Anlaufstrombegrenzung für Glühlampen

Gerrit Heitsch schrieb: ...

Warum nicht? Irgendwann kommt ein irrer Sprinter-Fahrer und bläst den von der Bahn. Man kann auch eine Pause machen oder mit der Lichthupe seine Absicht, zu überholen, ankündigen.

Habe ich praktisch nie erlebt.

Nein, die StVO regelt das schon prima. Probleme gibt es nur, wenn sich welche nicht daran halten...

Falk

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Falk Willberg
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Nein, ist es nicht. Es ist ein Zeichen dafür, daß Du nicht vorausschauend fährst.

Nicht mehr. Als ich das noch mußte, habe ich nicht einmal rechts überholen müssen.

...

Wie gesagt, Du solltest mit diesen Worten dem Polizisten Dein rechts Überholen erklären. Er wird Dir dann erklären, warum es jetzt besonders teuer wird.

...

Unfug.

Wahrscheinlich weil Du einer von diesen kriminellen Rasern in Kleintransportern bist.

Ich kann auch Autofahren.

Falk

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Falk Willberg

Geht ja nicht da du schon hinter dem Kerl bist, der wuerde erst dich von der Bahn blasen.

Es gibt genug Leute die sowas uebersehen. Auch ein gesetzter linker Blinker wird ignoriert.

Weil sich in so einem Falle keiner an die StVO haelt sondern irgendwann einfach rechts vorbeizieht.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Anders kann ich mir das jedenfalls nicht erklären.

Die letzten 10 annähernd gefährlichen Situationen auf Straßen die ich selbst miterleben musste wurden durch a) Spurwechsel ohne Nutzung von Fahrtrichtungsanzeiger und Spiegel b) sinnfreies "Platzmachen" für nicht des Einfädelns mächtige in Kombination mit a c) schleichendes Überholen d) ein verlorenes Zwillingsrad auf der rechten Spur e) Vollbremsung aus 100km/h vor einem Hasen(!) und anschließendes Verlassen der befestigten Fahrbahn in Richtung Graben und f) unbeleuchtetes Fahrzeug mit ca. 70km/h auf der mittleren Spur verursacht.

Deine Definition von "Raser" widerspricht den von Dir soeben erwähnten Prinzipien: 130 ist Richtgeschwindigkeit, 140 liegt innerhalb der Toleranz.

Geschätzte 20-40% der Inhaber einer Fahrerlaubnis leider nicht.

Zuendi

--
Der Kunde steht immer im Mittelpunkt - und damit im Weg.

Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
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Sebastian Zuendorf

Hi Gerrit,

Ach wohin kommen wir denn, man muss das Recht nur zu nutzen wissen ;-)

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Marte

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Marte Schwarz

Das ist gesetzlich legitim, wenn es aus ausreichender Entfernung erfolgt. Übliche Mittelspurschläfer verstehen das aber aus 100m Entfernung nicht und sind auch zu blöd zu erkennen, dass: a) die rechte Spur frei ist b) ich u.U. nicht auf die 3. Spur wechseln kann, weil ich selbst gerade überholt werde c) eine Vollbremsung vor einem nahenden Fahrzeug keine zielführende Reaktion ist

Das erlebe ich leider oft genug.

LKW vorne rechts, dahinter 2km nichts, dann ein einzelner Schläfer links und dahinter eine lange Kolonne mit 85km/h.

Du werwechselst Ursache und Wirkung. Es herrscht Rechtsfahrgebot.

Zuendi

--
"Kaffee? Du sagst Kaffee dazu? Das war hochraffiniertes 
 Industrie-Koffein in einer kandiszuckergepufferten Lösung."
        -- Dietz Proepper in d.a.s.r.

Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
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Sebastian Zuendorf

IIRC ist rechts vorbeifahren auf mehrspurigen Straßen bei baulich getrennten Fahrstreifen mit maximal 20km/h Geschwindigkeitsdifferenz zulässig, wenn sich auf der linken Spur eine Fahrzeugschlange gebildet hat.

Zuendi

--
Vielleicht war diesmal die Amtshandlung ja auch 
eine vorläufige Erschiessung.
MQ am 21.3. in drf
Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
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Sebastian Zuendorf

Hallo Sebastian,

Sebastian Zuendorf schrieb:

Siehe STVO §42 Abs. 6 Nr. 1 d):

?sind außerhalb geschlossener Ortschaften für eine Richtung 3 Fahrstreifen so markiert (Leitlinie, Zeichen 340), dann darf der mittlere Fahrstreifen dort durchgängig befahren werden, wo - auch nur hin und wieder - rechts davon ein Fahrzeug hält oder fährt. Dasselbe gilt auf Fahrbahnen mit mehr als drei so markierten Fahrstreifen für eine Richtung für den zweiten Fahrstreifen von rechts?

Gruß

Klaus

--
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Klaus P. Pieper

Hi Sebastian,

Das stimmt fast. AFAIR kommt einschränkend dazu, dass die Kolonne

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Marte Schwarz

Ich muss eigentlich sehr selten wegen eines PKWs stark bremsen, die Ausnahme ist bei Einmündungen, da fahren sie ohne zu beschleunigen einfach auf die Fahrspur. Das Problem sind die LKWs, die schwenken zum Ueberholen aus ohne nach Hinten zu schauen, so nach dem Motto, wenn der nicht bremsen kann..., meinem LKW macht das nichts.

Man muss ja den Blinkkreis nicht unnötig abnützen.

Gibt es zwar, finde ich aber kein Problem, das Problem sind die LKWs.

Ehrlich gesagt ist mir zwischen 2 LKWs sehr unwohl, auch habe ich lieber noch 2 oder mher PKWs hinter mir bis zum LKW. Allerdings fahre ich nicht nur 89km/h

Ernst

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Ernst Keller

Wenn du dann aber gleich wieder nach links wechselst (weil rechts z.B. ein LKW ist), dann hast du so gesehen rechts ueberholt, was nicht legal ist.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Hatte ich auch mal, auf der A71... Vor mir 2 LKW hintereinander, ansonsten ausser mir keiner da. Da die A71 freigegeben ist laesst man es gerne mal laufen. Das mit den LKW sah vorher schon verdaechtig aus, und, siehe da, kurz bevor ich dran vorbeifahre zieht der hintere LKW raus. In den Spiegel geschaut haben kann er nicht sonst haette er mich gesehen (und das hinter mir alles frei ist, also durch Warten nur ein paar Sekunden verloren haette). Gute Bremsen sind was schoenes.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Gerrit Heitsch schrieb:

Ich denke nicht. Etwas mehr Geduld sollte es auch tun. Mir ist ein Trottel auf der linken Spur jedenfalls lieber als jemand der glaubt auch im Straßenverkehr Wirkungsgradoptimierung betreiben zu müssen. Jeder ist mal ein Trottel irgendwann.

- Carsten

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C.P. Kurz

Das sehe ich extrem selten. Die meisten wissen ganz genau, dass ich mit einem vollen Sprinter das gleiche Problem an Steigungen habe wie sie auch. Mit einem PKW hat man idR. nicht das Problem, zum Verkehrshindernis zu werden, wenn man an einer Steigung bremsen musste. Wenn ich aber mit gerade mal 110PS 3,5t an einer 5%igen Steigung beschleunigen muß, werde ich zum Hindernis. Da wird dann gemeckert, dass die bösen Sprinter im Weg stehen (sonst rasen sie ja immer).

Ich habe kein Problem damit mal kurz vom Gas zu gehen, um einem

40-Tonner das Einfädeln zu ermöglichen - der hat nämlich idR. ein Problem damit eine Steigung hoch oder in eine Lücke rein zu kommen, wenn die Kiste voll und der Verkehr dicht ist. Die ignoranten Idioten im PKW, die für sich beanspruchen, dass man ihnen Platz macht, sind sich dafür ja zu fein. Ich sehe aber nicht ein, mir eine Lücke auf der linken Spur suchen zu müssen, weil jemand mit einem gut motorisierten PKW zu blöd ist, mal eben auf den Gaspin zu treten, um bereits auf dem Beschleunigungsstreifen die passende Geschwindigkeit zu erreichen und damit die Lücke vor mir zu erwischen (oder eben zu bremsen und hinter mir einzuscheren).

Interessanterweise lassen mich (sofern mit Sprinter unterwegs) auch alle LKW links vorbei, bevor sie selbst zum Überholen ausscheren (mit ganz wenigen Ausnahmen).

Für mich ist der Unterschied dabei, dass aktuelle LKW auf ziemlich genau 89km/h begrenzt sind. Die _können_ also nicht schneller. Ein Audi A4 _kann_ deutlich schneller - warum überholt man damit in Zeitlupe? Jetzt kommt gleich wieder das Argument "ja, warum müssen LKW denn überhaupt überholen?". Gleiches gilt für PKW: Denen steht es auch frei, 87 statt 92 zu fahren und eben nicht zu überholen.

Ein 40-Tonner hat ein Problem: In der Ebene ist alles gut, da sind alle ungefähr gleich schnell. Abgesehen von ein paar alten Kisten, wo man es mit dem Begrenzer nicht so genau genommen hat. Die überholen dann in der Ebene und werden an Steigungen selbst wieder überholt, weil die Leistung da nicht mehr ausreicht, um die 89km/h (die modernere Fahrzeuge auch am Berg noch schaffen) zu halten. Im Unterschied dazu _kann_ man mit nahezu jedem PKW zügig überholen, auch wenn man danach wieder langsamer fahren möchte.

Auch mit Tempomat ist es nicht gerade angenehm ein paar Stunden hinter jemandem herfahren zu müssen, der im Schnitt 2-3km/h langsamer ist, als man selber vor Begrenzer fahren könnte. Im Endeffekt muß man nämlich auch da ständig nachregeln, weil man sonst entweder zu dicht aufkommt oder zu weit abfällt und damit selbst zum Hindernis wird.

Mir geht es auch nur darum: Wenn jemand 89 fahren möchte, passt das hervorragend zur rechten Spur und den dort befindlichen LKW mit gleicher Geschwindigkeit. Die linke oder mittlere Spur ist dafür ungeeignet, weil damit eine künstliche Engstelle entsteht, an der alle nachfolgenden Fahrzeuge vorbei müssen. Ist Dir der LKW vor Dir zu langsam, übehole ihn. Aber bitte zügig. Ob Du vor ihm dann 91 oder 250 fahren möchtest: Mir egal. Aber überhole nicht im Schneckentempo und beschwer Dich dann über "Raser".

Zuendi

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"Der Prophet sagt: 'Vertraue in Gott, aber binde dein Kamel an!'"

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Sebastian Zuendorf

Sebastian Zuendorf schrieb:

Aha. Auf einmal heisst es 'vorbeifahren, wenn'. Das gefällt mir und der StVO schon viel besser.

- Carsten

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C.P. Kurz

Ernst Keller schrieb:

Mich nervt das zugegebenermaßen auch immer wieder, aber man muss auch ein bißchen im Hinterkopf behalten dass LKWs eine grundsätzliche andere Fahrdynamik haben als PKWs. So ganz einfach ist das nicht, sich immer nur auf der rechten Spur zu halten mit so einem Ding, und dass damit der Verkehr flüssiger liefe, das glaube ich ehrlich gesagt auch nicht. Wenn so ein Teil mal ausgebremst ist dann bildet sich schnell ein schlimmerer Stau als hinter einem überholenden LKW auf der mittleren Spur. Dass die Dinger mittlerweile auch spritsparend fahren wollen und sollen, kommt dazu.

- Carsten

Reply to
C.P. Kurz

Sebastian Zuendorf schrieb: ...

Als Richtgeschwindigkeit bezeichnet man ... eine Geschwindigkeit, deren Überschreitung auch bei günstigen Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen *nicht* empfohlen wird.

...

...

...

Und wenn ich den LKW mit 110km/h überholen will, dann *darf* ich das. Die anderen mögen sich dann bitte ein wenig gedulden.

Das ist rücksichtslos gegenüber denen, die 130 fahren wollen? Dann setze doch statt 110/130 einfach 130/200...

Aus mir unbekannten Gründen muß ich bei den 130, die ich üblicherweise fahre, praktisch nie stark bremsen. Dafür habe ich auf 300km regelmäßig mindestens drei Arschlöcher, die so dicht auffahren, daß ich zur Sicherheit auf 100km/h heruntergehe ;-)

Falk

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Falk Willberg
*Sebastian Zuendorf* wrote on Thu, 09-02-05 10:52:

Ich ja, aus großer Entfernung, und ich fand das hilfreich. Warum soll mir der auch nicht von weitem signalisieren "Du überholst zwar gerade, aber ich bin so schnell, daß du kurz in die Lücke rechts reinkannst und ohne bremsen zu müssen wieder rauskommst." Um jeden sehr schnellen schon sehr weit weg sehen zu können müßte ich nicht oft sondern ständig in den Spiegel sehen.

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Axel Berger

Am 05.02.2009, 14:48 Uhr, schrieb Falk Willberg :

Falsch. Wenn dabei jemand wegen dir bremsen muss, dann hast Du ihn schon behindert und gegen die StVO verstoßen.

Unmotiviertes Langsamfahren (d.h. Du *könntest* schneller, aber tust es nicht) ist "mehr als nach den Umständen unvermeidbar verkehrsbehindernd". Falls jemand deswegen zum riskanten Überholen veranlasst wird, ist es sogar verkehrsgefährdend und die Grenze zur Nötigung ist fließend. Damit ist es allemal ein klarer Verstoß gegen §1 StVO.

Unbeschadet dessen, dass es freilich noch viel gefährlicher ist und scharf bestraft gehört, wenn jemand bei 120 Sachen unbedingt die TÜV-Plakette des Vordermanns auf Gültigkeit prüfen will. Nur: über die "schleichende Gefahr" ;) spricht keiner. Mein Fahrlehrer sagte immer (bspw.): "100 dürfen wir, 100 fahren wir." Inzwischen sind's meist eher -naja- "vollendete 100" oder wieviel auch immer halt grade erlaubt ist. ;)

Was mich persönlich regelmäßig sehr nervt: erlaubt (per Schilderbrücke) seien 120km/h, die Umgebungsbedingungen lassen es objktiv zu, die rechte (/mittlere) Spur ist reichlich frei, und auf der/den linken Spur(en) schleichen sie ohne Grund mit 115 3/4 km/h dahin... da muss man einfach manchmal rechts vorbei...

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Das ist ja grade der Punkt. Aber es ist ja auch viel spektakulärer, über "Raser und Drängler" zu motzen, statt das sinnvoll zu mitteln.

60km/h (VminAB) im normalen Verkehr auf der linken Spur halte ich für bald gefährlicher als 200 - solange sich alle sinnvoll verhalten. Mich regt halt auf, dass ich oft genug genötigt werde, ein Fahrzeug von ~130 auf Mein Fahrlehrer sagte immer (bspw.): "100 dürfen wir, 100 fahren wir."

Meiner sagte (auf der AB): "Das Auto kann 180, also fahren wir jetzt auch mal 180". Und der war damals schon >50 Jährchen alt.

Ist auf jeden Fall billiger als zu "drängeln"[1] ;-)

Zuendi

[1] Aus 100m Entfernung mal kurz die Lichthupe zu zünden
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reality.sys not found! Reboot universe?

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Sebastian Zuendorf

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