Altes Datenblatt für UCN 4401

Leo Meyer schrieb:

Hi Leo,

zu früh gefreut?

Von mir kann Peter einen Scan des _Original_-Datenblatts aus dem Datenbuch SWT-503 von 1984 bekommen, wenn er möchte: ätsch ;-) ...

Aber die ICs gönne ich Dir trotzdem!

Also, Peter, falls Dir die Daten vom Ersatztyp nicht reichen, melde Dich!

Ciao

Reinhard

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Reinhard Zwirner
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Hallo,

hat vielleicht noch jemand ein altes Datenbuch von Sprague/Allegro mit einem Datenblatt des UCN 4401A, ein 4-bit Register mit Darlingtonausgängen ?

Als Belohnung gibt es eine Stange dieses alten ICs.

Google und Alldatasheet etc hat leider nichts gebracht.

auf Hilfe hoffend

Peter Greuter

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Peter Greuter

"Peter Greuter" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Vielleicht tut's Dir ja das Datasheet vom Replacement-Typ?

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*freu* ;-)

Grüssle, Leo

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Leo Meyer

Peter Greuter schrieb:

Du hast Post!

HTH

Reinhard

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Reinhard Zwirner

Hallo,

Le Mon, 15 Sep 2008 16:38:41 +0200, "Leo Meyer" a écrit :

vielen Dank für die Mühe. Leider hatte ich dieses Datenblatt schon gefunden. Es gibt aber doch eine oder zwei Stangen ICs wenn Du mir privat Deine Postadresse angibst :-) ( meine FROM Adresse sollte direkt funktionieren ).

Ich habe vor einem Jahr dank RoHS sehr viele alte ICs in den Pariser Abfallkübeln gefunden, eine Liste findet man auf

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Achtung : viele Bilder, auch von altem Computermaterial !!

Gegen Portokosten ( leider Paris/Frankreich ) gibt es von anderen ICs der ersten Tabelle zehn Stück oder eine Stange gratis ( und für grössere Stückzahlen sind die Preise auch nicht sehr hoch ). Am besten eine Reise nach Paris einplanen !

einen schönen Abend wünscht

Peter Greuter

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Peter Greuter

Zumindest die 8-Bit Version gibt es hier als PDF-Scan:

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Und nein, falls es passt brauche ich keine Stange davon. Wohne eh zu weit weg und es gaebe Aerger mit Frauchen ("Wir wollten doch nichts mehr sammeln ..."). Trotzdem nettes Angebot.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Reinhard Zwirner schrieb:

Von mir sogar eine Originalseite aus der ungeöffneten Erstauflage, wenn ich sie noch finde, die war soweit ich weiss vom Premierminister handsigniert, aber das hat wohl eher einen ideellen Wert....

- Udo

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Udo Piechottka

"Peter Greuter" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Na, eine Mühe war das nicht gerade ;-) Lass gut sein mit den ICs, ich wüsste gar nicht, was ich damit machen soll. Hab daheim noch Bastelmaterial für die nächsten drei Jahrzehnte, aber leider wenig Zeit :-(

schön, der alte Computerkrempel ;-) falls ich mal was brauchen sollte, melde ich mich.

Viele Grüsse nach Frankreich,

Leo

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Leo Meyer

Vielen Dank an alle !

Dank Reinhard habe ich nun gute Bilder der drei wichtigen Seiten des alten Sprague Datenbuches erhalten und kann nun doch vielleicht etwa 60 Stück der mehr als tausend vorhandenen ICs verbauen :-)

Beim Versand einiger ICs für Frank Buss habe ich heute einen guten Posttarif für einen Versand nach Deutschland entdeckt :

als Brief kosten z. Bsp 500g nur 6 Euros, 1 kg 8,50 Euros

Zustellung oder in Paris vorbeikommen ? Ihr habt die Wahl !

Einen schönen Abend wünscht

Peter Greuter

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Peter Greuter

Jetzt muss ich nur noch die Zeit finden, all die NANDs zu einer CPU zusammenzubauen. Geht es eigentlich, mit NANDs ein Flipflop zu bauen? Ich habe mal irgendwo gelesen, daß das nicht so gut wäre, wie wenn man direkt ein "richtiges" Flipflop als Bauteil nimmt. Und kann man mit NANDs auch problemlos einen Zähler aufbauen? Ich brauche aber wahrscheinlich sowieso noch andere Typen, da man nur mit NANDs nicht so Dinge wie bidirektionale Buffer realisieren kann, womit ich also kein RAM oder EPROM anschließen könnte.

Vorbeikommen wäre da aber teurer :-) Mit dem Thalys ist es aber praktisch, da der direkt von Köln nach Paris fährt. Ich war vor zwei Jahren mal da, als Zwischenstopp nach Nantes zu einer Common Lisp Konferenz, um mal den Eiffelturm und das Louvre zu sehen:

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Frank Buss

Natuerlich geht das. NAND und NOR sind die Gattertypen aus denen sich alle anderen Logikschaltungen ableiten lassen. Ok, Tristate-Ausgaenge gehen damit nicht.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Etwa bei 60% Scroll:

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In Aachen haben frueher manche Studenten den ueberheblichen bekommen und sind zum Fruehstuck nach Paris gefahren.

Schoen. So einen Turm haben wir hier nicht. Dafuer aber die SMT Version:

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das sieht schonmal gut aus. Aber wenn ich mir ein "richtiges" Flipflop ansehe, dann sieht die Schaltung ein wenig anders aus:

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Was machen da auf Seite 2 die "TG" Kästchen?

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Ja, sowas habe ich hier auch in Sichtweite von meiner Wohnung. Der dicke Pitter darin ist ein wenig größer, als die Glocke bei deinem Feuerturm :-)

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Frank Buss

Die haben die Dinger voll auf Performance durchgetrimmt, auch wenn das recht alte Produkte sind. Chip Designer koennen ohne grosse Kosten aus den Fresstoepfen nehmen, solange es nicht grosse Kapazitaeten sind. Unsereins muss jeden FET dreimal umdrehen.

Aber man kann mit simpler Logik viel machen, wenn es nicht auf die letzte Nanosekunde ankommt. Z.B. setze ich oft einen bewusst "dynamisierten" Speicher, der aus zwei irgendwo abgezwackten Schmitt Invertern besteht. Der "verliert" nach definierter Zeit sein Bit. Damit koennen dann Kunden sehen, ob ein SPI Kommando ankam oder nicht. Das laesst eine LED fuer eine Sekunde leuchten, auch wenn der Vorgang nur Millisekunden gedauert hat.

Vermutlich reine Speicherzellen.

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Ja, Gloeckengelaeut ist etwas, was wir hier ziemlich vermissen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Frank Buss schrieb:

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Gruß Henning

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PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

Was macht =FCberhaupt mit solchen ICs? Treiber f=FCr LED-Lauflichtschrift? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

rekt

"Richtige" Flipflops sind normalerweise MasterSlave- Flipflops. Mit NANDs kann man eigentlich nur einfache RS-Flipflops bauen.

ch,

Fr=FCher bei der Deutschen Bundesbahn gab es mal eine Versandm=F6glichkeit mit ICEs: Man dr=FCckte dem Schaffner kleinere Pakete direkt in die Hand und konnte sie einige Stunden sp=E4ter am Zielbahnhof abholen lassen. Obs diese Versandm=F6glichkeit bei der Deutschen Bahn auch noch gibt, wage ich zu bezweifeln. Die Versenden ja inzwischen selbst Koffer per LKW! Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Wieso das? Jörg hatte ja eine Seite gezeigt, wo die ganzen Flipflops stehen:

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Ein JK-Flipflop kommt scheinbar nur mit normalen Gattern aus (und auch das Transmission Gate von einem CD4027 müsste man mit einer handvoll NANDs implementieren können). Ein Master-Slave Flipflop besteht dann nur aus zwei JK-Flipflops und einem Inverter. Würde aber schon einiges an NANDs brauchen, daher werde ich wohl auch ein paar von den neumodischen integrierten Flipflops einsetzen :-)

Ich hatte sogar erst überlegt, so eine CPU auf Transistorebene zu designen, aber das würde beim Bestücken später viel zu viel Arbeit werden, um es hobbymäßig zu machen. Ich denke ich werde sogar einen Trick anwenden, den ich woanders gesehen habe: Ein EPROM verwenden, um Microcode zu speichern, der die Logik dann je nach Opcode passend ansteuert. Wird dann zwar langsamer, aber das sollte nochmal einiges an Gattern sparen. Wäre sogar in gewissen Grenzen rekonfigurierbar, um andere Opcodes zu implementieren, einfach indem man das Microcode EPROM austauscht, wenn er universell genug ist.

Oder vielleicht eine Turing-Maschine implementieren? Hat das schonmal einer in Hardware gebaut und dann z.B. einen C-Compiler dafür geschrieben und Tetris drauf laufen lassen? Interessant übrigens, daß man eine universelle Turing Maschine in Conways Game Of Life implementieren kann:

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Frank Buss

Nanu, ein "Transmission Gate" kennt der Analogexperte nicht? Tut sich da eine Bildungslücke auf? ;-)

SCNR Henning

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Henning Paul

TransGender?

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mfg hdw
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horst-d.winzler

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