wie 16MHz auf 8 (oder 12) MHz runterteilen?

Hallo,

ich hab das Problem das ich 16MHz auf 8 (oder 12) MHz runterteilen muss und mir dafür fast kein Platinenplatz zur Verfügung steht und eigentlich auch nur sehr wenig Leistung dafür geopfert werden soll. Ich weis das man das mit verschiedenen FlipFlops machen kann aber diese haben mindestens ein 14Pin-Gehäuse, zumindest hab ich nichts kleineres gefunden und auf 12MHz komme ich damit auch nicht. Gibts da irgentwas Kleines (speziell für solche Aufgaben) in einem 4, oder auch

6, Pin-SMD-Gehäuse das möglichst wenig Platz braucht und bei 3,3V auch nur wenig Leistung (
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Erik G.
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ICs: PLL, clock generator mit interner PLL, rc clock generator integrated, von National/Fairchild gibts Minilogik im SOT23 Gehäuse. Diskret: Synchroner Oszillator usw...

Checke mal Maxin, Linear Technology und wie sie alle heißen.

Gruß - Henry

"Erik G." schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

und mir dafür fast kein Platinenplatz zur Verfügung steht

haben mindestens ein 14Pin-Gehäuse, zumindest hab ich nichts

auch 6, Pin-SMD-Gehäuse das möglichst wenig Platz braucht

der "sicheren" Fläche von Figure 27-3 (Datasheet :

wenns was zu tun gibt dann muss er ordentlich ranklotzen,

einfach aus 16MHz teilen.

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Henry Kiefer

Hallo Erik,

Am Tue, 22 Nov 2005 11:55:48 +0100 schrieb Erik G.:

auch 6, Pin-SMD-Gehäuse das möglichst wenig Platz braucht

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Matthias Eckel-Binder

"Matthias Eckel-Binder" schrieb:

formatting link

wenn ich das Datasheet richtig verstanden hab dann täuscht Du dich nicht

das ist wirklich schon recht klein, ich denke den Platz kann ich fei machen

zum Teilen durch 4/3 gibts sowas kleines wohl einfach nicht die PLLs die ich gefunden hab sind leider alle deutlich größer

Danke Erik

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Erik G.

Hallo Erik,

Am Tue, 22 Nov 2005 13:28:06 +0100 schrieb Erik G.:

warum spendierst Du eigentlich nicht einen eigenen kleinen Oszillator, der ja trotz Kondesatoren noch ziemlich klein wäre? Oder soll der Takt mit irgendwas synchron laufen?

Gruß Matthias

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Matthias Eckel-Binder

Erik G. schrieb:

halb der "sicheren" Fl=E4che von Figure 27-3 (Datasheet :=20

wenns was zu tun gibt dann muss er ordentlich ranklotzen,=20

cht so einfach aus 16MHz teilen.

Hallo,

kannst Du nicht f=FCr den Prozessor einen geeigneten Takt benutzen? Warum= =20 bist Du gezwungen von den 16 MHz auszugehen?

Bye

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Uwe Hercksen

"Uwe Hercksen" schrieb:

das versuche ich ja gerade

Ich bin dazu nicht direkt gezwungen aber die 16MHz sind schon da (und lassen sich auch nicht ändern) und ein extra Tackt kostet auch extra Platz. Dashalb suche ich nach einer möglichst platzsparenden Variante um die 16MHz nutzen zu können.

Grüße Erik

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Erik G.

"Matthias Eckel-Binder" schrieb:

Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht, danke für diesen Hinweis.

Grüße Erik

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Erik G.

Benutz' doch den internen Prescaler (S. 35), allerdings kann der auch nur gerade Teiler. Dafür kannst Du ihn auch noch weiter runtertakten, wenn er nix zu tun hat.

Wenn´s nicht synchron zu irgendwas sein muß, kannst Du auch den internen RC-Oszillator (8 MHz) benutzen.

Sebastian

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Sebastian Voitzsch

Nachtrag: habe gerade gesehen, daß die Fuse CKDIV8 extra für solche Umgebungen gedacht ist: "This feature should be used if the selected clock source has a higher frequency than the maximum frequency of the device at the present operating conditions". (S. 35 unten)

Man sollte sich daher drauf verlassen können, daß der ATmega mit 16 MHz ext. Takt und CKDIV8 gesetzt sicher anläuft. Danach kann man ja mit dem Prescaler den Divisor von 8 auf 2 runtersetzen und mit 8 MHz weitermachen. Kostet gar keinen Platz auf der LP!

Sebastian

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Sebastian Voitzsch

Hallo Sebastian Voitzsch,

Und es fiel mir wie Schuppen aus den Haaren.

Danke Danke Danke !!!

Wie war das noch mal mit dem Wald und den Bäumen ?

Das ist sehr schade da ich der CPU einiges an Rechenarbeit abverlangen muss. Aber vielleicht läuft der ja auch mit 16MHz stabil, zumindest durch die Rechenroutinen.

12MHz währen eben das Optimum, da noch innerhalb der "sicheren" Fläche von Figure 27-3.

Ich werde dann, wenn es soweit ist, mal mit 16MHz probieren und bei Misserfolg mich mit den 8MHz arrngieren müssen. Das bedeutet dann eben doch etwas handoptimierten Assembler.

Das werd ich wohl per Schlaf-Modus machen. Aber für das zeitunkritische Post-Processing ist das eine interessante Option.

So interpretiere ich diesen Text auch.

"Aufgabe perfekt gelöst, Gratuliere!" würde mein Chef jetzt sagen und gleichzeitig erwarten das sich alle anderen Probleme mit exakt dem selben Ergebnis lösen lassen :)

Grüße Erik

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Erik G.

"sicheren"

Muß es synchron sein?

Ansonsten bekommst Du mit einem LTC1799 und einem Widerstand einen recht genauen Takt auf minimaler Fläche hin.

cu Michael

--
Some people have no repect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

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