Welcher Tablett Rechner?

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Easy: Entweder man fuehrt das "Downgrade" selbst durch oder bittet den Lieferanten das gleich im XP Status zu liefern. Ist hierzulande in der Industrie recht gaengig.

Ausserdem kann man beim Kauf mit Win 7 und sofortigem Rausschmiss selbigens kaum von "Windows XP wurde mittlerweile von Windows 7 abgeloest" sprechen.

Da sollen sie den Kram eben kaufen und sich dann aergern wenn nach 2-3h unten in der Statusleiste das Batteriesymbol wild blinkt. Mein Atom macht dann noch rund 5h weiter.

Die sind da aber anderer Meinung, kamen nicht einmal auf die Haelfte:

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Zitat "With the screen brightness reduced to 70%, wireless active and refreshing a webpage ever 60 seconds, and Windows 7 on the Balanced profile the system stayed on for 5 hours and 46 minutes. For users looking for a little extra time away from the outlet, Sony offers an extended battery that gives an estimated 9 hours of battery life".

Mit der extradicken Batterie duerfte das den Preis in Richtung $1000 treiben. Aber ok, wenn man im Flieger unbedingt Filme gucken muss :-)

Ja, die waren echt gut. Genauso wie die kleinen Sharp (oder Casio?) "Tippmaschinchen" aus den 80ern. Da konnten man unterwegs Berichte einklimpern und die Batterien wurden und wurden nicht leer.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Nein, die meisten wurden von der IT besorgt. Die hatten immer einige in Reserve sodass auch nach einer Abrauche mit Totalschaden meist kein grosser Zeitverzug eintrat.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ist doch egal, die Firma ist pleite.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ja, nun, wie gesagt, wegen der paar Rechner lohnt das nicht.

Eben darum - da kauft man ohne großen Zeitaufwand was Neues, fertig, aus. Es lohnt einfach nicht, irgendwelche Kompromisse einzugehen für paar EUR Ersparnis. Und die Boliden für die Konstruktion sind ohnehin bissl spezieller, da sind bestimmte Graphikkarten anempfohlen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

E.-R. Bruecklmeier wrote on Sun, 11-10-16 16:27:

Und? Klappt es? Da, wo's drauf ankommt?

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Axel Berger

Joerg wrote on Sun, 11-10-16 16:17:

Natürlich, aber da er halbwegs ausgelastet ist zahlt jeder im Mittel nur den wirklichen Bedarf. Ein Mitarbeiter, der nix zu tun hat, kostet immer.

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Axel Berger

Nonsense.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Nimm mal an Du hast 100 Vertriebler im Aussendienst und bei jedem spart das pro Jahr rund $500. Aber klar, $50000 kann man auch einfach den Fluss runterfliessen lassen.

In anderen Bereichen geht nicht so viel kaputt, doch Lager, Produktion, Buchhaltung, Personalabteilung, und so weiter, das kann man alles kostenguenstig mit Refurbs abdecken. Und wie die IDT Studie zeigt tun das hiesige Unternehmen offenbar auch in groesserem Stil. In dieser Hinsicht habe ich das Gefuehl dass Ihr die groessere Wegwerfmentalitaet habt :-)

Braucht man meist nicht. Ich muss hier gelegentlich Solidworks Konstruktionen in 3D ablaufen lassen um EMV Fallen zu finden. Manche Kunden benutzen mich auch weil ich ein Haendchen habe potenzielle mechanische Bruch- und Verschleisstellen zu finden. Geht alles laessig mit der On-Board Graphik. Und selbst wenn jemand unbedingt nebenbei noch einen Videospiel laufen haben muesste, es gibt Refurbs mit fetten Grakas drin.

Der einzige Bereich in dem ich definitiv fuer neue Rechner plaedieren wuerde ist Simulation. Da zaehlt jedes MIPS. Aber auch nur wenn das Programm Multi-Cores effektiv nutzen kann, was oft nicht der Fall ist.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wir haben in Deutschland zwei Vertriebler. Wenn ich zwei Stunden investiere, da irgendwelche refurbs zu finden, dann war es schon Verschwendung.

Irrelevant, ob irgendwas evtl. tun würde. Der Hersteller empfiehlt und supportet genau gewisse Typen, also wäre es ziemlich blöde, die nicht zu verwenden, da es einfach den Supportablauf behindert, wenn man irgendwelche Schraddelhardware verwendet.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ok, dann ist es eine sehr kleine Firma. Das Finden von Refurbs dauert allerdings nicht laenger als das Finden neuer Laptops. BTDT.

Ich hatte es schon zweimal erwaehnt, mit Link. Du kannst Refurbs direkt vom Hersteller kaufen. Die Dinger sind neuwertig und haben genauso Support wie Neugeraete.

Was Support angeht hat es mich bei Dell mal fast umgehauen. Eine HD bei einem recht betagten Laptop ging fest. Damit war natuerlich alles inklusive OS hin. Also eine neue HD besorgt und XP installiert. Mehr aus Spass nachgesehen ob man die Treiber auch von der Dell Web Site bekommen koennte. Den alten abgewetzten Service Tag eingegeben ... tada! Die hatten einige neue Treiber dabei, aus Zeiten wo es diesen Laptop hoechstens noch als Refurb gab. Ein neuer Graphiktreiber war auch dabei und seitdem kann das Dingen Filme im Vollbild abspielen. Nicht dass ich das brauche, aber ich fand das erstaunlich.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 17.10.2011 09:54, schrieb Axel Berger:

Ja, besser als in vielen anderen Staaten:

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[völlig OT] *Wohnung in München gesucht*
Altbau ab 75qm / 3 Zimmer, Balkon, Vollbad
In: Neuhausen, Westend, Gern, Nymphenburg, Maxvorstadt, Schwabing-West.
Belohnung: 1kEUR bei Vertrag
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E.-R. Bruecklmeier

Kommt drauf an, was man braucht. Einen 24", 1920x1080[0] Monitor gibt es hier neu ab CHF 150, das sind knapp EUR 120. Und wenn man eh das billigste kaufen muss ... ;-)

Man liest sich, Alex. [0] Ja, Filmguck-Panel, leider. Dafür sind die dank Fertigungsvolumen auch entsprechend billig.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Axel snipped-for-privacy@b.maus.de (Axel Berger) am 16.10.11:

Ok, sorry, das mit den PDF hatte ich übersehen.

hier dito

Rainer

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Von "guter Musik" sind doch diese ganzen zusammengecasteten
Jammercombos meilenweit entfernt. Das ging mit den "No Angels" los
und ist seitdem noch viel schlimmer geworden.
(Frank Adam in de.rec.musik.rock+pop)
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Rainer Knaepper

Joerg schrieb:

Finde ich gut, daß da langsam ein Umdenken stattfindet. Ich entsorge Hardware auch nur, wenn sie definitiv kaputt ist. Hab da jetzt ein Sockel-A-Mainboard mit defektem Ethernetanschluß, der aber auch dann noch von Linux erkannt wird, wenn er im BIOS abgeschaltet wurde. Sowas macht mich echt ratlos, denn dann kann man das Ding vergessen. Liegt jetzt erstmal im Schrank. Mal sehen....

Holger

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Holger

Karte reinstecken, onboard-Anschluss ignorieren?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

waren's

Spricht nichts gegen, auch ich benutze hier einen Monitor mit HDTV Panel drin. Reicht voellig aus, allerdings ist der eine Ecke groesser.

Damals bei meiner Diplomarbeit stellte sich raus dass meine Kameraentwicklung mehr Aufloesung brachte als gedacht und der Monitor des Instituts nicht reichte. Also meinte unser Prof wir sollten endlich mal was gescheites besorgen und das wuerde nicht auf mein Budget gehen. Vernuenftiges gab es damals in Europe fast nur von Barco. Nix drei Angebote. Was war das ein Akt mit der Beschaffung, ich haette vor Frust fast in die Tischkante gebissen. Weil die Zeit tickte und das die Jungs in der Verwaltung nicht im geringsten juckte.

Wir kauften das dann separat als Monitor-Chassis und Gehaeuse, womit wir jeweils unter der Grenze ... aber das ist eine andere Story :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Den Schocker erlebte ich mal als ich bei einem Deutschlandbesuch mit einem Verwandten einen (wirklich abgerittenen) Fernseher zur Abgabestelle brachte. Da standen Massen an weissen, beigen und schwarzen Tower-Gehaeusen. Teilweise neuere als das was ich im Buero hatte. Auf meine Frage ob die wieder aufgearbeitet wuerden kam die Antwort "Nee, das geht alles in den Elektroschrott". Nun soll das nicht heissen das wir dahingehend besser waeren. Bei Computern vielleicht schon, aber wenn ich sehe wie die Leute hier Autos entsorgen die keinen Fitzen Rost haben faellt mir nix mehr ein.

Wie Gerrit schrieb, Slot-Karte reinstecken. Falls Linux dann immer noch Mist baut hilft vielleicht das Abloeten eines Pins am Ethernet Chip-Set. Vielleicht kann man Linux auch einfach ueberzeugen den "anderen" LAN Port zu benutzen.

BTW, manchmal ist bei LAN nur der Uebertrager kaputt, laesst sich mit dem Ohmmeter pruefen (da dann meist Drahtbruch). Wenn es ein Vierfachuebertrager ist kann man umloeten weil normalerweise nur zwei der Sektionen gebraucht werden.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Die Leute können mit den Rechnern immer noch nichts anfangen.

Mich macht das auch ratlos. Deshalb reagiere ich auch sehr empfindlich auf Computerhändler, die mir wegen jedem Scheiß sofort "ein neues Board" verkaufen wollen, weil ich dann dieses oder jenes hätte.

Autos, die es noch tun, kann man gut als Gebrauchtfahrzeug verkaufen. Immer noch besser als der Schrott.Und während es Geld kostet, ein Auto zu entsorgen, spielt es umgekehrt Geld in die Kasse, wenn man es noch verkaufen kann.

Bei uns ist das wenigstens so, daß Computer, die ins Recycling gehen, auf Funktion überprüft und ggf. wieder verkauft werden, zum Beispiel hier:

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Und auch im Knast tut sich was. Knackis schrauben aus Computerteilen wiederverkaufsfähige Geräte zusammen. Geht alles. Es gibt auch kommerzielle Händler, die via Ebay verticken. Die hier zum Beispiel:

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Es geht nicht alles in die Tonne. Es nervt mich zwar auch, wenn gedankenlos weggekeilt wird, aber ganz so schlimm ist es nicht.

Holger

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Holger

Das ist das Problem. Viele meinen man muesse zum Schreiben von "Hello World" unbedingt einen Quad-Core Prozessor haben. Und zum Abholen der Teilchen fuer den Sonntags-Kaffee muss man natuerlich unbedingt einen Porsche Cayenne haben. Wo kaemen wir hin wenn man da etwa mit dem Fahrrad ...

Sehr loeblich! Das war in meinem Fall (Hessen) leider anders, die kamen wirklich alle in den Container.

Teilweise schon :-(

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 17.10.2011 21:22, schrieb Holger:

Das ist am Gehäuse nicht zu erkennen.

Mein "aktuelles" T61 kommt von dort:

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Manchmal ist aber auch High-Tech vorzuziehen: Ein WWW-, MAIL-, Daten-, Radio- und Videorecorder mit 3W Pin und ehemals 25¤:

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Falk

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Green IT: Wenn Sie dieses Rechnezentrum am Südpol aufbauen, ist die
          Landschaft dort in zwei Jahren grün.
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Falk Willberg

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