3,5" HDD ohne USB an Notebook anhängen

Hallo zusammen,

bei mir im Keller werkelt schon seit einiger Zeit ein ausgedientes Notebook als Fileserver am Netzwerk. Das Teil ist schön sparsam und kann fast alles, was ich will, ausser dass der Platz eng wird. Ich hätte da auch noch ne ausgediente Festplatte, die deutlich größer ist, als das was drin ist, aber eben 3,5" (Seagate ST3120023A). Platz wäre ja genug da, es muss ja nicht mehr portabel sein. Allerdings behauptet die 3,5" Platte, dass sie ca 400 mA auf der 12 V Leitung erwarte (eine 80er Maxtor sogar fast 600 mA). Kann mir jemand sagen, was die mit den 12 V auf der Platte anstellen? Hat das schon jemand probiert, ob das mit 5V an der 12V Leitung funktioniert? Ich würd ja mal behaupten, es sollte beim Versuch nichts kaputt gehen, oder?

Ich hab eben weder Lust, den Laptop, noch die Platte zu himmeln ;-)

Für ne Handvoll Euronen gibt es HDD-Ethernet Teile. Hat da jemand Erfahrungen damit? Ich hab mir sagen lassen, da gäbe es handfeste Unterschiede in der real erwartbaren Datenrate, weil oft der Controller zu langsam sei (Geiz ist geil... hauptsache 100 MBit, aber dann billig IDE statt UDMA verbaut z.B.)

Marte

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Marte Schwarz
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Den Motor versorgen. Ohne dreht sich nichts.

Brauchst du gar nicht probieren, geht nicht. Laptop-HDs kommen mit nur 5V aus, die grossen brauchen 12V.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber das war ein Posting in Makus-Qualität... :-)

- Die 12V sind für den Motor.

- "HDD-Ethernet Teile" nennen sich NAS und unterscheiden sich deutlich in ihrer Qualität. Zum Teil ist da ein zu alter Samba drin, und mit der Sicherheit haben sie auch nicht so.

- UDMA ist eine Betriebsart von "IDE" (eigentlich ATA).

Gruß Henning

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Henning Paul

Marte Schwarz schrieb:

ok

les,

, aber

mA

ir

Die 12 Volt sind f=FCr den Motor. Du brauchst also ein zus=E4tzliches Netzteil. Dabei w=FCrden 10V m=F6glicherweise reichen, 5V aber auf keinen Fall. Hast Du denn schon einen Anschlussadapter f=FCr die Platte entdeckt? die meisten fertigen Adapter arbeiten in umgekehrter Richtung.

d ja

Deswegen w=FCrde ich das auch nicht ausprobieren. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Henning Paul:

Sicherheit? Jeder Windows-Rechner im gleichen Netz sieht die Freigabe=20 unter "automatisch" in sofern er auto-discover noch an hat.=20

Falk

--=20 "Rechtzeitig Pedalwartung kann auch Ihr Wohlbefinden erh=F6hen!" #fahrrad - der Chat zu d.r.f im IrcNet.

falk @ zeitgleiter.de

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Falk Dübbert

Hallo Henning,

Ach, jetzt, wo sich Makus rar macht, da fehlt doch sonst was hier in der Gruppe ;-)

Deswegen würd ich ja auch die Läptopvariante vorziehen.

  1. Hab ich schon
  2. Da kann auch noch ein bischen mehr drauf laufen, was ohnehin immer an sein soll

Die 12 V werde ich wohl vom Netzteil abzweigen können. Das Teil liefert immerhin 19 V an den Läptop. Wenn jemand so was schon mal ausprobiert hätte, wäre ja nicht schlecht gewesen. Ich meine mich daran erinnern zu können, dass das auch schon mal jemand verbreitet hätte, dass die 12 V nur zum Hochfahren gebraucht würden und dann intern ohnehin auf 5V gewechselt würden. In dem Fall würde ein Hochfahren bei 5 V einfach länger dauern und deswegen das BIOS die Platte ggfs erst bei einem Warmstart finden. Das wäre problemlos zu verschmerzen.

Das weiss ich auch, aber es gibt wohl NAS, die nur die langsameren Modi können. Mit 100 MBit werben und weniger als 10 MBit effektiv liefern können, weil der Controller zwischen der schnelleren Festplatte und der schnellen Ethernetanbindung nicht mehr kann. Wobei mein Läptop kann auch kein UDMA100.

Marte

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Marte Schwarz

Hallo Harald,

Das Netzteil liefert 19 V da sollten 12 V problemlos abzuholen sein. Notfalls sogar mit 7812/LM317 und ein bischen Kühlkörper.

das ist bekannt und auch klar warum. Der Markt wird sehr eng sein für solche Adapter in der "falschen" Richtung. Den wird man selber basteln dürfen. Den Stecker gibts aus einer alten 20 MB Notbuchplatte, die ohnehin keiner mehr will der sollte sich mit ein bischen Geduld an die Drähtchen eines IDE-Kabels löten lassen, Heisskleber drüber und einstecken :-)

Nur, bevor ich mir die Arbeit mache, wollt ich mal nachfragen, ob das schon mal jemand gemacht hat. Hätt ja sein können. Im Netz habe ich ein Forum gesehen, wo das zumindest schon mal einer vor hatte, aber nie über Erfolg oder Fehler berichtet hatte.

Marte

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Marte Schwarz

Marte Schwarz schrieb:

on

um

lg

Ich habe mal mit viel M=FChe ein IDE-Kabel auf den inneren 2,5" Bus gel=F6tet, um extern eine 3,5" Platte anschliessen zu k=F6nnen. Leider wurde die Platte im Bios nicht erkannt, obwohl Master/Slave richtig gesteckt waren. (Beide Anschl=FCsse einzeln funktionierten problemlos) Da das An- und Abl=F6ten doch recht m=FChsam war, habe ich es mit meinem zweiten Notebook nicht mehr ausprobiert. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Marte Schwarz schrub:

Mit passendem Wandler: ja.

Hä? Das wäre mir mal ganz was Neues...

Irrtum. Die Platte würde selbst in diesem Fall wohl gar nicht anlaufen. Ich würde mal vermuten, dass da schon sowas zwischen 8 und 10 V gebraucht wird, dass sie sich überhaupt rührt.

Ansgar

--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige  
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address  
will be given when required!
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Ansgar Strickerschmidt

Hallo Marte,

zu den 12V haben sich ja schon genug andere geäußert

genau, ich habe das billigste (?) Teil (gibt's auch bei Reichelt für ~50¤), das schafft über Netz ca. 4 MB/s (100MBit). IDE oder UDMA spielt da keine Rolle, der Controller ist der Flaschenhals. Über USB ist dank extra Chip deutlich mehr drin. für meine Zwecke ausreichend, aber man sollte sich der Beschränkung bewusst sein Andererseits: Verkaufe 3,5" Platte bei Ebay, schlage Preis für externes Gehäuse auf und erhalte Notebook-Platte

Gruß, Martin

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Martin Clausen

Marte Schwarz schrieb:

So ähnlich habe ich das bei einem alten Laptop gemacht. Dort wurde die interne Festplatte mit einem Folienleiter angeschlossen, an den der Atapi-44-Stecker gelötet war. Ein idealer Platz um einen zweiten

2-mm-Steckverbinder auf die Rückseite zu löten, an den die 40 (39) Atapi-40-Drähte angeschlossen wurden.

Es klappte, ich hatte allerdings nur ein CD-LW angeschlossen (als Slave, zu der internen Festplatte, die Master war).

Ciao Dschen

--
Dschen Reinecke

=== der mit dem Namen aus China ===

http://WWW.DSCHEN.DE mailto:usenet@dschen.de
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Dschen Reinecke

Es gibt sowohl den 2mm-Stecker als auch passendes Flachbandkabel zum anquetschen - mit etwas Fummelei bekommt man da am anderen Ende einen

2.54mm-Stecker dran, notfalls muß man löten - am Atari Falcon hat das wunderbar funktioniert.

Die 2mm-Stecker werden teilweise bei embedded-CPU-Boards verwendet. Ich habe hier ein PC104-Board liegen, das 2mm-Stecker für IDE auf der Platine hat - dazu passend gab es dann ein Kabel mit 2 normalen IDE-Steckern und einmal

44-polig/2mm am Ende. In dem Fall ist das am 2mm-Ende nicht gequetscht, sondern es sind einzeln gecrimpte Pins, die in einem 2mm-Block sitzen.

Moment - partsdata hat sowas:

formatting link

cu Michael

--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

aber wenn ebay ohnehin ein Thema ist...

USB-IDE-Adapter von epay für 2.5" und 3.5" inklusive passendem Steckernetzteil, neulich für 1+Porto bei ebay gezogen.Das schöne daran: da ist der 3.5" Stromversorgungsstecker schon angewachsen :) Als Gehäuse reicht das micker-mickrigste - oder nur ein hübsches poliertes Holzbrett :D

Heinz

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Heinz Liebhart

Heinz Liebhart schrieb am 16.01.2007 09:51: ... > aber wenn ebay ohnehin ein Thema ist... >

So etwas habe ich auch hier liegen, das SNetzteil hatte jedoch nach einem Tag einen kaputten Schalter (der war schnell ausgetauscht) und nach einer Woche seine letzten Elektronen ausgehaucht, mal sehen, wann ich es repariert habe, am Schalter liegt es nicht... Ich hab mir halt den Strom jetzt vom Rechnernetzteil herausgeführt..

Um unkompliziert schnell mal eine Platte anzuschließen finde ich das Zeug auch praktisch.

Grüße

Claudio

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Claudio Ehringer

So, jetzt mach ich auch mal die Ingrid,

Auf der Sekundärseite waren im 5 Volt Zweig zwei 1N5508 (3A, 40V Schottky) parallel (!) verbaut, eine davon war niederohmig geworden (1,5 Ohm :-) ). Beide ersetzt durch SB350 (3A, 50V), jetzt funktioniert das Ding wieder. Übrigens war alles ziemlich wild verlötet, manche Bauteile hatten gerade noch Kontakt..

Grüße Claudio

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Claudio Ehringer

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