Nachtrag Ingenieurmangel

Hallo,

Joerg schrieb:

...[...]...

Um welches Jahr rum? Anfang/Mitte der 1990er waren die ESL ganz OK, wenn auch etwas teuer. Ab dem Ende der 1990er hat man hier immer schlechtere ESL bekommen und auch in D war der von Dir beschriebene Effekt zu beobachten.

MfG

Uwe Borchert

Reply to
Uwe Borchert
Loading thread data ...

Am 29.06.2010 19:02, schrieb Falk Willberg:

jjjjjjjjjjjjjjjjaaa, klingt vernünftig.

Ja! Für die Eltern/Verwandte/Bekannte/Freunde.

Die Gesellschaft interessiert sich einen Schei***** für Kinder, die wollen BETRAGSZAHLER :-(

Ok, auch ein überdenkenswerter Gedanke.

Das G8 Abitur mit langen Nachmittagen war wahrscheinlich keine Idee der Eltern. Wer das System so umbaut ist auch gefälligst für eine vernünftige Verpflegung verantwortlich, meinetwegen auch gegen Geld.

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

Hallo Joerg,

Wird auch immer schwerer, gibt ja jedes Semester neue (Mode?)Studieng=C3=A4nge. Und die Industrie wei=C3=9F auch nicht so recht w= as sie will. Aber man kann sich oft noch umorientieren. Ich kenn einen Mechatroniker, der macht jetzt HF.

Ich wei=C3=9F jetzt auch, dass ich damit kein Geld verdienen will. Zumindest nicht ausschlie=C3=9Flich.

Dann auch ein Tipp von mir.=20

formatting link

Gutes Bier, sch=C3=B6nes Ambiente mit Ausschank zwischen den Braukesseln, Storch aufm Dach, was will man mehr. Also falls du mal in der Gegend bist... :)

Gru=C3=9F Michael

Reply to
Michael Kamper

Consumerware ohne Subvention liegt hier beu $3-$4. Das ist viel mehr als Gluehbirnen und da will der Konsument natuerlich mehr Lebensdauer sehen. Denn die ganzen Milchmaedchenrechnungen in Sachen Stromverbrauch gehen nicht auf, weil die meisten Lampen nicht sehr lange leuchten aber oft geschaltet werden.

Das waere hier voellig undurchsetzbar.

Ich hoffe mal. Bin selbst ein wenig im LED-Business drin, auf der Schaltreglerseite. Erst dann kommt der Aha-Effekt beim Stromsparen, die CFL sind sooo der Bringer nicht. Und es ist Quecksilber drin.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

So ab 2001. Inzwischen sind sie bei uns besser geworden.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Viele EEs aus Mexiko sind laut Diplom Mechatroniker. Hat mich immer gewundert. Aber die Maxwell Gleichungen sind dort die gleichen. Nur klingt das alles huebscher. Fuente de corriente hat schon was musikalisches, gegenueber Stromquelle.

Na ja, ich darf nun wieder einen Noise Fix machen. Auch nicht gerade so der Hit was den Spass angeht, und dann die ganzen Schnittwunden, aber muss sein.

formatting link

Und dann deren Speisekarte. Steinbachpfaennchen und so

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Das schlaegt allerdings dem Fass den Boden aus, aus den Kids noch Geld rausquetschen :-(

Ist hier auch so aehnlich.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Ist doch schon so im Betriebsrestaurant/Bistro: Franzbrötchen zum mitnehmen oder hieressen....unterschiedlicher Steuersatz...aber da fährt ja gerade der Bundesrechnungshof denen in die Karre.

Die Köchin will auch wovon leben. Und lieber die Köchin als die Fertigessenlieferung...hat in der Kita anscheinend mehrfach den Effekt gebeben, daß bei Urlaub der Köchin dem gelieferten Essen deutlich weniger zugesprochen wurde...nicht nur von den Erzieherinnen:-)

Ist aber auch gut so...gestern Kochkurs in einer Schule in Hamburg (Kartoffelsuppe)...Am Ende war AFAIK bis auf die Lehrerin die ganze Klasse im Krankenhaus wegen Magenproblemen.

Olaf

Reply to
Olaf Schultz

Ich meinte das mit der Steuer. Richtig finde ich das nicht.

Hygienisch muss das dort schon zugehen. Ist bei unserer Kirchenkueche nicht anders.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Am 29.06.2010 22:17, schrieb Olaf Schultz:

...und man in der nächsten Kochstunde das Thema "Hygiene in der Küche" mit seehr aufmerksamen Schülern weiter vertiefen kann...

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

Hallo,

Joerg schrieb:

Hier auch. Die Besserung trat wohl irgendwann mal ab 2007 oder so ein. Bis 2005 waren die ESL definitiv noch lausig und sind extrem schnell verstorben. Ab 2008 habe ich in den Läden bis runter zu Aldi bereits brauchbare Exemplare erwischt und dann die ESL in einigen Lampen gelassen.

MfG

Uwe Borchert

Reply to
Uwe Borchert

Ist schon arg was sich die Industrie dadurch (und der Umwelt) an Schaden zugefuegt hat. Bei uns muss der Markt erstmal weggebrochen sein, denn so gut wie jeder sagte "CFL? Forget it, they suck" und man kaufte wieder Gluehbirnen. So ganz langsam kam das CFL-Geschaeft dann wieder in Schwung. Einige E-Werke sind soweit gegangen von Haustuer zu Haustuer zu gehen "Hier, eine kostenlose CFL, bitte probiert es doch nochmal aus".

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Die Tatsache, dass die Staßen zu den entsprechenden Zeiten auffallend leer sind, weist darauf hin, dass Du hier unzulässig von Dir auf die Mehrheit schließt. Im übrigen wird niemand zu irgendwas gezwungen. Es ist nur so, dass die Elektrizitätsgesellschaft mit Geld winkt.

^^^^^ Ich habe Dir das Schlüsselwort nochmal markiert.

^^^^ Auch an dieser Stelle ist es nicht sinnvoll _eine_ Energiequelle zu fordern.

Außerdem hast Du das eigentliche Argument überlesen/weggeschnibbelt: Eine zusätzliche, nur tagsüber aktive Energiequelle vermindert bis zu einem Andteil von etwa 1/3 am Energiemix die Differenz zwischen Angebot und Nachfrage im Tagesgang. Es sind also bis zu diesem Anteil _weniger_ variable Ausgleichsquerllen nötig. Bei diesem Anteil sind in etwa ausgeglichen und man benötigt keine Quellen, die regelmäßig jeden Tag hoch und wieder runter gefahren werden. Eine statistische Schwankung bleibt natürlich. Bei einem noch weiter wachsenden Tagesanteil muss dann wieder regelmäßig ausgelichen werden. Nur dass dann in der Nacht zugefüttert wird statt wie seit Jahrzehnten üblich, am Tag. Erst ab 2/3 Anteil reiner Tagesproduktion muss mehr als im Moment in den Ausgleich des Tagesgangs gesteckt werden. In Anbetracht der Tatsache, dass in Deutschland noch nie eine Energiequelle mehr als 50% eingenommen hat, ist eine Diskussion darüber, was jenseits dieses Werts passiert, eher irreal.

Du hast offenbar das Argument nicht verstanden. Bis 2/3 reichen die gleichen Maßnahmen und variabel einsetzbaren Stromquellen, wie jetzt auch. Nur eben

12 Stunden zeitversetzt. Erst danach braucht man etwas über den jetzigen Zustand hinaus gehende variable Quellen. Aber ich wiederhole mich.

Ist bei Braunkohle üblich. Der Tagesgang wird typischerweise mit Steinkohle gefahren.

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Auf die Nichtexistenz eine solchen großflächigen Wetterlage haben wir Dich schon mehrfach hingewiesen. Irgendwo weht es in unseren Breiten _immer_. Dafür sorgt die planetare Zirkulation mit ihren diversen gegenläufigen, die Erde umspannenden Zonen (Ferrelzone, Hadleyzelle, Polarzelle). Nimm bitte zur Kenntnis, dass weder die Angebots- noch die Verbrauchsseite so digital funktioniert, wie Du es hier immer wieder unterstellst. Und wenn doch mal ein Ausreißer in der Statistik auftritt, werden genau wie jetzt auch, die variablen, aber teuren Quellen aus Erdgas, Pumpstrom, oder Wasserkraft angezapft. Ja, auch jetzt müssen solche Reserven in relevanter Größe vorgehalten werden. Man will schließlich nicht jedes Mal das Netz zusammenbrechen lassen, nur weil mal wieder ein Atomkraftwerk spontan vom Netz geht.

Ja, das ist dann nicht die Lösung nach dem Reinheitsgebot ohne jede fossile Energiequelle. Aber jede "alternativ" erzeugte Kilowattstunde muss nicht "traditionell" erzeugt werden mit den bekannten wünschenswerten Auswirkungen auf die Reichweite der traditionellen Resoucen.

------

--
Kai-Martin Knaak
Öffentlicher PGP-Schlüssel:
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?op=get&search=0x6C0B9F53
Reply to
kai-martin knaak

Joerg schrieb:

Hmm, warum war mir nur klar, daß du genau den Teil aufgreifst, der nichts mit dem Thema zu tun hat.

Dir ist aber schon klar, daß "unökonomisch klein" keine Maßeinheit ist, die sich vergleichen ließe, schon gar nicht über Kontinente hinweg? In einer Gesellschaft von Großgrundbesitzern ist mglw. alles unter 100 Hektar unökonomisch...

Für jedes komplizierte Problem gibt es eine Lösung, die einfach, einleuchtend, naheliegend, plausibel und falsch ist. (H.L.Mencken)

Du läßt mehr verhungern, wenn du ohne Ursachenbekämpfung einfach nur subventuioniertes Getreide verschenkst: In der nächsten Generation verhungern dann mehr, weil sich nichts geändert hat und irgendwann dein Getreide nicht mehr reicht. Schönes Dilemma.

[Armut macht fett]

Ich hab ziemlich viele Artikel zu diesem Thema gefunden. Nur mal so als Test: google "Armut macht dick" (mit Anführungszeichen!) -> About 6,170 results

Du solltest ehrlicherweise sagen "ich nehme diese Tatsachen nicht zur Kenntnis, weil sie nicht in mein Weltbild passen."

Deswegen gibt es ja auch so viele Artikel, die das widerlegen :)

Ich denke, von den Leute, die die Statistiken schreiben, die du ablehnst, sind die meisten länger in den USA als du :) Weil dort geboren.

Sicher. Daher glaube ich auch keiner Einzelquelle.

Eben nicht, steht ja da :) Aber ich weiß ja, daß du ein Fan von Monokausalitäten bist.

Steht das da irgendwo? Nö.

Lediglich beim Sterben nicht der Erste zu sein ist kein sonderlich erstrebenswertes Ziel.

Hanno

Reply to
Hanno Foest

D.h. die Mehrheit der Menschheit hat nie einen ueberraschenden Fall wo man ruckzuck mit jemandem zum Krankenhaus muss? Oder wo Oma schwer gestuerzt ist und man sofort hin muss? Oder Sohnemann ist mit dem Fahrrad in der Pampa liegengeblieben? Erstaunlich. Muss ich irgendwas falsch machen :-)

Habe ich nie behauptet. Ich habe gefragt aus _welchen_ Quellen man den Strombedarf fuer die Nacht gedenkt zu decken? Von mir aus eine HGUe zum Mars, aber es muss auch funktionieren und bezahlbar sei.

Natuerlich gibt es mehrere. Aber es waere schoen wenn jemand _wenigstens_ _eine_ zeigen koennte, die einen grossen Batzen Energie liefern kann. Von mir aus auch dezentral aus vielen Teilen. Wenn jemand zwei, drei oder noch mehr hat, umso besser.

Ok, aber der allgemeine Tenor in der Oeko Feel-Good Welt ist wech mit den AKWs, wech mit den Kohlekraftwerken. Wo kommt dann der Saft in einer windstillen Nacht her? BTW, diese Frage hat auch in groesseren Meetings schon Stirnrunzeln ausgeloest. Die Standardantwort war Pumpspeicher, meine Gegenfrage war dann die nach der Dauer einer Baugenehmigung und der ganzen zu erwartenden Prozesse.

Also was jetzt? Kruemel wird doch nicht abgeschaltet? Weisweiler bleibt weiter mit voller Pulle am Netz?

Kann sein, aber genau das Werk ist als CO2 Schleuder ziemlich in Verruf.

Hat das auch mal jemand nachgemessen? Und dabei berechnet ob z.B. die Windraeder in der Bretagne ganz Westeuropa versorgen koennen wenn nur da ein Wind weht? Gibt's da Links?

Das bedeutet einen Neubau grosser Kapazitaeten an Peaker Plants, denn nichts anderes ist das. Wenn die Grundlast-KWs wegfallen geht es nicht anders.

Ist schon richtig, Reinheitsgebot geht nicht. Ist ja auch ok, wenn man fossil auf ein Minimum kaeme. Ich weiss nur nicht wie so viele Peaker Plants realistisch und vor allem finanziell machbar sind. Vielleicht koennte man eine Anleihe ... :-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Weil Du den Link gebracht hast und das als Grund dort stand.

Hast Du mal eine Amish Farm gesehen? Wenigstens im Fernsehen? Hint: Die sind keine Grossgrundbesitzer und verwenden nichts an "modernem Kram" wie Traktoren oder Elektrizitaet, ausser wenn sie z.B. in Laeden vom Gesundheitsamt zu einem Kuehlschrank gezwungen werden.

Oder in E-Technik-Speak, nach deren Implementierung es einen hoellischen Knall gibt :-)

Ich denke nun sind hier viele gespannt auf Deine Alternativen. Aber ohne dass naechsten Monat verstaerkt Leute verhungern.

Nein, weil ich der Meinung bin dass ein Mensch eine gewisse Eigenverantwortlichkeit hat. Wer sich haufenweise Cheeseburger und Dr.Pepper reinpfeift hat in dem Bereich offenbar Probleme.

Noe.

Statistiken, die dann von der Presse und teilweise auch von Dir fehlinterpretiert werden. Und Food Stamps? School Lunches? Ach nee, kann ja gar nix helfen, ist ja alles von einem poesen, poesen kapitalistischen Staat :-)

Das hats Du gesagt, nicht ich. Zitat Hanno Foest: "Die Tafeln betreiben eine strukturelle Etablierung von Armut, und Leute, die sich von der Perspektive bedroht sehen, um abgelaufene Lebensmittel betteln zu müssen, sind eher bereit, sich zu einem Hungerlohn (haha) einstellen zu lassen."

Strukturelle Etablierung von Armut ...

Ja welche Alternativen saehest Du denn dann?

Stimmt, ist es nicht.

Ich glaube wenn wir mal genug Engineering gemacht haben sollten wir beide in die Politik gehen. Vermutlich aber in unterschiedlichen Fraktionen :-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Hierzulande gibt es Rettungsfahrzeuge.

Und Flickzeug.

Sieht so aus. Was meinst Du, wie die Menschen überlebt haben, als Autos noch ein Luxusartikel waren?

--
David Kastrup
Reply to
David Kastrup

Und erst ohne Internet? Na ja, trommeln konnten einige schon immer - gut. ;-)

--
mfg hdw
Reply to
horst-d.winzler

Klaus Butzmann schrieb:

Oder Gruppendynamik/Hysterie... Siehe vergiftete Cola in Belgien vor ein paar Jahren.

Falk

Reply to
Falk Willberg

Ich hab mal eine LED im Gang montiert, da geht es. Da stört mich die Farbe nicht und man braucht kein so starkes Licht.

Im Haus habe ich nur wenige CFL, eine am Balkon und meine Arbeitsleuchte. Warum keine CFL ?

- da wo ich länger bin, mag ich das Licht nicht. Ich hatte mal eine über dem Eßtisch - grauslich

- da wo ich kürzer bin (Klo, Gang), lohnt es nicht, weil es viele Schaltzyklen gibt und immer noch am Anfang weniger Licht ist. Außerdem tragen diese praktisch nicht zum Gesamtstromverbrauch bei, weil sie eben nur so kurz an sind.

- die meisten CFL sind immer noch größer und passen z.B. in einige meiner Deckenlampen einfach nicht hinein.

Am vernünftigsten finde ich sie noch für Bereiche, wo es nur ums Erhellen geht, kein Wohnen und sie lang durchlaufen. Z.B. bei Außenbeleuchtung oder Parkplatz...

Auch die Leuchtstofflampen im Büro geben ein gutes Licht ab. Da sie leider eine Frequenz >50Hz abstrahlen und das unsere Tests stört, haben wir mal Halogenstrahleralternativen getestet und selbst mit 500W bestenfalls einen Arbeitsplatz halbwegs adequat beleuchten können.

230V Halogen spart zwar nicht soviel, ist aber eine erträgliche Alternative.

RK

Reply to
Reinhard Kopka

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.