50mA / 3V3 vom Netz?

Am Thu, 13 Oct 2011 20:19:11 UTC schrieb Uwe Borchert :

Hallo!

Plus -> Puls ...?

Nun ja, LEDs halten normalerweise relativ hohe Ströme aus, wenn der Impuls kurz genug ist. Wenn die LED im Maximum der Spannung (380V) eingeschaltet wird, fließen bei 2k7 rund 14 mA, da der Kondensator erstmal einen Kurzschluss bildet. Im eingeschwungenen Zustand wär's noch weniger. 14 mA war noch eher wenig für eine (5mm-)LED Baujahr ca.

1978.

Wenn ich mir das so überlege, war der Widerstand vielleicht doch eher _kleiner_ als 1k2 ...

Hm ... knapp daneben ist auch vorbei ... :-)

Ade

Reinhard

--
Dipl-Ing. Reinhard Forster        Software-Entwicklung         
Mikroprozessor-Anwendungen        D-76149 Karlsruhe
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Reinhard Forster
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Hallo,

Am 17.10.2011 08:58, schrieb Reinhard Forster:

*AUA* *gequält* Ja, das war ein tappiger Tuppfuhler.

Bis 50 mA kann man einen sehr kurzen Impuls schon zulassen. Aber das ist eben der interessante Teil an der Rechnung. Ich will mir auch seit ewigen Zeiten einen (portablen!) LED-Blitz basteln, komme aber nie so richtig dazu.

Ansteuern mit NE555 wäre ja einfach, aber wie bastle ich die Versorgung für ein ganzes Rudel LED? Soll ich einen schaltbaren Stromspiegel nehmen? Parallel- oder Serielschaltung der LED? Bei serieller Schaltung: Wo bekomme ich preiswert aus Batterien oder Akkus eine hohe Spannung her? Mit 50 V am Stück wäre das ja wieder einfach. 12 LED und dann eine schaltbare Konstant- stromquelle über einen NE555 angesteuert. Mir fehlt da einfach die Ausrüstung und was noch viel schlimmer ist: Die Ideen und Erfahrung. Und McTec ist auch zu. :-(

Ich hoffe Du programmierst keine Leitsysteme für Aktoren? ;-)

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Hi,

n.

Genau genommen m=FCsste jedes Ger=E4t, das am Netz h=E4ngt, den Surge-Test bestehen. Beim Kondensator-Netzteil liegt dann kurzzeitig die volle Pr=FCfspannung an den Bauteilen, die in Reihe mit dem Kondensator geschaltet sind.

Gru=DF Michael

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Michael Koch

Parallel ist IMHO günstiger. Du brauchst zwar pro LED einen extra Widerstand, aber dafür ist die Stromversorgung einfacher. Mein Favorit ist hier eine Li-Ion Zelle. Speziell mit Hochleistungs-LED mit Flußspannungen >3V. Als Treiber bietet sich ein P-FET an, wie er in Notebookakkus (wo auch die Li-Ion-Zelle her kommen), verwendet wird. So ein FET in SO8 schafft mehrere Ampere. Das sollte für normale LEDs mehr als ausreichend sein und bei Hochleistungsleds im 1-3W-Bereich reicht für einen Blitzer wohl schon eine LED.

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Peter Heitzer

Hallo,

Am 17.10.2011 12:46, schrieb Peter Heitzer:

...[...]...

Ich habe bisher immer Konstantstromquellen genommen. Einen ganz normalen n-Kanal JFET BF245C Gate-Source kurzschließen und man hat seine 15 mA für eine normale LED im Dauerbetrieb.

*Örghs* Da haben wir vollkommen verschiedene Auffassungen. Ich bevorzuge Standardzellen. Hier würde ich versuchen bei Parallebetrieb mit 6V zu werkeln und einen einfachen und robusten BleiGel-Akku mit 6V zu verwenden. Die haben eine sehr geringe Selbstentladung, sind preiswert und ich hätte kein Problem die Versorgung extra zu stöpseln. Das hätte in einigen Fällen auch weitere Vorteile. Man könnte als Ersatz ein Steckernetzteil oder vier Primärzellen da dran hängen. Für mich wäre ein handlicher und leichter Blitzkopf auch von Vorteil. Den kann man notfalls mit Klebeband fixieren. Ein Gewicht von unter 50 g hätte da einen gewissen Charme. Ich hätte da dann nur eine fette Stromversorgung und dann einige Blitzköpfe, leicht zu montieren/fixieren mit einer dreipoligen Zuleitung. Masse, Ub und Puls. Ausgelöst würde das ganze über eine, für den jeweiligen Spezialzweck, zusammengebastelte Elektronik.

Weiße LED haben idR mindestens 3,6 V. Für den NE555 brauche ich mindestens 4,8 V aus vier NiMH. Bei Deinem Vorschlag mit den Widerständen bräuchte ich aber eine schaltbare Konstantspannungequelle. Bei 10 Ohm bräuchte ich genau

4,1 V. Hast Du da eine einfache Idee für Standardbauteile vom Mükra?

Klingt interessant. Hast Du einen Schaltungsvorschlag? Ich bekomme vom NE555 eine kurzen Puls auf Masse und der muss schalten. Der Ausgang Q_nicht müsste einfachn nur an Gate ran? So einfach? Oder habe ich da was übersehen?

Ja, aber ich wollte der Einfachheit halber einen kleinen Versuchsaufbau mit einem Array von ganz normalen und relativ preiswerten Standard-LED aufbauen. Deine Variante mit dem p-Kanal JFET ließe sich doch sehr leicht umbauen? Ich sehe da keinen Unterschied, ob ich da ein LED+R-Array oder eine fette LED+R ran hänge.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

bisher hab ich noch bei keinen dieser billigen(!) Teile gefunden, die Die entsprechendeN Sicherheitsabstände von 3mm oder mehr wie sie hierzulande gefordert werden einhalten.

ist aber in dem Fall für den OP eh egal....

Wegen Ladeschaltungen -Fairchild hat welche, FSEZ1317A und Konsorten.

Grüße.

- Michael Wieser

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Michael Wieser

Es gibt den 555 auch als CMOS-Version. Ich nähme aber einen HC14 Sechsfach-Schmitt-Trigger. Der funktioniert von 2..6V.

Keine Stromquelle, sondern nur Widerstände

Ja, solange der Ausgang MOS-Pegel liefert. Das macht ein normaler 555er aber nicht, sodaß es sein kann, daß der MOSFET nicht richtig sperrt. Deshalb besser einen HC14.

Vermutlich geht es auch mit einem normalen Transistor oder falls der Strom unter ca. 200mA bleibt auch nur mit einem normalen NE555. Mit den nominellen

3.6V einer Li-Ion-Zelle ist halt die Funktion vom Hersteller nicht garantiert.
--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

Hallo,

Am 17.10.2011 17:38, schrieb Peter Heitzer:

...[...]...

Geplant habe ich aber einen Bereich von 4,8 V (4x NiXX) bis 6,8 V (BleiGel) als Versorgungsspannung. In dem Bereich läuft der NE555 problemlos und geschmeidig.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Am Mon, 17 Oct 2011 08:58:32 UTC schrieb Uwe Borchert :

Hallo!

Wie er halt mal vorkommt ....

Dazu und zu dem NE555 kam ja einiges an Vorschlägen. Da ich Digitaliker bin, sage ich dazu besser nichts ... :-)

Es gibt in der Rüppurrer Straße einen Mükra. Ist ungefähr(!!!) so, wie der McTech war, als er noch Bühler hieß.

Nein - nur Steuerungen. Und die fangen sich - früher oder später - irgendwo in der Umgebung des Sollwertes ... >:->

Ade

Reinhard

--
Dipl-Ing. Reinhard Forster        Software-Entwicklung         
Mikroprozessor-Anwendungen        D-76149 Karlsruhe
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Reinhard Forster

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