Wirkungsgrad von 100 m RG213U

Genau wie jede andere Hochsprache. Davor müßte man allerdings erst einmal einen Emulator schreiben, der die VB Semantik in irgend was anderes übersetzen kann. Und da niemand diese Semantik genau kennt, scheitert das Unterfangen schon an dieser Stelle.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich
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Am 12.10.2023 um 01:09 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Könnte aber auch ein Schuß in den Ofen sein. Ich habe jahrelang eine ältere Installation von VB.NET (mit ComponentOne) in einer VM am Leben gehalten (99,9% im künstlichen Koma) weil man die alte Version gar nicht mehr installiert bekam (Aktivierungsserver verweigerte dies). Ich hatte keine Lust den geerbten Schrott nochmal zu portieren (war mal VB6), inzwischen verweigere ich da Hand anzulegen.

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Bernd Laengerich

Nein, C ist die feinkörnigste universelle Hochsprache. Folglich eignet sie sich besonders gut für solche Aufgaben. (Ich wiederhole das hier.)

Nein, man setzt die VB-Quelle in Token um, mit denen man weitermacht. Es werden alle VB-Token in entsprechende C-Token übersetzt. Die Anzahlen müssen dabei nicht jeweils 1 sein. Eine direkte Übersetzung (an Ort und Stelle) ist auch möglich.

Niemand kennt die VB-Semantik genau? Dann ist das eine teilweise undefinierte Schrott-Sprache. Ich habe damals damit etwa eine Handvoll Programme programmiert. Da war die Semantik aber zutreffend beim Ablaufen erkennbar.

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Helmut Schellong

Beweis durch Wiederholung? Hat noch nie funktioniert :-(

Und woher weiß man, wie genau diese VB-Tokens zu implementieren sind? Ich erinnere nur an den Umfang eines C Standards, der Umfang eines VB Standards dürfte in ähnlicher Größenordnung liegen.

Du etwa?

Wie möchtest Du denn ein Token in C übersetzen, das mit unterschiedlichen Datentypen umgehen können muß?

Ein großer Teil des Arbeitsaufwands eines VB Tokens steckt in der Ermittlung und Angleichung des Typs seiner Argumente zur Laufzeit, bevor irgendeine Operation/Aktion ausgeführt werden kann. Dieser Teil ist bereits im Interpreter optimiert und kann durch den Einsatz einer "feinkörnigeren" Programmiersprache in keinster Weise beschleunigt werden.

Nicht un*definiert* sondern nur un*dokumentiert* und beliebig *erweiterbar*.

Ein Teil der undokumentierten Semantik steckt in den Controls, die nicht notwendig in VB geschrieben sind. Diese müssen daher as Black-Box in genau dem Zustand eines Programms aufgerufen werden, in dem sie auch im VB Interpreter aufgerufen würden.

Das Verfahren soll aber für alle Programme und Programmierstile gelten, nicht nur für Deine.

Der MS-Hype um compilierte VB Programme, die angeblich 7 mal schneller laufen sollen als die interpretierten, wurde stückweise der Realität angepaßt, daß eine Beschleunigung um bis zu 70 Prozent (10:3) überhaupt und nur in manchen Fällen erreichbar war.

Ich hatte schon beim Schreiben meines VB3 Discompilers festgestellt, daß sich VB Code durch Compilierung nicht wesentlich beschleunigen läßt. Microsoft hat das mit seinen nachfolgenden Versionen eindrucksvoll bestätigt.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Am 11.10.2023 um 23:26 schrieb Rolf Bombach:

Na ja - Werbefuzzies drücken sich oft etwas missverständlich aus, um das Beworbene möglichst als Lösung für alle Lebenslagen anzubieten. Deshalb meine Nachfrage. Wenn du VB6 als Entwicklungsumgebung bezeichnest, ist die Sache allerdings klar. Was VB.NET allerdings ist, weiß ich damit noch nicht. Ist das auch eine Entwicklungsumgebung? Wofür steht das ".NET"? Ist damit mit "VB" ebenfalls "Visual Basic" gemeint?

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Christoph Müller

Alle .NET Sprachen können über Visual Studio genutzt werden, da gehört natürlich auch ein Editor dazu.

Da Basic (und VBA) nicht so richtig in die .NET Sprachfamilie paßt, ist VB.NET ein Emulator für VB Programme. Wie weit VB.NET mit VB6 kompatibel ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Immerhin kam dazwischen noch VB7 vor.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Das ist eine seltsame Argumentation, wenn jemand explizit darauf hinweist, daß er das Geschriebene bereits zuvor geschrieben hat.

"C ist die feinkörnigste universelle Hochsprache." Stammt nicht von mir, sondern ich habe das der Programmier-Szene entnommen, in der ich mich seit etwa 1980 befinde.

Man muß VB sehr gut beherrschen, viel Erfahrung damit haben, auch analytische Erfahrung mit dem Assembler, der durch einen VB-Compiler erzeugt wird. Schrifttum zu Basic ist vonnöten. Ich habe ein Basic-Buch, und bei Microsoft wird man viel dazu finden. Ich habe ein wenig in Ur-Basic und QuickBasic vor langer Zeit programmiert.

Es kann sein, daß man von Basic eine Zwischensprache erzeugen muß.

Generell wird z.B. eine Schleife in Basic erkennbar und in C übersetzbar sein. Die Semantik von VB wird nur selten überraschend sein.

Das kommt darauf an. Die Libraries nehmen in C einen immens großen Raum ein. Inwieweit die C-Libraries bei einer Quellcode-Übersetzung VB-->C benötigt werden, ist nicht klar.

Nein, in VB habe ich noch nie gearbeitet, nur in Basic, QBasic oder QuickBasic. Aber diejenigen, die schon viel in VB programmiert haben, sollten deren Semantik kennen.

Die Semantik von C ist spätestens seit 1978 erschöpfend definiert. Der Standard 1989 hat diese Semantik dann festgeklopft, in Verbindung mit kleinen Änderungen.

Ich kenne VB nicht.

Das ist irrelevant; C hat mit Interpretieren nichts zu tun. Ein VB-Token macht etwas Bestimmtes. Das zugehörige C-Token muß entsprechend ausgestaltet werden. Beispielsweise fügt man einen switch hinzu...

Genau so schlimm. Schlimm, schlimmer, am schlimmsten. Ich will mit Basic und allem danach nichts zu tun haben. Das ist seit sehr langer Zeit einfach ein schrecklich ungeeigneter Kram.

Schon wieder 'Interpreter'! Das ist irrelevant; C hat mit Interpretieren nichts zu tun.

Schon wieder eine komische Argumentation. Bisher hat niemand auch nur ansatzweise undokumentierte VB-Details benannt und erklärt.

Ein solcher Quellen-Übersetzer muß nicht 100% können. Bei VB geht das ja auch gar nicht, weil Teile undokumentiert sind.

Das ist auch ein Grund, warum ich mich nach Kennenlernen nicht weiter mit Basic befaßt habe. Ich hatte schon damals das richtige Bauchgefühl. Einzig Ada finde ich durchgehend interessant.

Der Interpreter war dann sehr gut. Gewöhnlich sollte eine binäre Exe mindestens 20-fach schneller sein.

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Helmut Schellong

Besten dank!

Das scheint dann doch brauchbar zu sein. Wahnsinns Rechenleistung brauche ich für meine antiken Programme nicht.

Was ist VB.NET für ein Ding? Ist das Bestandteil von Windows oder muss man das kaufen? Wenn ja, für welches Geld?

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Christoph Müller

Frag nicht mich, frag Microsoft.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich
[blabla]

Da Du offensichtlich keinerlei Ahnung von VB hast, erübrigt sich jede weitere Diskussion.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Ah ja, Du ziehst Dich zurück.

Ich schrieb ja auch vor einigen Postings, daß ich mit Basic, QBasic, QuickBasic, VB, etc. nichts zu tun haben will, wobei dieser sehr richtige Entschluß bei mir etwa 1983 fiel. Das ist eine frühzeitig unnütze Linie innerhalb der Linien der Programmiersprachen.

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Helmut Schellong

Am 14.10.2023 um 16:52 schrieb Helmut Schellong:

QBasic war bis zu dem Zeitpunkt an dem ich das 1. CAM-Programm bekommen habe eine Möglichkeit schnell kleinere Berechnungen aus der E-Technik zu machen und Graphen zu plotten.

Zur Zeit habe ich MuPAD-CAM und Mathematica dafür.

QBasic war glaube ich nie dafür konzipiert Anwenderprogramme zu programmieren.

:)

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Leo Baumann

ELIZA lief drauf, die allererste KI.

(Und auch auf anderen BASICs).

Die Leute standen in Trauben vor der Konsole. Glaubt heut keiner, aber ich habs gesehen. Icke war der Tech.

w.

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I halts nicht aus, muß nochwas nachschieben:

Nach ELIZA oder zugleich kamen WUMPUS und andere Textadventures.

Sitz doch neulich Einer von den Jungen im Wohnzimmer mit seinem 3000 euro Gamerlaptop und kritzelt nebenan was auffm Papier. Was machst denn da? Ich muß überlegen ob ich jetzt soll links in die Höhle oder rechts duch die Tür. Aua jetz bin ich tot. Also von vorn, und deshalb die Notizen.

Spielte er doch glatt ein Textadventure von anno 1980.

w.

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invalid unparseable

Am 14.10.2023 um 17:00 schrieb Leo Baumann:

[...]

Ach, ich hab während meiner Zeit als Lehrling eine komplette Abrechnungssoftware zur Privatliquidation für einen Zahnarzt in Quick Basic geschrieben - und für damalige Verhältnisse damit recht gut verdient...

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Eric Bruecklmeier

Am 14.10.2023 um 17:00 schrieb Leo Baumann:

Nach meinen Kenntnissen über diverse Listen von Wörtern zu BASIC++, beispielsweise Schlüsselwörter, ist BASIC++ durchaus universell ausgestattet.

Es gibt auch andere gewichtige Gründe, weshalb ich die BASIC-Linie anwendungsorientiert nicht weiter verfolgt hatte. Nämlich den Kontext, das Gefängnis und den heftigen Wildwuchs.

|In der Regel übersetzen die C# Compiler nicht unmittelbar in die Maschinensprache, sondern |in eine Zwischensprache. |Bei der Ausführung wird dann eine virtuelle Maschine gestartet, die den zweiten Teil des |Übersetzungsprozesses in einem Just-In-Time Compiler erledigt.

Das meine ich allgemein mit Kontext und Gefängnis. Wenn ich so etwas lese, ist auch C# für mich gestorben. Obwohl die Sprache an sich recht gut zu mir herüberkommt.

C ist konzeptionell genial entwickelt worden. Von Beginn an wurden die sehr wenigen Schlüsselwörter (32) gelobt. Unter anderem das hat zur Folge, daß C sich seit 1978 (K&R1) bis heute (C17) nur unproblematisch geändert hat. Und das, was sich änderte, ist genauestens definiert und dokumentiert. Alle aufwendigen Erweiterungen sind optional. Eine C-Implementation muß folglich nichts davon implementiert haben. Unterschieden werden Freestanding und hosted Implementation.

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Helmut Schellong

Nethack gibt's als Äpp für's Handy:-)

Thomas Prufer

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Thomas Prufer

Helmut Wabnig schrieb:

Ja, und die Listings gab es in der Happy Computing. Die haben sogar ein (oder zwei?) Bücher mit den Listings herausgebracht.

Die nächsten Stufen waren dann Mistery House und Leisure Suit Larry :-)

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Andreas Bockelmann

Christoph Müller schrieb:

Heisst heute Visual Studio. Da kannst du zwischen verschiedenen Sprachen umschalten, AFAIK. Alte Versionen sind im Netz auffindbar und legal gratis nutzbar. Allerneuste Versionen gehen wohl nur mit Netzanbindung, was mir nicht gefällt. Am ähnlichsten zu VB6 ist noch Visual Studio 2008. VS 2010 ist auch stand-alone und auffindbar, interessante Neuerungen, aber irgendwie so durchoptimiert, dass die Effizienz bei bestimmten APIs katastrophal ist. Auch hat sich dort VB dem C in unangenehmer Weise angenähert und alle für Numeriker praktischen Sachen sind weg. 2010 war wohl eher ein Versuchsballon und vieles wurde später wieder "korrigiert".

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Rolf Bombach

Christoph Müller schrieb:

Heisst heute Visual Studio. Da kannst du zwischen verschiedenen Sprachen umschalten, AFAIK. Alte Versionen sind im Netz auffindbar und legal gratis nutzbar. Allerneuste Versionen gehen wohl nur mit Netzanbindung, was mir nicht gefällt. Am ähnlichsten zu VB6 ist noch Visual Studio 2008. VS 2010 ist auch stand-alone und auffindbar, interessante Neuerungen, aber irgendwie so durchoptimiert, dass die Effizienz bei bestimmten APIs katastrophal ist. Auch hat sich dort VB dem C in unangenehmer Weise angenähert und alle für Numeriker praktischen Sachen sind weg. 2010 war wohl eher ein Versuchsballon und vieles wurde später wieder "korrigiert".

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Rolf Bombach

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