Wieviel Ampere sind realistisch?

Hallo zusammen,

Ihr habt ja lange nichts mehr von mir geh=F6rt, aber auf Grund der seltsamen =C4u=DFerung von Frau K=FCnast habe ich mir zu diesem Thema mal wieder ein paar Gedanken gemacht.

Im Hinterkopf ist ein PKW mit der Gr=F6=DFe von sagen wir einem Lupo oder einem Clio. Also was Kleines.

So ein Teil hat ungef=E4hr 50 PS IMHO. Also ca. 36 kW.

Nehmen wir als Hybridauto ein Elektroauto mit einem

25 PS - Generator an Bord. Liefert also maximal 19 kW.

Ziel soll mal nen PKW mit 40 kW Maximalleistung sein.

Also ein Elektromotor, der 40 kW leisten kann.

Der Akku muss also 20 kW liefern k=F6nnen, w=E4hrend der Generator die letzten 20 kW liefern k=F6nnen sollte.

Nehmen wir im primitivsten Fall einmal Bleiakkus an, die in Reihe geschaltet sind. sagen wir 72V aus 6 * 12V

Dann m=FCsste dieser Akku ja knapp 280 Ampere liefern k=F6nnen.

Ist sowas =FCberhaupt realistisch? Ich bekomme bei mir schon Probleme, wenn ich nur 25 Ampere (34kV) durch eine Teslaspule leiten will.

Nun hab ich mal irgendwo gelesen, dass es Staubsauger mit 800 Watt f=FCr 12 V geben soll. Da flie=DFen dann verh=E4ltnism=E4=DFig "l=E4cherliche" 67 Ampere.

Ich w=FCsste jedenfalls keine M=F6glichkeit in einem PKW einen h=F6heren Wirkungsgrad zu erziehlen, als einen Generator auf Vollast laufen zu lassen.

Gru=DF,

Markus

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Markus Gronotte
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Markus Gronotte schrieb:

...

Und? Dann tut der das. Man könnte auch 60 Akkus in Reihe schalten und Du wärst bei 28A.

Über 700kW habe ich auch immer Probleme...

Falk

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Falk Willberg

Welche allerdings keine Dauerleistung sind, sondern nur kurzfristig beim Beschleunigen oder bei vollbeladenem Fahrzeug an Steigungen zum Einsatz kommen. Die bisher serienreifen Konzepte für Hybrid-PKW zielen dabei gar nicht darauf ab, die volle Leistung elektrisch zu substituieren, sondern nutzen den Elektromotor nur zur Unterstützung und/oder im Niedriglastbereich.

280A sind nicht soooo dramatisch viel. IGBT-Module beispielweise gibt es bis 600A "einfach so" von der Stange zu kaufen, und dann kann man immer noch parallel schalten und/oder die Spannung weiter erhöhen.

Elektrolokomotiven und -Triebwagen jedenfalls setzen Leistungen von mehreren Megawatt um, wobei im Fall dieselelektrischer Loks die gesamte Leistung an Bord per Generator erzeugt und rein elektrisch aufs Gleis gebracht wird. Das ist ausgereifte Technik, incl. der zugehörigen Leistungselektronik.

Die Herausforderung besteht also "nur" darin, das auf PKW-Maßstäbe herunter zu skalieren - und in einer geeigneten Akkutechnik.

Man erhofft sich da Gewinne durch mehrere Effekte:

- Vor allem im Stop&Go-Stadtverkehr kann Bremsenergie zurückgewonnen und für Beschleunigungsvorgänge genutzt werden.

- In den Innenstädten kann der Verbrennungsmotor ganz abgeschaltet und so die Luftbelastung reduziert werden.

- Die elektrische Kraftübertragung erzielt potenziell einen besseren Wirkungsgrad als ein mechanisches Getriebe. Sie ist zudem stufenlos und ermöglicht es damit, daß der Verbrennungsmotor konstant mit der Drehzahl läuft, in der er den optimalen Wirkungsgrad erzielt.

Hergen

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Hergen Lehmann

Markus Gronotte schrieb:

Nun ja, ein Anlasser hat so um 1kW, bei Dieselmotoren auch schon mal über 2kW. Da fließen über die Leitungen aus einem Akku auch an die 200A. Nicht sehr lange allerdings. Alte Computer wurden auch mal von einem Zentralnetzteil versorgt, der 5V/1kA oder mehr lieferte. Ausserdem ist die Spannung von 72V ziemlich niedrig. Das Doppelte bis Vierfache ist üblich. Ein Hybridantrieb ist normalerweise eine Kombination von einem Verbrennungsmotor und Elektromotor, die auf eine Achse sitzen, also beide für den Antrieb zuständig sind. Der E-Motor kann auch als Rückspeisebremse arbeiten. Die E-Motoren in Hybridfahrzeugen haben meistens um die 20kW.

Waldemar

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Waldemar Krzok

Markus Gronotte schrieb:

ja - Gott sei dank. Und hoffentlich verschwindest du auch genauso schnell wieder. Deine Artikel haben ja nicht mal Unterhaltungswert. Geschweige überhaupt einen Wert.

"Du und Gedanken machen"?

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Paulchen Panther

Am 20.08.2009, 12:48 Uhr, schrieb Hergen Lehmann :

Die eigentliche Kunst ist ja das Schrauben am Wirkungsgrad aller Komponenten (vor allem der Akkus). Dazu möglichst niedriges Gewicht. Deswegen kommen da ja (derzeit noch) teure Spezialwerkstoffe für bspw. Magneten und Akkus zum Einsatz.

Ansgar

--
*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Paulchen Panther schrieb:

Wolfgang Gerber? Jens Fittig? Ist dir kein Pseudonym zu peinlich? Und ist dir klar, dass man dich an der Kombination aus dummen Flames korreliert mit dem Thema Akku erkennt wie nen Priester auf dem Christopher Street Day?

Dein Fan, Johannes

--
"Meine Gegenklage gegen dich lautet dann auf bewusste Verlogenheit,
verlästerung von Gott, Bibel und mir und bewusster Blasphemie."
         -- Prophet und Visionär Hans Joss aka HJP in de.sci.physik
Reply to
Johannes Bauer

Johannes Bauer schrieb:

So lange braucht man da doch nicht. Sein erstes Posting unter neuem Pseudonym hat er am 10.08.2009 verbrochen, am 11. hat er wieder im Filter Platz genommen.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

^^^^^^^^^^^

Jens Fittig ist klar - jetzt Paulchen P. - der Rest mit W.G. Verleumdung eines Dritten!

Da stellt irgend ein Idiot eine Verleumdung auf und die anderen Vollidioten plappern es einfach nach.

Mich wundert nur, dass der sich das alles so anschaut.

Viel Spaß beim Filteranpassen du armseliger Wi*er!

Reply to
Paule Pan

Iss dat mit Akku nicht eher Mösl-Land?

Machen die jetzt auch mit Akkus rum?

SCNR

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ  SKYPE:wolfgang.allinger
Reply to
Wolfgang Allinger

Du hättest vermutlich das Usenet nicht erfunden. Vielleicht kommst Du aber doch irgendwann mal drauf, daß es keine dummen Fragen gibt, sondern nur dumme Antworten.

Deine Adresse (flitzer) deutet aber eher auf sparsamste geistige Bekleidung, und das "will-hier-weg" steht Dir natürlich frei :-).

Grüße, H.

Reply to
Heinz Schmitz

Heinz Schmitz schrieb:

Dummschwätzer!

Reply to
Paulchen Panther

Paule Pan schrieb:

Wenn du deine Sätze mit Verben dekoriertest, erhöhte das die Nachvollziehbarkeit deiner Argumente ungemein.

Hä? Redest du wieder im Fiber, Wolfi?

Wovon redest du? Wen meinst du?

"Der beißt nicht, der bellt nur."

Viele Grüße, Dein Fan, Johannes

--
"Meine Gegenklage gegen dich lautet dann auf bewusste Verlogenheit,
verlästerung von Gott, Bibel und mir und bewusster Blasphemie."
         -- Prophet und Visionär Hans Joss aka HJP in de.sci.physik
Reply to
Johannes Bauer

Johannes Bauer schrieb:

Ach, schon wieder neu.

W.G. ist so ein übler Mensch, mit dem will er nicht in einen Topf geworfen werden.

Spieglein, Spieglein an der Wand...

War gar nicht nötig.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

In Hybridautos sind AFAIK 120V üblich.

Versuch macht kluch: Lade mal eine Autobatterie voll auf und schließe sie mit einem etwas dickeren Draht kurz. ACHTUNG: Schutzkleidung und vor allem Schutzbrille tragen.

Klar. Bevor U-Boote mit Kernenergie betrieben wurden war es üblich, diese elektrisch anzutreiben. Die verwendeten Batterien konnten bis zu 10kA liefern. Alles kein Problem, wenn man kein Lei(s)tungs-Dünnbrettbohrer ist.

Du hast wohl auch noch nie eine dickere USV für Rechenzentren, Krankenhäuser usw. gesehen.

Da hast Du ja auch mit dem Skineffekt zu kämpfen. Bei Gleichstrom kein Problem, einfach 'ne dickere Leitung nehmen.

Jo, und in den Motortreibern die ich so bastle fange ich auch erst so bei

10A an, üblich sind bei mir Ströme um die 20A. Wenn ich bis zu 70A regeln will, dann schalte ich halt in dem Design mehrere Halbbrücken parallel (wichtig: Jedem Transistor seinen eigenen Treiber verpassen, die Gates nicht parallel schalten), oder nehme dickere Transistoren, je nachdem welche Anforderungen gestellt werden.

Wolfgang

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Wolfgang Draxinger

"Markus Gronotte" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@d34g2000vbm.googlegroups.com...

Mach mal ne Stromzange dran und messe im Winter den Anlasserstrom. Am besten bei einem LKW.

280A drückt jeder kleine 15Ah Bleigel locker ab. Bei hohen Strömen wird aber der Zellenaufbau relevant, einmal wegen Innenwiderstand und dann wegen der mechanischen Belastung. Das muss der Akku auf Dauer abkönnen. Da haben z.B. bei den Modellbauern NiCd-Akkus durchaus noch ihre Vorteile.

Toyota hat im PriusII eine NiMh Batterien drin. Die muss bei 200V 33kW abstemmen. Kapazität ca. 6,5Ah.

CU Ralf

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Ralf Handel

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