In article , "Jan Bruns" writes: |> Am Commodore128 standen noch die Worte "Personal Computer".=20
Das stand auch am 1981 PC.
Namen sind Schall und Rauch.
|> Der C128 war vollst=E4ndig C64-kompatibel. Selbst das Diskettenlaufwerk |> dazu hatte einen Kompatiblit=E4tsmodus. Sowohl C128, als auch das |> zugeh=F6rige Diskettenlaufwerk hatten zus=E4tzlich auch noch einen CP/M |> Kompatiblit=E4tsmodus, der allerdings leider mit Fernseh-Anzeigeger=E4ten |> inkompatibel war.
Das mußt Du mir nicht erzählen, C64 war "meine" Zeit. Allerdings war der C128 diesbezüglich auch die einsame Ausnahme und vor allem auch nie wirklich erfolgreich -- mit der CP/M-Kompatibilität kam er ein paar Jahre zu spät. Da hätte er eher Erfolg gehabt, wenn er nen 8088 als Zusatzprozessor besessen hätte und mit MSDOS gekonnt hätte.
Wäre er nicht C64-kompatibel gewesen, wäre er vermutlich so gut wie gar nicht verkauft worden -- vgl. auch die "Profi"-Geräte der CBM600/700 Serie.
|> Letzlich hatte das Ger=E4t (+ die Floppy) weiters einen nativen = |> C128-Modus, in dem die 6502-kompatiblen CPUs (C128+Floppy) mit 2Mhz |> betrieben werden konnten
Jup, und die dem C128 auch noch zu einem 62Hz-PAL-Modus verhelfen, wie erst vor wenigen Jahren herausgefunden wurde.
|> Ok, soll wohl eine Ausnahme gewesen sein, das Ger=E4t.
Man hat's ja auch nochmal mit dem C65 probiert.
Aber grundsätzlich war es eine Ausnahme... Bei den Sinclairs war keiner zu den anderen kompatibel (wenn man mal von den Spectrums unter sich bzw. ZX80/81 absieht), genauso war's bei den Commodores (abgesehen vom C128) und den Apples (abgesehen vom Apple IIGS, der eine ähnliche Totgeburt wie der C128 war).
|> F=FCr Office, Spiele, Mediaplayer, usw. hingegen macht das UI den |> Hauptanteil der Programme aus.=20
Sicher, hier sehe ich das Problem auch nicht. Es wäre sinnlos, z.B. einen Shell-MP3-Player laufen zu lassen, der dann per popen() z.B. die Aussteuerungsanzeige an die GUI zurückschickt.
|> Du kannst doch auch deiner Nachbarin nicht ernsthaft das Auswendiglernen = |> von Kommandozeilenaufrufparametern zumuten wollen.
Doch... Sie kann beim Auto ja auch erlernen, wie man selbiges betankt, startet und den Reifendruck bzw. Ölstand überprüft. Der Ölmeßstab ist bei jedem Fabrikat/Hersteller an einer anderen stelle, auch der Tankeinlaß ist mal links, mal rechts, bei den Amis sogar auch mal hinter dem Nummernschild.
Komischerweise akzeptiert man beim Auto durchaus, wenn das Licht beim einen Fabrikat als Drehschalter, beim anderen als Dreh-Hebel zu bedienen ist. Beim Computer hingegen ist diese Varianz geradezu unerträglich, es hat immer alles so zu sein, wie man es mal (meist unter Windows) gelernt hat.
Beim Computer hingegen ist man komischerweiser der Ansicht, daß das Ding so wie ein Toaster zu bedienen sein muß. Immer gleich, ein Hebel, ein Stellrad.
Eben wie in dem von Oliver beschrieben Szenario.
Rainer