Engler

"Heinrich Tauscher" schrieb im Newsbeitrag news:746c4$457bd51f$506d1bfe$ snipped-for-privacy@news.chello.at... ..

Hi, das hört sich nach einem Metallgehäuseteil an, einem ev. sogar gekapselten Modell. Die wurden damit gegen Staub geschützt, in alten Röhrenradios waren die verbreitet. Aber ich sehe gerade, in meiner Bastelkiste schlummern ein dutzend genau solcher Teile, allerdings ziemlich offen, kein Firmenlogo, nur ein Stempel "A1". 2x 10k log...mit Gewinde für dickes Gehäuse, Holzkiste, sowas.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Hallo Gunther!

gUnther nanonüm schrieb:

Das hört sich aber sehr _VERDÄCHTIG_ an! Kann ich Dir ein Bildchen davon zumailen (oder umgekehrt)? Dann wiss man am besten, ob der Verdacht stimmt oder nicht. Fabrikat und KApselung oder nicht etc. ist ziemlich wurscht. Bauform und Wert müssen passen.

beste Grüsse Heinrich

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Heinrich Tauscher

Heinrich Tauscher schrieb:

Hallo,

man kann zumeist ein beschaffbares Ersatz-Poti einbauen ohne dies in die Platine festzulöten (Pins nach oben). Die Verbindung zur Leiterplatte wird dann über Kabel erledigt. Das Poti muss dann zum Ausgleich halt etwas besser festgeschraubt werden, evtl. muss man eine kleine Nase oder Loch als Verdrehschutz - falls vorgesehen - eben um 180° gedreht ins Gehäuse Bohren oder Feilen.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

"Heinrich Tauscher" schrieb im Newsbeitrag news:a14ae$457c0f7e$506d1bfe$ snipped-for-privacy@news.chello.at... ..

Hi, mail man zu. Meine Handycam ist nicht gut genug dafür.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

"Bernd Mayer" schrieb im Newsbeitrag news:elh558$crm$ snipped-for-privacy@news4.open-news-network.org... ..

Hi, das hab ich im Falle auch so gemacht. Aber leider sind meist die Potibohrungen auch die Platinenhalterungen, die langen Gewindehälse müssen ja einen Zweck haben. Da ist es dann schwierig, wenn der andere "Haltepunkt" auf der Seite nur ein aus seinem Loch guckender Kopfhörerbuchsenhals ist. Naja, mit viel Heißkleber gings bei mir, hat aber meinen Ruf begründet...der Mann mit dem klebrigen Colt....

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

gUnther nanonüm schrieb:

Hallo,

wenn ein Poti vom Pin-Abstand in die Löcher passt, dann kann man ja evtl. ein Poti direkt einlöten und beim zweiten Poti die Lötanschlüsse um 90° abwinkeln und von da aus mit einem stärkeren Draht in die Lötbohrungen. Mit Schaltdraht von ca. 0,8 mm der vermutlich gut in die Lötlöcher reinpasst ist dann ja auch eine gewisse Stabilität gegeben, mindestens solange auf der Platine nicht auch noch ein 100W-Trafo o.Ä. drauf ist. Möglicherweise kann man auch alle 6 Poti-Pins um 90° abwinkeln und mit 6 kurzen Schaltdrahtstückchen befestigen. Potianschlüsse sind ja häufig so um die 5 mm lang daher kann man damit schon ein paar Millimeter ausgleichen.

Der OP sollte halt mal ein Abbild von seinem Problem ins Netz stellen dann könnte man mehr dazu sagen.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

"Bernd Mayer" schrieb im Newsbeitrag news:elht74$spk$ snipped-for-privacy@news4.open-news-network.org... ..

Hi, ein anderes Problem kann entstehen, wenn die "Null-Position" beim selbstgefrickelten Poti nicht an gewohnter Stele liegt. Denn manche Skalensysteme sehen mies aus, wenn der Zeiger nach dem Mond steht. Und die Achse ist bei den Potis ja auch unterschiedlich. Solche mit Phase dran kann man nichtmal richtig zentrieren, sofern man die originalen Knöppe behalten muß

Er will ja ein Bild seines Potis mehlen. Hat er aber noch nicht geschafft.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Heinrich Tauscher schrieb:

Für Platinenmontage habe ich keine Tandempotis hier, aber für normale Schraubmontage gibt's 10 k log zur Genüge. Bei denen ist der Ebenenabstand allerdings 8 mm (alte DDR-Fabrikate, teilweise sogar als XX dB ausgemessen).

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cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

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Joerg Wunsch

Heinrich Tauscher schrieb:

6mm ist normal.
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christoph-g-stein

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