1,8V SPI programmieren mit 5V

Hat schon mal jemand erfolgreich ein 1,8V SPI Ziel mit 5V Signalpegel

mittels USBasp programmieren. Der Mega-AVR vom Programmer liefert SPI mit 5V Signalpegel und kann einige 10mA treiben.

Schutzdiodenstrom ist nicht spezifiziert, einige 10mA sind sicher zu viel.

reichen um vom 5V AVR als high erkannt zu werden (0,7x5V=3,5V).

Es muss also ein Pegelkonverter dazwischen. Dazu gibt es die AN10441 preiswert als fertige Platine. Bitte Punkt 2.1.1.3 lesen:

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Der soll 1,3V GS-Schwellwert haben, gemessen habe ich 1,55V und 0,6V

(Punkt 2.1.1.3) Wenn der AVR einen Ausgang auf 0,0V zieht, liegt der

funktionieren.

In diesem Pegelwandler ist der SOT23 Fet mit 02E4 (O2E4?) markiert:

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MTN2302N3

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BST82
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Da das alles meist aus der gleichen Chinaquelle kommt, ist da inzwischen bestimmt auch BSS138 drin.

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Wolfgang Martens
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Am 11.08.2020 um 23:44 schrieb Wolfgang Martens:

Rohm hat welche mit bemerkenswert geringer Thresholdspannung.

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Sebastian Wolf

Am 11.08.20 um 23:44 schrieb Wolfgang Martens:

Ich sehe das Problem nicht. Du willst doch SPI und nicht I2C? Bei SPI sind die Richtungen doch sauber getrennt, ganz ohne den open collector-Schwachsinn des I2C, bei dem Puffern eigentlich schon vom Prinzip her nicht gescheit funktionieren kann.

Bei SPI reichen Spannungsteiler von 5V auf 1V8 und in der

(der gerade den ADF5356 mit dem Beaglebone Black programmiert)

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Gerhard Hoffmann

Am 12.08.2020 um 01:12 schrieb Gerhard Hoffmann:

realisierbar. Und wie komme ich mit einem LVC von 1,8 auf 5V? Gibt es den mit Open

dahinter? Und LVCs habe ich nicht da.

Ich habe was alternatives mit zwei NPN gezeichnet. Kommentare?

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Datenblatt kein Strom spezifiziert ist (VCC+0,4V). Kann es sein, dass

Seite 70:

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Wolfgang Martens

Am 12.08.20 um 02:13 schrieb Wolfgang Martens:

Ich kenne den CSR nicht. Die Diode kostet ja fast nix.

74LVC ist unterschiedlich je nach Serie. Einige sind 5V-tolerant, andere nicht.
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Gerhard Hoffmann

Also die 2k2 an die 1V8 und dem Emitter an den Gatterausgang.

Das spart den zweiten Transistor.

MfG hjs

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Hans-Juergen Schneider

im CMOS-Fall immer High.

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Gerhard Hoffmann

Hi Gerhard,

Wieso das denn? Wenn der Emitter auf 1V8 ist, sperrt der Transistor und

null gezogen, dann wird der Transistor durchsteuern und den Kollektor

TTL-Eingangsschaltungstechnik eben.

Die Schaltschwelle des Transistors wird 1V8 -Ube sein, also um die 1V2 oder 1V3 Das sollte gut passen.

Marte

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Marte Schwarz

erlaubt ist. Das absolute VCC+0,4V Limit sagt ja, dass die interne Diode gar nicht in den leitend Bereich kommen darf. S.58+68 zeigen wo

Schutzdiode verworfen. Ich favorisiere stattdessen in der AN10441

156mV/1mA). Damit erreiche ich 0,2V low, CSR limit ist 0,4V.

low Schwelle vom Atmel zu unterschreiten.

Zudem kann ich alles ohne Neuaufbau auf die vorhandene

Schaltung bleibt drin und ist bei zu niedriger Spannung inaktiv.

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bei 1,8V Ugs sogar mit der Originalschaltung klappen.

Hier der aktuelle Schaltungsstand, Erweiterung in rot, vielleicht kann es mal jemand gebrauchen. Ich denke das sollte auch mit einem 1,0V Zielsystem noch funktionieren. Limit ist, ob dieses 0,2V sicher als low erkennt.

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Wolfgang Martens

Am 12.08.20 um 13:38 schrieb Marte Schwarz:

<
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>

einem npn bei Vb = 1V8 ein Vc = 0 will, dann ist das schon sehr knackig.

Der High-Level funktioniert nicht, weil der Collectorstrom ganz einfach

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Gerhard Hoffmann

Hi Gerhard,

nichts werden. Mit 10 k am OC eines dicken NF-Transistors wirst Du nie

Vorfahren mit einer Schottky-Diode zwischen Basis und Kollektor

Frequenzen was feineres rein. Ich hab aber gerade nicht die Zeit, das herauszufiesseln.

Marte

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Marte Schwarz

Modell (von NXP?) verwendet. Damit sieht das deutlich besser aus.

Enrik

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Enrik Berkhan

Am 13.08.2020 um 01:58 schrieb Gerhard Hoffmann:

nicht geht, aber nicht was genau passiert. Deshalb habe ich es mal mit

genau passiert. Mit einer B-C Schottkydiode ist zwar die

steigt von 0,2 auf 0,8V. Am besten war BF199 ohne Schottky. 4V wurden nach 400ns erreicht. Damit sollte es bis vielleicht 250kHz Takt funktionieren.

CSR Software nutzt?

Als Verbesserung zu BSS138 habe ich low Ugs SOT-23 Fet entdeckt, die

Mittlerweile ist mir aber klar geworden, dass ich versuche das Rad neu zu erfinden.

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Wolfgang Martens

Hi Wolfgang,

auch noch Kollege Miller, der in diesem Fall noch durch die Schottky

dann kanns was werden. Auf keinen Fall dicke und lahme Transistoren, wie

2N222 oder BC337. BF199 klingt da erfolgversprechender

Und der low Pegel steigt von 0,2 auf 0,8V.

Welche Schottky hast Du denn probiert?

Immer noch zu langsam

Keine Ahnung, aber SPI macht man normalerweise ja schon eher im MHz-Bereich.

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glauben, dass es das nicht von der Stange geben soll. Die TI-Suchmaschine war aber schon deutlich besser.

Marte

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Marte Schwarz

Direction-Pin).

In meinem isolierten USB-Seriell-Adapter sitzen 74LVC2T45 in Richtung

auch was pinkompatibles, das bis 1.2V 'runter geht.

cu Michael

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Michael Schwingen

Am 14.08.20 um 16:10 schrieb Marte Schwarz:

Nein, die Schaltung ist ganz einfach SCH****. Wenn bei einem NPN das Collectorpotential unter die Basis absackt, dann

bis die wieder weg sind.

Und hier sackt der Collector nicht nur unter das Basispotential, er soll noch 1V8 tiefer gehen. Bei

Die Baker Clamp (Schottky von Basis nach Collector) hilft in diesem Fall hier genau garnix, weil das Problem nicht

1V8 mit 2k2/beta ist praktisch Konstantspannung, lediglich

den Zusammenbruch.

Und nein, der 2N2222 ist kein NF-Transistor, das ist ein Schalttransistor mit 250 MHz Transitfrequenz, und das sollte

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Gerhard Hoffmann

Am 14.08.2020 um 16:10 schrieb Marte Schwarz:

Warum nicht differentielle Leitungstreiber verwenden? Haben wir schon in

Treiber

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

dann

Vcesat ist nunmal meistens kleiner als Vbe.

Das Basispotenzial wird alleine durch Vbe bestimmt. Du musst auch

an den (im Beispiel) 2k2 denken.

Der 2N2222 ist sowieso ein komischer Vogel. Ich hab aber keine

MfG hjs

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Hans-Juergen Schneider

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50 MHz Rechteck mit NF-Transistor an 1,4V!
--

Helmut Schellong   var@schellong.biz 
www.schellong.de   www.schellong.com   www.schellong.biz 
http://www.schellong.de/c.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm 
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
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Helmut Schellong

Ja, aber da funktioniert die Baker Clamp. Und 200 mV machen nicht viel.

C und E vertauschen war vor dem Erscheinen richtig guter FETs ein beliebter Trick zum Erzielen niedriger Restspannungen, wenn wir schon davon reden.

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Gerhard Hoffmann

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