2.45GHz Reichweiten in Europa?

Ohne Hopping wird das eh nichts. Die Sache muss vollautomatisch laufen, die Endkunden haben von HF oder Technik oft keinen blassen Schimmer. Stoerend ist beim CC2500 die mickrige Ausgangsleistung. Warum die das gemacht haben, weiss ich nicht. Gut 10mW waeren da oben technisch nicht sehr knifflig gewesen.

Wir koennen auch sehr redundant senden, was allerdings bei FSK nicht die Welt bringt, nur bei AM.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Warum? Meine Maus liegt da und funktioniert ganz gut.

Olaf

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Olaf Kaluza

Schon, aber die muss auch nur ein paar Meter weit funken. In vielen Laendern wird auf diesem CB Band mit unglaublich viel Power rumgebraten.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Mit einem IEEE-802.15.4-Transceiver, genauer gesagt. ;-)

Naja, die -100 dBm Empfindlichkeit des Atmel hat ja wohl hier auch neue Maßstäbe in der Industrie gesetzt.

Müsste ich nochmal in einer geeigneteren Lage (wo nicht alles ringsum zugebaut ist) verifizieren. Wird aber leider nicht heute und nicht morgen zu machen sein.

Ich habe aber auch schon von jemandem gelesen, dass er 802.15.4 nur auf Kanal 26 betreiben darf, weil in seinem Hoheitsgebiet alles andere verboten wäre. Er hat mir nicht gesagt, wo er her ist, aber das bedeutet auf jeden Fall, dass du dich trotz ISM-Band für die einzelnen Zielgebiete separat informieren darfst. :-/

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Joerg Wunsch

Henry Kiefer schrieb:

Ja, oder klassisches Baudot-RTTY. Daher hatte ich ja auch das ASK dieser einfachen ISM-Band-Transceiver mit AFSK gedanklich erstmal verwechselt.

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Joerg Wunsch

Joerg schrieb:

Wirklich? Ich habe immer den Eindruck gehabt, wenn die deutschen CBler über die bösen Italiener mit ihren dicken Endstufen gemeckert haben, dass sie einfach nur keinen Schimmer davon haben, dass bei diesen Frequenzen im Sommer eine E[S]-Ausbreitung an der Tagesordnung ist. Bei diesen Frequenzen ist die athmosphärische Dämpfung schon recht gering, sowie man also Reflektion hat, braucht man gar nicht viel Leistung für 1000 km.

Kritischer dürften irgendwelche HF-Öfen der Industrie sein, sofern dein Zeug da arbeiten können muss.

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Joerg Wunsch

"Michael Götz" schrieb:

Das hilft ihm nur nichts. Du müsstest trotzdem für jede Gegend, in die du das schicken willst, eine eigene Filterbestückung einbauen.

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Joerg Wunsch

Der CC2500 soll noch 4dB tiefer kommen. Doch das nutzt nicht viel, wenn rundherum HF Muell ist. Wie hiess das frueher in Amateurfunkkreisen? Auf die Dauer hilft nur Power.

Falls Du irgendwann mal dazu kommst, waere ich fuer einen Hinweis dankbar.

Allzu restriktive Laender werden meist einfach nicht beliefert. Es gaebe auch noch die Moeglichkeit, vor Auslieferung einen Software-Lock zu setzen. Mit Hinweis darauf, dass man bei ungenuegender Funkqualitaet bitteschoen ein geharnischtes Schreiben an den Kommunikationsminister oder die Kolonialherren schicken solle.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich habe frueher Leute getroffen, die mit stolzgeschwellter Brust und vorgehaltener Hand von ihrer "CB Brate" im Auto schwelgten. Und dass man sie keinesfalls laenger als 10 Minuten bei stehendem Motor benutzen kann oder es muss angeschoben werden.

Schlimmer sind Personenrufanlagen. Die ganz alten laufen auf 27MHz und aufgrund der vielen teuren Empfaenger haengen die Betriebe an diesen Dingern und flicken solange, bis es wirklich nicht mehr geht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das 2,4 GHz Band ist in Europas Grossstädten recht dicht durch WLAN und Bluetooth belegt. Du solltest daher gute schmalbandige Filter und eine gute Fehlerkorrektur einsetzen.

Die Betondecken zeigen zudem eine ganz ordentliche Dämpfung, eine geht manchmal noch für WLAN, bei der zweiten schaut es mau aus.

Bzgl. eine Anlagensteuerung hätte ich mit 0dBm und einem einfachen Transceiver Chip eher Bauchweh.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Es ist nicht direkt eine Steuerung, eher Fernbedienung mit Rueckmeldung. Aber es wird Gemaule geben, wenn das oefter ausrastet. Die 0dBm verstehe ich auch nicht so ganz, da haetten sie schon eine Schueppe mehr reinpacken sollen.

Durch eine Decke muss es nicht, aber durch eine Aussenwand. Der Chip selbst hat einiges an Filtern und Fehlerkorrektur, doch alles digital. Um die 100kHz bei 3db bekommt man ihn wohl, aber weniger nicht. Unser Spread Spectrum Schnurlos-Telefon kommt auf etwa 50m aus dem Haus raus, aber wir haben alukaschierte Isolierung ueberall in den Waenden (auch innen...).

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

802.15.4 hört dank der Korrelation im Empfänger unter dem Rauschen, ähnlich GPS. Damit sollte manches an Müll zumindest nicht so sehr stören. Abzuwarten bleibt natürlich, wie sich das Ganze mal in der Praxis in flächig WLAN-verseuchten Gebieten bewähren wird. Theoretisch gibt's aber 3 Kanäle, die in den WLAN-Lücken liegen.
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Joerg Wunsch

Wobei man bei Chips wie dem CC2500 aufpassen muss, nicht auf einer Oberwelle des Quarzes zu landen. Aber das laesst sich ja durch geschickte Frequenz- und Teilerwahl leicht vermeiden.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Ja, das ist beim AT86RF230 auch ein Problem. Gerade Kanal 26 (der einer der nicht-WLAN-Kanäle ist) ist exakt auf einer Oberwelle des

16-MHz-Quarzes. Freie Frequenzwahl hat man bei diesen Chips auf Grund der inneren Logik (Unterteilung in Symbolperioden gemäß IEEE-Standard und davon abgeleitete Zeitwerten) nicht.
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Joerg Wunsch

Es empfiehlt sich nur Handfunken mit einem anderen Frequenzband einzusetzen.

Es gibt ja sehr hohe Anforderungen an Modulhersteller? Man kann nuneinmal nicht alles haben (der Modulhersteller will Profit und du Qualität). Einige wenige Hersteller schaffen es beides zu vereinen.

(nehmen es aber mit Patentrecht nicht so genau, sind aber Führer in der weltweiten Massenfertigung -- Solange die Schiffe auch entladen werden dürfen, weil es keine Probleme mit irgendwelchen [Textil]Quoten gibt).

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Stefan Engler

Bei uns im Büro sind die Klos sauber abgeschirmt: Boden, Decke und Wände Stahlbeton, Tuer aus Metall. Da wird man zumindest auf dem "stillen Örtchen" nicht vom klingelnden Mobiltelefon überrauscht ;-)

Man liest sich, Alex.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

ist vieleicht für einen Verstärker gdacht: "An external power amplifier is needet to increase the output above +1 dBm" Seite 56 Leider gibt es hierfür keine Bauvorschläge (das Errata scheint aber nicht gerade klein zu sein), sodass ich denke, das TI die Verstärker selbst noch nicht getetstet hat.

Unter Umständen könnte man diese Sender unter eine der High-Power-Zulassung quetschen (mit LBT und kurzen Bursts sind die Behörden sehr großzügig - Lobbyarbeit von Seiten RFID war erfolgreich - )

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Stefan Engler

????

Waren wir nicht bei Glasfaser schon einmal so weit zwei Laser mit unterschiedlichen Wellenlängen zu benutzen und Repeater zu haben, die sogar die unterschiedliche Lichtgeschwindigkeit der beiden Wellenlängen in der Faser ausgleichen.

Back to the Roots. (ist einfach, billig, verständlich und mit ein bischen Coding sind sogar die Sync-Impulse mit auf der Ader)

Wurde dafür nicht das Wort PCM geschaffen?

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Stefan Engler

Sehr gut. Dann koennen auch keine unedlen Geraeusche nach draussen gelangen :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ja, nur dann hat man zweimal das ganze T/R Switch Geraffel und so weiter. Das ist keine echte Loesung. Da haetten sie T und R gleich auch getrennt rausfuehren sollen.

So in der Art waere mir das sehr recht ;-)

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Joerg

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