Passender Microcontroller

Franz Hudak wrote: : Hallo,

: ich suche einen passenden microcontroller, mit dem ich folgendes machen : kann:

: 1. mal mindestens 38 digitale (output-)ports (es werden 38 optokoppler : angeschlossen (steuern diverse schaltvorg?nge)) : 2. 12 digitale input ports (?bernehmen schaltvorg?nge von einer : fernsteuerungen, taster etc) : 3. rs232 zwecks pc verbindung zur ?bermittlung der steuercodes f?r die : optokoppler etc. : 4. 4-6 a/d ports (zum messdaten erfassen, einstellpotis etc). : 5. 12 digitale output ports zum steuern von 3 de-multiplexern (74hc238)

: habe mit atmel microcontroller angesehen, da reichen die vorhandenen ports : nicht aus. : mc sollte in c programmierbar sein und >>"relativ"

Franz Hudak schrieb im Beitrag ...

Hmm, schnell genug waeren sie gewesen, so das ein M16C (Mitsubishi/Renesas) wie M30624 nicht notwendig ist ? Koenntest du ueberhaupt Chips mit so einem hochpoligen Gehaeuse einloeten ? Dann wuerde ich beim AVR bleiben, denn mit den (74hc238) hast du doch vorgemacht, wie man zu mehr Ports kommt (auch wenn du scheinbar die benoetigte Pinanzahl falsch berechnet hast, 6 Pins reichen doch, oder?), und ein 40-Pol IC waere ausreichend (8 A/D, RS232, 8 74hc238 mit 8 outputs, genug Inputs fuer 12 Taster etc.). Interessant waere es hoechstens, die externe Hardware so zu basteln, das sie keine extra Instruktionen beim Ansprechen benoetigen, sondern mit einem Maschinenbefehl in einem Taktzyklus anzusprechen waeren, also ein Aufbau wie als externe Speichererweiterung. Dann gaebe es keinerlei Nachteil zu einem internen Port.

...

Also ein PAL/CPLD als Adr-Decoder ( oder Stapelweise 74x138er) und jede Menge Latches für die I/O Erweiterung an einem ATmega8515, welcher ja einen Memory-Bus hat. Vorteil wäre, dass es die Latches auch gleich als Latched Driver mit Clamp-Dioden für Relaisansteuerung gibt. Das spart die ganzen Dioden und Treiber-FETs.

Was ich bei den Vorstellungen von 8 A/D EIngängen immer vermisse ist die Angabe von Samples/s oder /min und Bitbreite. Bei Messdatenerfassung ist das nämlich oft was anderes als bein einem simplen Poti für die Sollwerteingabe.

Wenn's was mehr an RAM/ROM Adressbereich sein soll, dann schau Dir mal die eZ80Acclaim! von Zilog an, aber hab dann keine Angst vor TQFP Gehäusen.

Gruß,

Ulrich Prinz wrote in news:buurm6$256$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com:

Denkbar wären auch ein paar PCF8574; das sind 8bit Ports (Lesen und Schreiben möglich) die per I2C Bus angesteuert werden. Die sind leistungsfähig genug um kleinere Relais oder Led's anzusteuern. Macht sich auch von der Leitungsführung her besser. Kostenmässig aber wohl die teurere Lösung und langsam sind sie auch. ("hoechstens" deutet darauf hin, das höchste Geschwindigkeit nicht unbedingt erforderlich ist?)

M.

Franz Hudak schrieb:

Was ist das? Kenne nur "Basic-Tiger" von Wilke ;-)

Ich würde mittlerweile auf M16C setzen, hast du etwas Einarbeitungszeit, ist auch nicht ganz billig (über Glyn aber auch in kleinen Stückzahlen erhältlich) und die (Core-Kompatible) Produktpalette wird laufend in beide Richtungen erweitert. Die Preise scheinen sogar zu sinken, kann aber auch an $/? liegen.

Jörg.

Ulrich Prinz schrieb im Beitrag ...

Na, ein PAL/CPLD muss es nun nicht gerade sein, ein 74HC138 reicht schon fuer mindestens 8 74HC259er, oder gleich NE590 als Relaistreiber, aber es gibt sicherlich viele Moeglichkeiten, je nach Anforderungen, wenn auch der PCF8574 wohl die unpraktischste Loesung ist.