Koennte man machen, kostet aber oft mehr (in Asien). Li-Ion hat auch mehr Kapazitaet pro Volumeneinheit. Es waere z.B. sehr sinnvoll, wenn man den Tacho auf diese Weise mal (endlich!) mit einem dauerhaften Back Light versieht. So wie das bei Autos seit rund 100 Jahren ueblich ist.
Eine Batterie brauchst du immer noch... es soll ja Leute geben, bei denen das Rad auch mal ein halbes Jahr im Keller steht. Oder man braucht
Hanno
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The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
In meiner Gegend mangels Keller in der Garage. Wir nennen diese Fahrraeder "Garage Queens". Die Kuppe ist der Sohn einer Nachbarin. Er hat sich vor etwa 10 Jahren da teuerste Rennrad gekauft, was der Haendler da hatte. IIRC hat es $7500 gekostet. Nur vom feinsten, macht er immer so. Dieses Rennrad hat bis heute keine 10 Meilen drauf.
Dieses Know-How ist bei vielen hach so fochtschrittlichen Herstellern von Fahrradzubehoer nicht angekommen. Der Tacho an meinem Rennrad vergisst bei Batteriewechsel aber auch alles. Als Kroenung haben sie dann noch vergessen, eine Eingabe fuer den alten Kilometerstand vorzusehen, obwohl die Software-Routine zur Eingabe des Raddurchmessers bereits vorhanden ist. Waere also zum Nulltarif gegangen, aber sind sie nicht drauf gekommen.
Noe. Ich habe vor zwei Jahren einen nicht mehr benoetigten Akku zerlegt, weil ich am Rennrad mehr Bordnetzreserve haben wollte. Die Zellen waren bei Ausbau auf 4.1V geladen und ich messe ab und zu mal nach. Bisher fand sich noch kein anderer Einsatz fuer sie und die Zellenspannungen liegen immer noch zwischen 3.8V und 3.9V. Lagerung in der Garage, im Sommer also wochenlang 40-45C, im Winter schonmal Gefrierpunkt. Das sind namenlose Li-Ion Zellen aus dem niedrigpreisigen China-Sortiment. Ich war angenehm ueberrascht.
Das ist ein gutes Argument, da die Dinger schonmal in der Sonne backen. Wobei das auch die hier gaengigen vielen Solar-Gartenlampen tun und die laufen jahrelang. Man muss die Akkutechnik passende waehlen, vielleicht ist hier auch NiMH besser geeignet. Jedenfalls braucht man nicht viel Kapazitaet.
Dabei muss man bedenken, dass bei solchen Produkten jeder Cent mehrfach umgedreht wird. FRAM ist zu teuer, Supercap normalerweise auch. Manche deutschen Fahrradrueckleuchten haben einen, aber die sind teuer und es leuchtet nur wenige Minuten nach, ist also zu klein.
Ich habe in meinen Fahrraedern vier bzw. acht 18650 Zellen als Lichtakku. Leider sind Fahrradtachos immer noch nicht an ein Bordnetz anschliessbar, kann man also bei Nachtfahrten nicht ablesen. Fuer die Tageskilometer waere das manchmal sinnvoll, damit man nicht in unbekannter Gegend an einer Abfahrt vorbeirauscht. Ist mir passiert.
Ja, einige koennen es und bei manchen kann man wenigstens den alten Stand notieren und eingeben. Garmin und so sind aber meist teure Sorten. Sigma nicht, doch die waren mir bisher von der Qualitaet zui schlecht, haben nicht lange gehalten.
Bei meinem Cateye Padrone Tacho am Mountain Bike kann ich eintippen. Das ist bisher der einzige Tacho, der harte Trail-Fahrten ausgehalten hat.
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