Welcher Tablett Rechner?

Falk Willberg schrieb:

Ja, den Laden kann ich nur empfehlen. Habe auch schon einiges dort=20 gekauft, bisher selten Probleme gehabt, und wenn wurden die zu meiner=20 vollsten Zufriedenheit gel=F6st.

Guido

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Guido Grohmann
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Joerg schrieb:

Das Problem ist die Überproduktion und die elendige Propaganda. Wenn ich ein technisches Problem lösen will, zum Beispiel brauchte ich mal einen Adapter, um IDE-Laufwerke noch in einem Rechner ohne solche Steckplätze betreiben zu können, höre ich vom Fachhändler als erstes: Kauf dir ein neues Board. Hätte er denn ein solches Interface? Nein, natürlich nicht. Ich habe das dann bei KM-Elektronik gekriegt, ohne weitere Bekehrungen.

Was die Leute so unzufrieden mit ihren Sachen macht, kann ich kaum nachvollziehen. Sind sie es denn leid, einen Rechner zu betreiben, der schon fünf Jahre auf dem Buckel hat? Warum denn? Wenn sie den neuen Rechner wieder nur in gleicher Weise nutzen, weil sie ja sowieso nichts damit anzufangen wissen? Oder weil Computerspiele, des Privatmanns häufigste Anwendung, gezielt so programmiert werden, daß sie auf dem Rechner vom letzten Monat schon nicht mehr laufen?

Tja. Und ich habe gerade wieder zwei Rechner aus Teilen zusammengebaut, die ich sowieso noch im Schrank liegen hatte. Funktionieren prima und werden sicher auch verwendet. Wenn ich Rechner überhaupt nicht mehr einsetzen kann, wie zum Beispiel alte 486er, dann löte ich wenigstens die Leiterplatten ab und benutze abgelötete TTL in Eigenkonstruktionen, wie zum Beispiel im Moment einen Tastaturcontroller für meinen Nachbau eines alten Apple II.

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Genau das ist erschreckend. Aber ich kann für mich nur auf kleinen Skalen gegensteuern. Vorteil: Ich komme günstiger an Teile dran und habe wahrscheinlich genig Computerkram für den Rest meines irdischen Lebens.

Holger

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Holger

Joerg schrieb:

Ist ein Zweifach-Übertrager, der 16PT8515-4, für den es im Internet sogar ein Datenblatt gibt. Leider keine Bezugsquelle für ein Ersatzteil. Wenn jemand da aushelfen kann, wäre ich sehr froh.

Holger

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Holger

Ist er tatsaechlich kaputt? Gemessen? Falls ja dann kann man auch einen aus einem alten Switch reinfriemeln. Meist braucht man da ja nicht alle Ports :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wenn

h mal

=A4ndler als erstes:

Das Gegenteil ist allerdings auf die Dauer auch nicht gesund. Wie das aussieht, wenn Technik auf im Stadium "reicht-doch" stehenbleibt,=20=

aber intensiv genutzt wird, war im Film Brazil genial umgesetzt:

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--=20 Kai-Martin Knaak =C3=96ffentlicher PGP-Schl=C3=BCssel:

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kmk

-Uni

Das ist allerdings eine etwas andere Baustelle als laxer Umgang mit=20 Sachmitteln. Da geht es um gekaufte Promotionen. Genauer, gekaufte=20 Jura-Promotionen. Interessanterweise waren die Verfahren schon 2008,=20=

also deutlich vor unserem allseits geliebten Ex-Verteidigungsminister.

Interessant auch die Fortsetzung der Geschichte. Vor Gericht erstritten=

die Doktoranden gegen die Universit=C3=A4t das Recht, den Titel behalte= n zu=20 d=C3=BCrfen:

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e-1 Aus de Urteil: "Auch seine Honorarvereinbarung mit den Doktoranden =C3=BCber drei unge= f=C3=A4hr gleich hohe Raten, die letzte erst nach erfolgreicher Promotion zu=20 =C3=BCberweisen, gebe keinen Grund zum Argwohn."

Ein Schelm, wer da an Kr=C3=A4hen denkt.

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--=20 Kai-Martin Knaak =C3=96ffentlicher PGP-Schl=C3=BCssel:

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kmk

Manchmal scheinen Dinge aber beinahe ewig zu halten obwohl sie staendig geritten werden:

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Wehe wenn dabei einer der Motoren Kruke macht:

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das sollte auch jetzt nicht gegen Eure Uni gehen, es war einfach der erste Fall der mir in die Erinnerung kam. Ich wollte nur andeuten dass eine rigide buerokratische Organisation keinen besseren Schutz vor Schindluder bietet als die Aufsicht durch direkte Vorgesetzte. Eher weniger Schutz, weil alles viel anonymer ist. Das wird Eric natuerlich anders sehen, er und ich leben in dieser Hinsicht auf voellig verschiedenen Planeten.

Und dann, Zitat "Ein Promotionsbewerber darf darauf vertrauen, dass ein beamteter Professor der Rechtswissenschaften, der zugleich Richter am Oberlandesgericht ist, keine Rechtsverstöße begeht, insbesondere nicht bestechlich ist."

*PRUST*

Ich hoffe dass Eure Uni die Ruecknahme der Promotionen noch erreicht. Sonst kann der Ruf geschaedigt werden. Es gibt Laender aus denen Bewerber besonders scharf unter die Lupe genommen werden weil bekannt ist dass Ingenieurabschluesse dort erkauft werden koennen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Was ist, wenn zu einem neuen Gerät ein Betriebsprg. geliefert wird, das nur mit dem neuesten Win läuft? Auf eben einem der neuesten Rechnergeneration? Um nun zu deinem "Hello World" zurückzukehren, extra dafür dann den alten Rechner aufbewahren sollen? Doch wohl nicht dein Ernst. ;-)

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

Dann nimmt man eben Linux. Ich für meinen Teil habe Windows Fistel und 7 und 8 und wie der Müll so heißt, erfolgreich boykottiert, und werde es weiterhin boykottieren. Mir kann niemand mehr einreden, meine Rechner seien nicht in Ordnung. Die Dinger ticken mit 3 GHz, das sollte reichen.

Der übliche Computerexperte von heute ist mir in der Regel sowieso zu doof. In der Regel kennen die noch nicht einmal Rechnerarchitekturen, sondern nur die Platinen, die man ineinanderstecken darf, woraufhin sie sich als PC-Techniker oder so bezeichnen.

Ich sehe das überhaupt nicht ein, den Händlern mein gutes Geld in den Rachen zu werfen, um mir längst gekaufte Sachen immer wieder neu zu kaufen. Das Geld gebe ich dann lieber fur andere Sachen aus oder lasse es auf dem Konto.

Das ist übrigens ein weiterer Seitenaspekt. Es gibt zum Beispiel sogeannte Schulungen für Arbeitslose, wo man ihnen nicht etwa sagt, wie ein Rechner arbeitet, sondern wo man ihnen Windows-Müll als Pflicht andreht, so, wenn du etwas werden willst im Leben, mußt du mit dem Office-Paket von Microsoft umgehen können. Ich habe dann mal einen dieser Weiterbilder angerufen und den gefragt, wieso sich ausgerechnet Leute mit kleiner Brieftasche so teure Rechner und so teure Software kaufen müssen, was illegale Raubkopien fördert, während Linux mit frei verfügbarer Software für lau aus dem Netz gezogen werden kann und auch auf älteren Geräten sehr gute Resultate liefert? Da hat der Prophet der Fensterwelt ganz einfach den Telefonhörer aufgelegt.

Holger

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Holger

Joerg schrieb:

Führe bei der Einstellung ein Fachgespräch und laß die Bewerber mit den firmenüblichen Meßgeräten ein Problem analysieren. Dann merkst du sofort, ob dir ein tatsächlicher Ingenieur gegenüber sitzt oder nur ein Hochstapler.

Schwieriger wird es bei den Ärzten. Ich möchte nicht von einem "Arzt" operiert werden, der seinen Dr. med. ohne Medizinstudium in einer Diplommühle für 300 Euro kaufte.

Holger

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Holger

Joerg schrieb:

Mit dem Ohmmeter kann ich keine Defekte feststellen. Da sitzt aber noch ein VIA-Chip drauf, der für den Ethernetport zuständig ist. Den habel ich mit der Lupe angeguckt, und siehe da: Eine Lötzinnbrücke zwischen zwei Pins, die mal kontakt geben kann und mal eben nicht. Mit dem Lötkolben entfernt, indem ich einen Pin erwärmte. War tatsächlich keine Leiterbahn. Mal sehen, wie sich das Board jetzt benimmt. Wäre schon toll, wenn es ab heute funktioniert. Dann mache ich mir eben noch einen Rechner draus....

Holger

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Holger

Dann ueberlasse ich es anderen sowas zu kaufen :-)

Vorgekommen ist das in meinem Bereich allerdings nie, da CAD Firmen und dergleichen nicht den schweren Fehler einer mangelnden Kompatibilitaet begehen.

Da hast Du einen der Gruende genannt warum zumindest bei uns XP noch einen so hohen Markenanteil hat. Dort laufen problemlos DOS-Programme der Methusalemklasse. Klar, jetzt werden die Kids rumfrotzeln, "braucht doch kein Mensch mehr" oder so. Dazu reicht meist eine Fuehrung durch die Produktion wo 20 oder 30 Jahre alte Anlagen stehen, die mal Millionen gekostet haben und noch einwandfrei funktionieren. Die werden natuerlich nicht achtlos weggeschmissen nur weil es Herrn Gates so belieben.

Auch ich habe solche Programme, z.B. zur Berechnung esoterischer Filter. Die Ersteller solcher Software sind i.d.R. in Rente oder weilen gar nicht mehr auf Irden.

Ich weiss nicht warum Microsoft die Tradition der Kompatibilitaet in Richtung alter OS aufgegeben hat. Dieser Entschluss hat sie wohl viele Milliarden gekostet.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Die meisten frischen Absolventen fallen bei so einem Gespraech durch. Traurig, ist aber inzwischen so. Funkamateure und echt beinharte Bastler packen das dagegen meist. Aber es gibt ja Leute die meinen Loeten und sowas sei nicht wichtig :-)

Das vielleicht nicht, aber ich habe Aerzte erlebt da bekam ich ernsthafte Zweifel an der Struktur des typischen Medizinstudiums. IMHO wird dabei viel zu viel auswendig gelernt.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Es geht um den support an SolidWorks. Den kann ich nur sinnvoll nutzen, wenn ich die empfohlene Hardware einsetze.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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Zitat "SolidWorks 2010 runs on Intel Core Duo/i5/i7 and AMD Athlon based systems"

und

Zitat "Windows XP Professional (32-bit and 64-bit)"

Core Duo ist ja nun doch schon etwas abhangen und XP scheint bei CAD Anbietern beinahe Kultstatus zu haben.

Ein Kunde hat das auch schon auf deutlich schwaecheren PCs problemlos genutzt. Da kann das Rendering mal einige zig Millisekunden laenger dauern. Solange eine halbwegs gefuellte Kaffeetasse in Ingenieursgroesse daneben steht, kein Problem :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Es geht nicht um "it runs", sondern um den spezifischen support, der gewisse Vorausetzungen angibt, damit das Ganze supported wird.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Und so sprach Joerg:

XP hat bei *allen* Software-Fricklern einen "Kultstatus". Weil es das letzte Windows ist, welches fast 10 Jahre nach der Einführung mit NT4 die Trennung zwischen Nutzer und System locker nimmt. Stichwort: Schreiben ins Programmverzeichnis etc. Alle folgenden Versionen werfen falsch programmierte Software gnadenlos in den Orkus, indem die Schreibzugriffe ignoriert werden.

Microsoft hätte schon mit '95 diesen Druck ausüben sollen. Dann gäbe es jetzt nicht so einen Stress.

Roland

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Roland Ertelt

Also ich weiss ja nicht was sie Euch dort auferlegt haben, hier gibt es vollen Support wenn man obige Voraussetzunge erfuellt. Und m.W. selbst dann wenn man sie nicht alle erfuellt.

Ist auch ein Kniefall notwendig um Support zu bekommen? :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Tja, wenn Programme die im taeglichen Geschaeftsablauf notwendig sind von einem OS in den Orkus geworfen werden dann wird es dieses OS schwer haben Akzeptanz zu finden. Der Grund ist zumindest hiesigen Entscheidungstraegern egal. "If it don't work then it ain't no good".

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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