Hallo,
ich habe hier eine Platine vor mir liegen, in deren Niederspannungsstromversorgungseingangsschaltung (ich liebe Deutsche Sprach!) ein 0-Ohm Widerstand derart platziert ist, dass ich mir das nur als missbrauchte Sicherungsfunktion erklären kann. Das PCB sieht so aus:
Das ovale Pad links ist der Center-Pin der Buchse zur externen PSU (+18V, 3,3A), dessen einzige Verbindung zum gesamten Rest der Schaltung (u.a. DSP, FPGA und Class-T Verstärker) über diesen 0-Ohm Widerstand R118 läuft, der sicht- und messbar hochohmig geworden ist (auf derrechten Seite von R118 erkennt man Schmauchspuren). Erst dahinter kommen Eingangsdrossel und Einschalter. Ich kann mir das nur als Pseudo-Sicherung erklären und bin in Folge etwas unschlüssig, was ich da am besten als Ersatz einpflanze. Dachte da am ehesten an Strom messen und eine einigermaßen passend dimensionierte selbstrückstellende Halbleitersicherung (Polyfuse) zu benutzen - oder?
Grüße und Danke, Niko