zerbrechende Loetstellen - bleifrei?

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Genau die selben Fotos hätte ich dir vor 20 Jahren machen können. Da war es der Monitor des C128 und Amiga. Am Zeilentrafo und am Scartstecker waren genau dieselben Brüche. Später gab es solche Lötstellen in Fernsehern und auch in PC-Netzteilen. Nichts davon war bleifrei.

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Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
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Wolfgang Horejsi
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Wir haben sowas regelmäßig an Netzteilen, bei denen temperaturbedingte Ausdehnung des Steckverbinders und der Platine da drunter deutlich abweichen. Ist noch verbleites Lot. Als der Hersteller die Platine auf "doppelseitig / durchkontaktiert" umgestellt hat, wurde es besser, sie halten nun fast doppelt so lang. Meist tauschen wir die Netzteile aus, weil die dann eh schon recht alt sind und gerne kurz darauf Elkos oder Anlaufwiderstände sterben, aber an sich nachlöten, und gut.

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

ACK.

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Joerg schrieb:

t

Diese L=F6tstellen findest du massenhaft in Unterhaltungselektronik oder =

Haushaltsger=E4ten, egal ob RoHS oder pre-RoHS.

Guido

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Guido Grohmann

Also schrieb Klaus Bahner:

Nicht wirklich. Es wird heute auch Bleifrei auf der Lötwelle gelötet. Alle Platinen, die Hühnerfutter (und auch das eine oder andere lötwellen-taugliche IC) auf der Lötseite haben, werden auch heute noch gerne geschwallt. Weil billig, robust und einfach in der Handhabung. Sonst müsste man das PCB 2x durch den Infrarot-Ofen fahren.

THT ist freilich auf dem Rückzug. Obwohl es für mechanisch stark beanspruchte Sachen immer noch gebraucht wird, z.B. VG- oder cPCI-Bus-Steckverbinder. Da würde SMT nach ein paar Steckzyklen unweigerlich abreißen.

Ansgar

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*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Klar, die kenne ich auch noch. Aber waehrend das frueher ab und zu mal vorkam sehe ich das heute deutlich oefter, und immer bei neueren Produkten mit RoHS Loetung. Bei Med/Aero nie.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Joerg

snipped-for-privacy@gmx.de schrieb...

Willkommen beim napoleonischen Russlandfeldzug.

Zinnpest ist ein Serienfehler, den deine Privileg, die sehr ähnliche LLoyds und eine Reihe weiterer Wasch- und Spülmaschinen aus diesem Hause teilen und unter Haustechnik-Lurchen weit bekannt.

Flussmittel draufsprühen und einmal mit Heißluft hinterher und Du hast

10 Jahre Ruhe.

Falk D.

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Falk Duebbert

snipped-for-privacy@invalid.invalid schrieb...

Bei Med und Aero hat man auch das Geld, die Lötwelle hin und wieder zu regenieren, mal einen neuen Barren Lot nachzuwerfen oder das oxidierte Material abzuschwemmen. Bei Haustechnik im Hausmarkenbereich hingegen wunder ich mich schon, wie bei den Verkaufspreisen um 200,- noch Gehälter bezahlt werden können. Ich denke das ist mehr ein Problem von billig als von Blei/Antimon-frei.

Falk D.

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Falk Duebbert

Am 27.02.2011 15:04, schrieb Falk Duebbert:

Ökotest (weiß nicht mehr welche Ausgabe) hat anhand einer 12 Euro Barbie-Puppe vorgerechnet wo wieviel Geld stecken bleibt. Lohn für die Fertigung in China konnte ich mir wegen der runden Zahl merken: das war 1%, d.h. 12 Cent.
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Thomas Meier

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