-5V für Op-Amp erzeugen?

Hallo Thorsten,

Lass es lieber, Manfred hats beschrieben, zwischen der Widerstandsbeschaltung und dem AD-Eingang kannst Du einen ganz einfachen Impedanzwandler schalten, der mit 0-5 V auskommt. Derartige OPs gibts genug.

Wozu? mit 100 nF tut der doch blendend.

Marte

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Marte Schwarz
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Thorsten Ostermann schrieb:

Du hast noch nicht mitbekommen, dass es sich um den Gerber handelt?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Andere Ansatz: INA159 /AD8275. ?

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

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Uwe Bonnes

"Thorsten Ostermann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...

Der hat doch eine eingebaute Referenzspannung von 2.56V (ich dachte

1.1V, hab aber noch mal ins Datenblatt geguckt, woher hab ich nur die 1.1V ? Vielleicht irgendein 3.3V AVR), da sollte man die Widerstandswerte auf einen Bereich von 0.1V-2.5V anpassen.

Der TP ergibt sich durch einen Keramikkondensator am Analogeingang.

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MaWin

Ok, dann sollte es ohne -5V gehen, aber einen Opamp wuerde ich dennoch nehmen. Entweder die Schaltung von Manfred mit einem Folger hinten dran oder meine, ist vom Aufwand her Pott wie Deckel.

Die ATMEGA kenne ich kaum. Ohne Opamp und mit Filter koennte gehen, aber allein die Tatsache dass da drin ein "Noise Cancelling Mode" eingebaut ist laesst Probleme ahnen, wenn man das nicht niederohmig treibt. Laut Datenblatt ist da der uebliche S/H Kondensator drin. Kann man theoretisch bei langsamen Signalen hochohmiger treiben und angeben tun sie bei hoher Datenrate immerhin 10k, aber ich taete das nicht (fuer Mitleser, Achtung, >5MB File):

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Joerg

Dieter Wiedmann schrieb:

Der Klassiker. Manche nehmen auch einen MAX232&Co, falls man den grade rumliegen hat.

Wenn es dafür ne richtige Beschaffung gibt und nicht unbedingt die Grabbelkiste herhalten muss, sollte der 7660 aber heutzutage überall zu kriegen sein.

- Carsten

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C.P. Kurz

Der Tiny 44 hat wahlweise 2,56 oder 1,1V

Thomas

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Thomas Meier

Thomas Meier schrieb:

Die tinys kenne ich nicht, aber die gewöhnlichen AVRs haben da, wo 2,56V steht 2,3V ... 2,7V.

HTH, Falk

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Falk Willberg

Hi,

Und danach ggfs einen LM324/4 zur Impedanzwandlung ;-)

Marte

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Marte Schwarz

Bei 5V Single-Supply etwas muede, besser LMV321 oder so. Gibt's auch aus Euren Gefilden:

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Joerg

"Marte Schwarz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.uni-berlin.de...

Der macht's eher schlimmer, der schon erwaehnte Kondensator ist besser. Ueberlege: Der Eingang ist eingeschwungen, sagen wir auf 2.02V, es fliessen 2uA in der A/D-Eingang hinein, der LM324 macht das. Nun stoesst du intern eine A/D-Wandlung an, es wird ein (leerer) kleiner Kondensator an den Ausgang des LM324 gelegt, der die Spannung auf 0V runterzieht (gut, 0V ist uebertrieben, die externen Zuleitungen haben auch Kapazitaet, die im Vergleich zum internen Kondensator des A/D-Wandlers sogar gross ist, sagen wir es stellen sich 1.9V ein. Der OpAmp entdeckt 'uups, ich muss nachregeln', und reisst den Ausgang hoch, zu hoch, uups, braucht ja nur uA, runterregeln, noch ein paar mal hin und her, uff, geschafft, wieder 2.02V. Dummerweise ist die A/D-Wandlung schon gelaufen, die hat irgendeinen Spannungwert waehrend der aus uC-Sicht ewig langsamen Nachregelei des LM324 genommen, das koennen 1.8V oder 2.2V sein, auf jeden Fall sind es nicht 2.02V, die gemessen worden waeren, wenn der externe Kondensator einfach wesentlich groesser ist, als der interne. Und billiger ist das auch noch.

Aber der AVR kommt mit 10k klar, wir haben 8k, und die 10V Quelle kommt mit 50k klar, als braucht es nicht mal einen Kondensator (der zur Erhoehung der Stoerfestigkeit trotzdem klug sein kann).

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MaWin

Nachdem wir "Bibel lesen" schon hatten - "Datenblatt lesen" scheint dein Ding auch nicht so recht zu sein. Das Datenblatt zeigt typisch

14pF Hold-Kondensator und 1.5 Zyklen (bei typisch 100kHz) Sampling- dauer. Da sind 10K ohmsche Source-Impedanz und vermutlich etliche nF extern für den ohnehin gewünschten Tiefpaß wirklich mehr als ausrei- chend. Zumal Thorsten gar nicht die volle Auflösung braucht.

Das Noise-Cancelling bezieht sich übrigens explizit auf µC-interne Störquellen. Und von "auf dem AIN Pin rumsauen" wie von dir anderer- seits geschrieben kann ich da auch nichts erkennen. Dein Geschwurbel ist ziemlich ätzend. Aber auf Besserung brauchen wir wohl nicht zu hoffen...

XL

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Axel Schwenke

Axel Schwenke schrieb:

Aber Steigerung ist durchaus drin. Mal abwarten wann er EM-Wellen als longitudinal erklärt.;-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Daher hatte ich geschrieben dass ich die ATMEGA nicht gut kenne (hatte aber schon gediegen EMV Zoff mit welchen).

Es ist i.d.R. nicht der Kondensator oder dessen wenige pF die Aerger machen, sondern die FET-Zelle im uC die ihn schaltet, bzw. deren Spikes.

Das war fuer uC im allgemeinen geschrieben. Halte man den Spektrum Analyzer an den Pin ;-)

Ich mache seit >20 Jahren EMV ...

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Dieter Wiedmann schrieb:

Wo liegt das Problem?

*duck und wech*

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

Der Bindel-Grosch-Effekt ist auf d.s.e nicht so bekannt.:-)

Eh klar.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

5V 5V | +-------+ | | | | R2 R1 -|- \ | 2,5V | | | >-+ +----R5---+ +----|+ / | | | | R3 +---- +--|- \ | R2 | | | >-+-- | +---+ 2,5V-|+ / GND | R4 | Uin ----+

MfG JRD

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Rafael Deliano

Hallo MaWin!

Ich glaube, so ganz habe ich deine Lösung noch nicht verstanden...

Wie kommst Du auf 3,125V? Von +/-10V nach 0,5..4,5V entspricht einem Teiler von 1:5 und einer Verschiebung um +2,5V. Oder einer Verschiebung um +12,5V, bevor 1:5 geteilt wird.

Warum werden die 3,125 erst von den 10V abgezogen und nachher wieder drauf addiert?

Das ergäbe bei offenem Eingang 2,93V.

Gruß Thorsten

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Thorsten Ostermann

Ist wohl mal wieder Zeit für ein Dieter-Nuhr-Zitat.

Mit aus dem Analog-Input kommenden Störungen? Du beliebst zu scherzen.

Ah ja. Und wieviel Energie steht da dahinter? Und wie vergleicht sich das mit dem schaltenden Ausgangspin nebenan? Oder dem Oszillator-Pin, der den Quarz antreibt?

Au contraire. Noise Cancelling bezieht sich explizit auf den ATMEGA.

Ich habe keinen. Brauch ich aber auch nicht. Ein 1nF Kerko von AIN nach GND (wie er praktisch überall empfohlen wird) kappt jegliche Sauerei, die Analog-MUX oder S/H erzeugen könnten. Und sorgt für die gewünschte niedrige dynamische Quellimpedanz.

In Anbetracht deiner Schwurbeleien macht mir das eher Angst, als daß es mir Respekt einflößt.

XL

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Axel Schwenke

Axel Schwenke schrieb:

Könnte man für Joerg auch einen Bot erledigen lassen.

Gruß Dieter (nicht Nuhr)

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Dieter Wiedmann

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