Akku Pads

Hi zusammen

Ich habe gerade von sogenannten AkkuPads gehört. So kleine Folinenteile, die man in Akku ins Handy bzw Laptopgehäuse kleben kann. Dadurch soll sich die Akkulaufzeit beträchtlich erhöhen. Meine Frage: hat irgendwer eine Ahnung wie das genau funktionert und wie "beträchtlich" die Laufzeit erhöht werden kann bzw ob das bei allen Akku typen funktionert oder nur bei bestimmten?

mfg Thomas

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Thomas Wagner
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"Thomas Wagner" schrieb im Newsbeitrag news:op.s5v9g6pwq5pd5k@acer.24speed.at...

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Dazu muß man aber mindestens an Astrologie und den Weihnachtsman glauben...

Markus

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Marcus Knopp

danke für die schnelle antwort

mfg Thomas

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Thomas Wagner

"Thomas Wagner" schrieb:

Das ist der Ausschuss bei der Herstellung Ako-Pads (beim Namen verschrieben), der noch teuer unter das leichtgläubige Volk gebracht werden soll. Eignet sich nur zum Reinigen von Töpfen.

Gruß Willi

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Willi Marquart

Thomas Wagner schrieb:

Das ist ein verfrühter Aprilscherz!

Oder du ein Troll?

Gruss Wolfgang

--
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Wolfgang Gerber

Marcus Knopp schrieb:

obwohl ich ebenso nicht bereit bin, das Funktionieren dieser Pads anzuerkennen, wundere ich mich dennoch, wieso auf batterylife.de ein Prüfbericht der TÜV Rheinland Group einen positiven Effekt bescheinigt.

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Auf den Seiten 4 und 5 sind signifikante Unterschiede der Entladekurven sowohl in der Tabelle als auch der Grafik zu erkennen.

Hat der TÜV da etwas falsch gemacht? Was käme da in Frage? Hatten die möglicherweise einen brandneuen Akku, der erst nach einigen Ladezyklen seine volle Kapazität erreicht? Warum liegt dann aber zwischen "mit" und "ohne" Wunderfolie so ein großer Abstand? Ist der Prüfbericht gar gefälscht?

Thoralt

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Thoralt Franz

Thomas Wagner schrieb:

Alle Jahre wieder:

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Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Ha, gut, dass ich nochmal auf 'refresh' gedrückt habe, bevor ich den Link rausgekramt habe... Hat der TÜV eigentlich jemals auf MaWins Anfrage geantwortet?

Und schönen Sonntag, Jens

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Jens Carstens

Thoralt Franz schrieb:

Vermutlich:

Aus einem Pressebericht:

-------------- Der im Test verwendete Lithium-Ionen-Akku wurde von einem ?Normaltelefonierer? verwendet. Mit einer gemessenen Kapazität von ca.

730 mAh wurde der Li-Ionen-Akku in 2,47 beziehungsweise 2,53 Stunden entladen. Nach Aufbringen des batterylife Activators und einer Beanspruchung des Akkus durch weitere Lade- und Entladevorgänge, kam der Li-Ionen-Akku auf 2,953 beziehungsweise 2,931 Stunden. Dies entspricht einer Steigerung von ca. 18 Prozent. Damit hat der TÜV eindeutig die Wirksamkeit des batterylife Activator nachgewiesen.

--------------

Das entspricht genau gängigem Verhalten von z.B. jedem NiCd Akku. Da habe ich jahrelang (> 30!) immer wieder ähnliche Erfahrungen gemacht.

Ein längere Zeit wenig beanspruchter Akku nimmt bei mehrmaligem Entladen und Laden wieder deutlich zu. Zumindes bei Akkus auf Ni-Basis

Vermisst man erstmalig einen Akku der im laufenden Normalbetrieb war, dann kommt nunächst mal eine bestimmte Kapazität raus. Entlädt man ihn komplett und lädt ihn neu, eventuel mehrmal, sind es dann bei der nächsten Messung meist deutlich mehr.

Ich kann mir vorstellen bzw. glaube rein gefühlsmässig daß das auch etwas bei LiIo zutrifft. Zumindest haben meine LiIos rein gefühlsmäßig mehr drin, wenn sie mal wieder "ordentlich" entladen und komplett geladen wurden und nicht nur im normal Betrieb minimal entladen und wieder sofort nachgeladen wurden.

vermutlich - oder einen "müde" gewordenen Akkus der wenig strapaziert vorher. Sthet ja auch im Bericht: "Normaluser"

Wer fragt mal beim Tüv nach und lässt sich das alles erklären?

Ich sehe da auf jeden Fall eine raffinierte Abzocke in der ganzen Sache. An das "Wunder" mit dieser Nanokeramikfolie kann ich nicht glauben.

Wenn der TÜV "eindeutig" aus der Kapazitätssteigerung bei diesem Vorgehen eine positive Wirkung bescheinigt, dann weiss ich was TÜV-Gutachten wert sind!

Gruss Wolfgang

--
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Wolfgang Gerber

"Jens Carstens" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Nein. snipped-for-privacy@de.tuv.com deckt seine Mitarbeiter.

-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage:

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de.sci.electronics FAQ:
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

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MaWin

"Thoralt Franz" schrieb im Newsbeitrag news:due9uf$j82$ snipped-for-privacy@anderson.hrz.tu-chemnitz.de...

Ich hatte mal einen längeren Mailverkehr mit der Chefin der Firma Batterylife. Die hat techn. Null Ahnung, ist aber ein Meister im Verdrehen von Tatsachen.

Z.B. folgendes sollte zu Denken geben:

Das ganze soll mit "Hohlraumstrahlung" funktionieren - bei genauer Nachfrage was das genau sei, hieß es, daß das Wirkprinzip noch nicht genau erforscht sein...

Es gibt etwa genausoviel Tester die zu dem Ergebnis kommen, daß die Folie sehr wirksam ist, als daß sie völlig unwirksam ist. Heise/ct kam z.B. zu dem Ergebnis, daß die Folie (außer auf den Geldbeutel) keine Wirkung zeigt.

Der TÜV hat schon nach dem ersten Versuch die Wirksamkeit "bestätigt" obwohl lt. Hersteller die Wirkung erst nach einigen Wochen eintreten soll. Die Diagramme des TÜV-Berichts haben keine lineare Skalierung. Es sieht so aus, als wäre der interessante Bereich absichtlich gestreckt worden. Für einen seriösen Bericht ist das sehr merkwürdig... Der TÜV wollte auf Nachfrage keine Aussage zu dem Bericht machen.

Lt. Hersteller ist ein Akkutest ohne/mit Folie nur "im realen Betrieb", also im Handy oder Notebook möglich. Ein Lade-/Entladetest zuerst ohne,dann mit Folie, mit definierten Strömen ist nicht zulässig, bzw. soll nicht zur Erhöhung der Akkukapazität führen. Im "realen Betreib" schwankt die Stromaufnahme immer - wie soll man denn da erkennen können, ob die Kapazität wirklich erhöht wurde ?

Die Folie funktioniert nicht bei IBM-Akkus, lt.ausdrücklicher Aussage vom Hersteller !

Diese Liste lässt sich noch beliebig fortsetzen - also wenn du an den Weihnachtsman glaubst, solltest du so ne Folie bestellen, dabei gibt es aber noch folgendes zu bedenken: Selbst wenn die Folie genau die Wirkung zeigt wie versprochen, dann ist sie zu teuer-rechne mal den Folienpreis mal 4-5 (Kapazität +ca. 25%) Dafür gibts locker nen neuen Akku...

Marcus

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Marcus Knopp

Hallo,

wickelt mal einen LiIon Akku in Isolierfolie ein und belastet ihn dann "gut"(so dass er nennenswert warm wird). Die Kapazität und die Spannungslage steigen.

Je wärmer desto geringer ist der Innenwiderstand und desto größer die entnehmbare Kapazität. Jetzt überlegt euch mal was die Folie bewirkt...

Gruß, Robert

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Robert Obermayer

Jetzt wo ich grad die PDF sehe: Wie behandeln die den Akku denn bitte nochmal?

2 Zellen LiIon bis auf 3,6v entladen! Das ist Totalschaden binnen weniger Zyklen. Entladeschlusspannung ist 3v, max. 2,5v pro Zelle! Ausserdem machen die 0,03v in der Ladespannung doch nennenswert was aus.

So ergibt sich: Der Ohne-Folie-Akku wird weniger geladen und tiefer entladen, was er natürlich nicht gut findet und so sehr schnell an Kapazität verliert...

Wenn die natürlich zuerst mit Folie messen und danach ohne ist es auch klar dass danach weniger Kapazität entnehmbar ist...

Reply to
Robert Obermayer

Wolfgang Gerber schrieb:

Vermutlich nicht! In dem Test wird nichts über den Temperaturverlauf während des Entladens gesagt. Wenn durch die (Isolations)Folie dafür gesorgt wird, das die Temperatur des Akkus durch die Entladung steigt, zeigt in der Regel jeder Akku eine höhere Kapazität.

Dieses Verhalten kann sich jeder Autofahrer zu Nutze machen. Wenn er bei tiefen Temperaturen durch zB eine Schaltuhr seine Sitzheizung vorher einschaltet, wird durch die dann höhere Betriebstemperatur der Zellen sein Anlasser kräftiger Durchstarten. Akku sollte temperaturisoliert sein.

--
gruß hdw
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horst-d.winzler

"Thomas Wagner" schrieb:

Es funktioniert gar nicht! Das einzige was sich erhöht, ist der Kontostand des Verkäufers.

Gruß Jürgen

--
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Juergen Klein

Thomas Wagner schrieb:

Abteilung "Schangen=F6l".

--=20 Thomas

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Thomas Huebner

Halt ich für eine UL. Die 10A verursachen vielleicht 0.2V am Innenwiderstand, wenn's hoch kommt. Und die resultierenden

2W werden den Bleiklotz nicht nennenswert erwärmen. Das ist ja nicht zu vergleichen mit den total überlasteten NC/NiMH Akkus in Kameras. Mit der Thermodynamik der Elektrochemie hab ich mich zuletzt vor 30 Jahren beschäftigt, kann daher nicht mehr sagen, ob die Wärmetönung des Entladevorgangs nicht sogar negativ wäre.
--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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