Was setzt soviel Energie um (Star Trek-Frage / nicht realistisch)?

Also das wichtigste was mich interessiert ist: Was für einen Sicherheitsabstand würdet ihr unter freiem Himmel bei einem solchen Experiment vorschlagen?

Reply to
Markus
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Also was ich in erster Linie vermute wäre folgendes: Wenn bei sowas ein Funkenüberschlag stattfindet, befürchte ich, dass das Elektrische Feld im Bereich des Plasmas so stark ist, dass der Plasmastrang durch die Erhitzung nicht mehr nach oben steigt wie bei einer Jakobsleiter. Bei Experimenten musste ich bisher feststellen, dass der Plasmastrang bei mehr Leistung immer langsamer nach oben steigt. Das würde bedeuten, dass die 2,8 Megawatt dauerhaft punktuell abstrahlen würden und der ganze Aufbau schmilzt.

Reply to
Markus

Markus schrieb:

Unter freiem Himmel? Experimente, die das Raum/Zeit-Kontinuum beeinflussen müssen doch seid der Temporalen Konvention von 2177 einen Mindestabstand von 3 Parsec zum nächsten bewohnten Planeten einhalten!

Lass dich nicht erwischen.

Lebe lang und erfolgreich, Johannes

--
PS: Ein Realname wäre nett. Ich selbst nutze nur keinen, weil mich die
meisten hier bereits mit Namen kennen.
                         Markus "Makus" Gronotte in de.sci.electronics
Reply to
Johannes Bauer

Das kommt auf das Bier an ;-)

Gruesse Mi-Breitenlesauer anyone?-chael

--
Michael Hoereth - MCH-RIPE - Munich, Germany
Reply to
Michael Hoereth

"Johannes Bauer"

Nein aber jetzt sag mal einer ernsthaft. So ein Plasmateil leuchtet ja im Röntgenbereich etc.. Wie kann man den notwendigen Abstand errechnen bei dem die Strahlung bei der Leistung wieder harmlos wird.

Reply to
Markus

Markus schrieb:

Experiment?? Ich dachte es sei nur Theorie....

Ich hoffe, Du hast genügend Verantwortung für solche Dinge.

Wenn Du glaubst, nichts werde passieren:

-lass es doch sein.

Wenn Du glaubst, es werde etwas passieren, das das Raum/Zeit-Kontinuum beeinflussen könnte:

-lass es doch sein

Sag zumindest vorher Bescheid wenn das Experiment läuft, damit ich mich entsprechend abschirme (Roggenbrötchen mit Induktivitätsbelag o.ä., habe keine Erfahrungen mit derartigen Ereignissen).

Was glaubst Du zu erleben? Ein Riss in der Realität?

- Udo

Reply to
Udo Piechottka

"Udo Piechottka"

beeinflussen könnte:

entsprechend abschirme (Roggenbrötchen mit

Wenn man es schafft einen Energiespeicher wie z.B. einen Kondensator, Spule oder eine Batterie in die Vergangenheit zu schieben mit Anschlüssen die in die Gegenwart führen, so stellt das eine aus Sicht der Gegenwart eine endlose Energiequelle dar, die aber gar keine ist, weil dann nach meiner Theorie Dunkle Materie oder etwas derartiges lediglich umgewandelt wird.

Reply to
Markus

In article , Udo Piechottka writes: |> Was glaubst Du zu erleben? Ein Riss in der Realität?

Totale Protonenumkehr.

SCNR, Rainer

Reply to
Rainer Buchty

Hallo Markus,

Markus schrieb: [...]

ssen

rt=20

nach welchen theoretischen Grundlagen m=FCsste das Deiner Meinung nach de= r Fall sein? Entschuldige bitte die Frage, aber ich habe von solchen Dingen nun wahrlich nicht viel Ahnung.

nach meinem Kenntnisstand wurde die "dunkle Materie" noch gar nicht zweifelsfrei nachgewiesen/bewiesen.

ciao

Marcus

Reply to
Marcus Woletz

Junge, was auch immer Du nimmst, nimm weniger davon!

Gruß Henning(der sich fragt, wann Makus es wohl schafft, sein EKG mit Hilfe der FFT und eines LM324 an den in die Vergangenheit verschobenen Frischhaltefolienkondensator zu koppeln)

Reply to
Henning Paul

Markus tat kund:

Mit dem Fluxkompensator.

Reply to
Andre Timmer

In article , Andre Timmer writes: |> Mit dem Fluxkompensator.

Nein, der braucht ja 1.21 Gigawatt ("Jiggawatts") pro erfolgreichem Run.

Interessant aber, daß die Energiemenge offenbar nicht von der Reise"länge" abhängt :)

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

Am Thu, 18 Jan 2007 10:00:29 +0000 (UTC) schrieb Rainer Buchty:

Das gilt ja auch für stinknormale Raumfahrten, wie wir sie betreiben. Warum sollte man sich dabei in der Zukunft verschlechtern?

Tom Berger

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Reply to
Tom Berger

Moin,

Markus schrub:

Auffer Arbeit hab ich mit einem Laser zu tun, der macht Lichtpulse von größenordnungsmäßig 10mJ Energie. Das ist nicht viel und wenn man den Finger in den Brennpunkt hält, passiert dem auch nichts (was man ohne Mikroskop sehen könnte). Aber diese Energiemenge wird in nur 15ns rausgehauen, was auf eine Leistung von an die 1MW hinausläuft. Und wie gesagt, man verbrennt sich noch lange nicht die Finger dran. Es gibt natürlich noch Laser die da erheblich mehr schaffen.

Irgendwo wurde mal rumgeforscht (oder wird noch) mit Laserpulsen eine Kernfusion zu zünden.

Ordentlich kräftige Leistungspulse schafft man tatsächlich mit entsprechenden Kondensatoren und deren Entladung. Siehe z.B.

http://205.243.100.155/frames/shrinkergallery.html

was man damit bewerkstelligen kann. Hab nicht durchgesehen, ob da auch zahlenmäßige Leistungsangaben stehen.

Was auch gut unangenehm knallt ist, wenn bei einer großen supraleitenden Spule die Supraleitung zusammenbricht. Das nennt sich dann IMO... ach ja:

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CU Rollo

Reply to
Roland Damm

In article , Tom Berger writes: |> Das gilt ja auch für stinknormale Raumfahrten, wie wir sie betreiben. Warum |> sollte man sich dabei in der Zukunft verschlechtern?

Also sind wir uns zunächst mal einig, daß Reisedistanz und Energieaufwand hierfür korrellieren. Ob wir das nun konventionell über die Brenndauer erledigen oder die Größe eines Warpfeldes (respektive Raffung des Raumes), bleibt sich unterm Strich gleich.

Jetzt reisen wir die Zeitachse entlang. Unter der Annahme, daß das möglich ist, wieso sollte eine Reise von 1985 nach 1955 genauso viel Energie kosten wie eine Reise von 1985 nach 1885?

Wenn Du jetzt sagst, man muß ja nur das richtige Wurmloch im Quantenschaum finden, dann wäre auch hier wieder eine Varianz, denn dann wäre die Suchdauer entscheidend und es gäbe wieder keinen festen Energiebetrag. Es sei denn, die Suchenergie ist vernachlässigbar klein gegenüber dem eigentlichen Transfervorgang.

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

Am Thu, 18 Jan 2007 13:12:55 +0000 (UTC) schrieb Rainer Buchty:

Nein, da sind wir uns nicht einig. Ganz im Gegenteil: was sollen Reisedistanz und Energieaufwand für die Reise denn miteinander zu tun haben?

Machen wir's einfach: berechne doch einfach mal die Energie, die nötig ist, um eine Masse von 1 kg vom Spacelab aus 100 km weit ins All zu transportieren, und dann die benötigte Energie für die Distanz von 200 km. Und dann überlege mal, warum es mir mit genau derselben Energiemenge gelingt, dieses Teil bis Alpha Centauri zu transportieren.

Wie gesagt: ich hoffe, man verschlechtert sich da zukünftig nicht.

Der Energiebedarf hat nix mit der zurückgelegten Entfernung zu tun. Warum sollte das ausgerechnet bei den von Dir genannten Zeitreisen anders sein?

Tom Berger

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Tom Berger

In article , Tom Berger writes: |> Nein, da sind wir uns nicht einig. Ganz im Gegenteil: was sollen |> Reisedistanz und Energieaufwand für die Reise denn miteinander zu tun |> haben?

Ok, menschlicher Fehler. Ich ging natürlich vom alltagsnormalen Spezialfall einer bremsenden Kraft (Gravitation, Reibung) aus, die ich ständig überwinden muß.

Solche bremsende Kraft finde ich aber strenggenommen auch im Weltall, s.u.

|> Der Energiebedarf hat nix mit der zurückgelegten Entfernung zu tun. Warum |> sollte das ausgerechnet bei den von Dir genannten Zeitreisen anders sein?

Der Energiebedarf hat nur dann nichts mit der zurückgelegten Entfernung zu tun, wenn Du davon ausgehst, daß Du keine oder vernachlässigbar geringe Reibungseffekte (Gravitation, Reibung/Widerstand an/von umgebenden Gas) hast.

Selbst bei Deiner Reise nach Alfa Centauri wirst Du vermutlich einen gewissen Bremseffekt durch interstellaren Wasserstoff feststellen, so daß die Gleichung "1x anschieben = unendlich weit fliegen" in der Form nicht aufgeht.

In absolutem Vakuum und ohne Gravitationseinflüsse gebe ich Dir allerdings recht.

Ich gehe allerdings davon aus, daß die Manipulation des Zeitflusses auch gewissen "Reibungseffekten" unterworfen ist; möglicherweise braucht man ja für ein auf 1000 Jahre gedehntes Wurmloch mehr/stärkere exotische Materie zur Stabilisation als für ein auf 10 Jahre gedehntes -- da überlasse ich das Feld allerdings den theoretischen (gerne auch den Experimental-)Physikern.

Bei Zukunftsreisen mittels relativistischem Flug ergibt sich der Energie- aufwand aus der Reisezeit und damit einhergehenden Beschleunigungsenergie, d.h. wie schnell man wie nahe an c rankommen möchte, um die Reisezeit in erträglichem Rahmen zu halten.

Ist ja nicht so wie bei Raumsonden, denen es nichts ausmacht, daß sie mit minimalstem Energieaufwand innerhalb von n Jahren irgendwohin kommen...

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

Am Thu, 18 Jan 2007 15:03:24 +0000 (UTC) schrieb Rainer Buchty:

Im Mittel gibt's genau so viel beschleunigende Kräfte, und notfalls musst Du Dir halt einen Flugplan zurechtbasteln, der Hindernisse vermeidet.

Ja, natürlich. Aber davon können wir bei den Distanzen, über die wir hier sprechen, ruhig ausgehen.

Ei sischer wird das aufgehen.

Ah - jetzt kommen wir der Sache schon näher. Nicht die Distanz ist entscheidend für den Energieverbrauch, sondern die subjektive Reisedauer. Freut mich, dass Du selber drauf gekommen bist :-)

Tom Berger

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Tom Berger

In article , Tom Berger writes: |> > Selbst bei Deiner Reise nach Alfa Centauri wirst Du vermutlich einen gewissen |> > Bremseffekt durch interstellaren Wasserstoff feststellen, so daß die Gleichung |> > "1x anschieben = unendlich weit fliegen" in der Form nicht aufgeht. |> |> Ei sischer wird das aufgehen.

Wenn es so viel interstellaren Wasserstoff gibt, daß man ihn angeblich zwecks Verwertung einsammeln können soll, siehst Du keine -- auch wenn extremst kleine -- Abbremsung?

|> Ah - jetzt kommen wir der Sache schon näher. Nicht die Distanz ist |> entscheidend für den Energieverbrauch, sondern die subjektive Reisedauer. |> Freut mich, dass Du selber drauf gekommen bist :-)

Nunja. Ich ging, wie gesagt, von einer eher erdgebundenen Beförderung aus denn von einem gravitations- und reibungslosen Umfeld.

Und da komme ich auch mit dem schönsten Flugplan nicht mit einmal Anschieben ans Ziel...

Das mag in der Tat eine unwissenschaftliche Einschränkung des Experimental- raums gewesen sein... Den Beweis, daß eine Zeitmaschine immer ohne Reibungs- verluste arbeitet, bist Du allerdings auch schuldig geblieben ;)

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

Am Thu, 18 Jan 2007 16:12:00 +0000 (UTC) schrieb Rainer Buchty:

Doch, natürlich sehe ich eine extrem kleine Abbremsung.

Stimmt - schuldig im Sinne der Anklage. Allerdings ist dann ja auch nicht die Distanz am Energieverbrauch schuld, sondern die während der Reisedauer wirkende Reibungskraft. Die Reibungskraft hat aber wiederum auch nichts mit der Distanz zu tun ...

Tom Berger

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Tom Berger

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