Zuverlässigkeit Raspi o.ä.

Hallo,

wir bauen kleine Steuerungen auf STM32 Basis. Diese Systeme arbeiten mit Webanwendungen zusammen die von einer anderen Firma programmiert werden.

Vertrieben wird das ganze von unserem gemeinsamen Kunden, der diese Steuerungen in verschiedene Kiosk-Systeme einbaut.

Der Kollege dort hat nun unserem gemeinsamen Kunden den Floh ins Ohr gesetzt, dass man das ganze ja auch ganz toll mit einem Raspberry Pi

unserer Microcontrollerbaugruppen geschehen.

Da hat der Kollege nicht ganz unrecht, aber seitdem ich vor einigen Jahren privat ein wenig mit dem Raspberry gespeilt habe und dabei einige SD-Karten geschrottet habe, bin ich da aber etwas skeptisch.

Die Dinger haben teilweise WLan oder Lan-Anschluss und tauschen Daten mit einem externen Server aus.

- es ist moderner

Das sind jetzt die Argumente, die mein Kollege unserem Kunden untergejubelt hat. Einiges trifft zu, anderes nicht.

wir auch auf dem STM32 realisieren.

Man merkt vielleicht, dass ich da etwas skeptisch bin. Ich hab da auch meine Zweifel, ob die Zielrichtung des Kollegen mit meinen eigenen

Aus meiner Sicht gibt es noch ein paar andere Argumente gegen den Raspbi. zum einen liefere ich die bisherigen Baugruppen und habe da

sehe ich das Problem, dass da der ein oder andere Endkunde auf die Idee

beschaffen oder die Daten von der SD-Karte zu manipulieren.

als Ersatzteil bei meinem Kunden kaufen.

Stefan

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Stefan
Loading thread data ...

Relaisstellen, sowohl als headless system wie auch mit TFT/Touch. Wenn

verwendet und Schreibzugriffe ohne Not reduziert, dann sind die extrem

-ras

--
Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056 
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 24.01.2019 um 09:38 schrieb Stefan:

Netzteil, das sollte wirklich gut sein...

--
Ich muss nicht kultiviert *aussehen* - ich bin es. 

Profiklaus in d.r.f.
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Eric Bruecklmeier

Sicherheitsupdates. Das muss auch gepflegt werden. Man sollte auch noch den rechtlichen Aspekt beachten, wenn man Code benutzt der unter der GPL lizenziert ist. Dann steht die Software auch unter der GPL.

Kunden von uns setzten den Raspi als Compute-Modul ein, auf selbst entwickelter Hardware.

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Thorsten Böttcher

Hi Stefan,

Ohne eigene Erfahrung, aber von Bekannten, die die Teile kommerziell einsetzen:

Da bekommst Du auch nach Jahren noch die Platinen, obwohl es Nachfolger gibt. Marte

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Marte Schwarz

TSOP4838-artigem IR-Receiver an GPIO. Irgendein abgelegtes

billigstem HDMI-Kabel, grottige 8GB-Noname-SD-Karte. MPEG-2- und

was die gleichzeitige Verbindung mit Projektor _und_ Dolby-D-Receiver

Volker

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Volker Bartheld

Kann dein Fernseher kein HDMI-CEC? Meiner kann, also nutze ich die Fernbedienung des Fernsehers um den Raspi zu steuern.

kann noch kein HDMI, also muss Toslink reichen, damit geht immerhin Dolby-Digital und dts.

Hier nicht, siehe oben. :)

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am 24.01.2019 um 09:38 schrieb Stefan:

keine Crashs/Reboots mehr, nachdem ich meine eigenen Bugs alle gefixt hatte.

Wichtig ist die Auswahl der richtigen SD-Karte (SLC oder MLC im

also die Standard-Logs ausschalten oder in ne RAM-Disk und das

siehe z.B. hier:

formatting link

Gibt noch viele andere Seiten, die sich damit befassen.

--
Michael
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Michael S.

selber bei meinen 4 Raspis seit Jahren da bisher keine Schwierigkeiten hatte.

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Andreas Neumann

HI,

kann man bei den Raspberries eigentlich einen SRAM-artigen Datenbus auf den GPIO-Pins bekommen?

Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Definiere 'halbwegs flott'. Du kannst da ein SPI-Interface bekommen:

formatting link

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Daher habe ich meinem Modell 3 einen Hifiberry-Aufsatz (Billignachbau

SD-Kartenzugriffe mehr.

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Ralf Kiefer

Sagen wir 10 oder 20 Mbytes/sec.

Also, nicht allzuviel schlechter als der gemuxte 16Bit-Bus oder die PRUs beim BeagleBoneBlack.

mmap()-en und dann schreiben/lesen kann.

Gerhard

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Gerhard Hoffmann

benutzt als Display so ein Displayset von Pollin mit einem 8" TFT (Best.Nr.121059) und dessen Controller hat auf der Platine einen

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ich bin seit begin er Zeitrechnung Linuxuser und habe bisher immer davon abgesehen Linux in der Firma fuer solche Anwendungen zu nutzen. Der Grund dafuer ist das gerade in einer kleinen Firma Unixkenntnisse nur sehr wenig bis garnicht vorhanden sind. Die Zuverlaessigkeit und Qualitaet eines Linux aus Anwendersicht haengt aber genau von der Sachkenntnis der Entwickler und der Serviceleute ab. Es ist zwar menschlich sehr bedauerlich das die Windowsnasen ueberwiegen, aber deine Kunden wuerden unter dem Umstieg deshalb trotzdem leiden.

Ein weiteres Problem, das Linux von heute ist ein sehr grosses und komplexes System geworden. Du brachst am Ende eine faehige Person die sich ausschliesslich um das Betriebsystem kuemmern wenn am Ende etwas zuverlaessiges bei rauskommen soll. Das kann ein Gewinn sein wenn man alle Features die ein Linux so mitbringt auch nutzt weil selber Programmieren dann aufwendiger ist, sollte man aber nur eine kleine Teilmenge davon nutzen waere es eher dumm.

Ein weiterer Nachteil: Die bist im grossen Masse von der Entscheidungen dir vollkommen unbekannter Personen abhaengig. Wenn irgendjemand auf der Welt etwas grundlegendes aendert, (vgl: X11->Wayland) und du davon betroffen bist, dann kann es sein das du ploetzlich vor einer Menge Arbeit stehst.

Olaf

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olaf

Nein.

dessen Fernbedienung den RasPi bedienen? Und wie kommt das Bild dann zum

neue Glotze kaufen soll, die dann wieder 1001 andere Sperenzchen macht.

Volker

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Volker Bartheld

Line-Out-, Toslink/SPDIF- und Micro-USB-Buchsen sogar leben.

Volker

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Volker Bartheld

Bild des Pi anzeigst.

Und wie kommt das Bild dann zum

und manche davon haben sogar einen Audio-Extractor eingebaut und liefern Toslink.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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