Hallo zusammen,
Bei 3D-Druckern fällt ja so einiges an Plastikmüll an, weil vieles nur kurz zum Testen gebraucht wird und danach eigentlich wieder obsolet ist. Die Idee, solche Teile mit Zucker zu drucken, ist nicht alt.
Im Netz gibt es einige Jungs, die mit viel Leistung auf den Zucker losgehen und ihn nicht selten sogar verdampfen / verbrennen. Konkrete Dosierungen lässt aber keiner los. Was bringt mir eine Druckgeschwindigkeit in mm/s, wenn ich weder Strahlleistung noch Durchmesser bekannt sind. Von einer Unterscheidung in Dauerstrich oder gepulst, will ich ja gar nicht anfangen.
Mich würde ein Spektrum von Puderzucker interessieren. Möglicherweise gibts im IR Bereiche, bei denen etwas sinnvoll absorbiert wird. Bisher bin ich nicht fündig geworden und wundere mich über teils sehr widersprüchliche Informationen zum Schmelzverhalten von Zucker. Allein Wikipedia unterscheidet sich deutsch und englisch signifikant.
Was wohl immer geht, ist, Kakao- oder Zimtpulver zur Absorption unterzumischen. Aber das mag ich aus diversen Gründen eher weniger. Ich mag die gedruckten Teile danach komplett in Wasser ohne Festkörperrückstände auflösen. Giftig sollte es auch nicht unbedingt werden.
Weiß hier jemand näheres oder kennt jemand, der jemanden kennt ...
Marte