Es gibt sogar single-photon avalanche Dioden (SPAD). Aber die können sozusagen nur ein Photon auf's mal detektieren und leiden an mächtig Background. Normale PIN Dioden kommen in der Tat häufiger in Szintillatoren vor. Nachteil ist die kleine lichtempfindliche Fläche. PMT gibt's in beinahe beliebiger Grösse, 13cm Planfenster ist durchaus gängig für Szintillatoren. PIN Diode hat natürlich viele Vorteile: Stabilität vorallem, d.h. kein Verstärkungsdrift, unempfindlich gegen Magnetfelder usw.
Einmal an die Sonne: putt Einmal mit Spannung an sichtbare Mengen Licht: putt Einmal mit GaAs Kathode an unsichtbare Mengen Licht: putt Einmal runterfallen: putt Einmal was drauffallen lassen: putt Einmal ausleihen: putt (Hallo Harald, du hast recht, das war ein Chemiker). Einen Monat im Filmabtaster: putt
Weitere Nachteile: Drift, Hysterese, Temperaturgang Gain, Temperatur- gang Dunkelstrom, Aging/Abnutzung, Doppelpulsprobleme, Magnetfeld- empfindlichkeit, extreme Spannungsabhängigkeit (Gain prop U^10 bei grösseren Typen) und 999 andere Sachen, die mir gerade nicht einfallen. Fast ein Muss: "photomultiplier tubes, principles&applications" von Philips photonics. Der Anfänger kommt mit und der Fachmann lernt dazu.