was man so alles in 1024 Flash Words eines PICs bekommt

wenn man weiß, was man tut, kommt eigentlich nicht mehr raus als ohne C++. Wenn man natürlich meint, nur wegen C++ jedem Problem mit Exceptions, RTTI und Polymorphie begegnen zu müssen, dann explodiert das Binary.

Templates hingegen können komplett zur Kompilierzeit ausgewertet werden. Dadurch ergibt sich nicht notwendigerweise ein Overhead. Man muss natürlich smart genug sein, die Methoden nicht auf einer allgemeineren Ebene als nötig zu definieren, sonst wird jede Menge redundanter Code erzeugt. Z.B. kann man einer Pointer-Array-Klasse eine untypisierte Basisklasse zugrundelegen, und nur die Typensicherheit per Template 'nacherben'. Statt char[20] kann man besser eine Klasse char_array benutzen und damit Pufferüberläufe vermeiden ohne auch nur ein Byte mehr zu belegen. Diese Art der Programmierung bietet relativ gute Fehlerresistenz.

Selbst räudige Hacks, wie z.B. Pointer, die nicht auf den Anfang einer Struktur zeigen (Strukturen mit negativen Offsets), bekommt man mit C++ sauber hin, ohne ständig ungeprüft casten zu müssen oder entscheidende Konvertierungen vergessen zu können. Ich möchte es nicht mehr missen.

Marcel

Moin!

Willst Du Künstler sein oder Ingenieur? :-))

Gruß, Michael.

Hallo,

wenn man bestimmte Konstrukte (dynamische Speicherverwaltung) vermeidet, kann man mit C++ beim gcc auf dem Atmel deutlich bessere Ergebnisse erzeugen als mit C. Viele Optimierungen sind da anscheinend besser gewartet. Und man kann vieles syntaktisch schöner hinschreiben. Trotzdem bin ich dann immer wieder erstaunt wie gut der Compiler dann optimiert.

-Alex

Am Mon, 23 Nov 2009 11:28:48 +0100 schrieb Alex Wenger:

Danke, das hatte ich so nicht vermutet.

Lutz

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Hallo Frank,

Ja, es ist schon beeindruckend wenn der Compiler besser funktioniert als man erwartet hat. Oft schreibt man die erste "Inkarnation" eines Programms ziemlich ins Blaue rein und verbraucht eine Menge Resourcen. Wenn der Compiler das dann einigermassen im Zaum behaelt, ist das schon sehr praktisch.

Sobald das Problem aber exakt und unwiderruflich definiert ist, kann man so ein Programm ganz schoen abmagern. Egal ob man weiterhin in C bleibt oder auf Assembler zurueckgreift. Ohne Dein Programm im Detail zu kennen, gehe ich eine Wette ein dass man es auf 25% eindampfen kann ohne allzutief in die Trickkiste greifen zu muessen - oder auf

Olaf Kaluza schrieb...

Der 80535 hat einen 8-Bit Wandler und eine programmierbare untere und=20 obere Referenzspannung. Dadurch kann man in 2 Wandlungsschritten einen=20

10-Bit Wert erhalten.=20 Im 1. Schritt wir mit vollem Hub gemessen. Anhand des gemessenen Wertes=20 wird die untere und obere Referenz so gesetzt, dass die gemessene=20 Spannung im kleineren Bereich im kleineren Referenzspannungsbereich=20 liegt.=20 Der neuere C515C hat schon einen 'richtigen' 10-Bit Wandler.

- Heinz

Den hast du jetzt :)

Du schreibst oben "Mathematik", meinst aber wohl nur "Rechnen". Mathematik und Fließkommazahlen gehen *gar* nicht zusammen.

Ax"die ganzen Zahlen hat der liebe Gott gemacht, alles andere ist Menschenwerk"el

Klappt nicht, weil ich der Aussage

nicht widersprechen will.

Aber ich werfe noch

in den Ring und ziehe mich trollend zurück :-)

Falk

--
Ich habe nicht gegen Windows.
Aber wenn ich etwas hätte,
würde ich nicht zögern,
es einzusetzen.	                 (Sehr frei nach W. Schmickler)

Hallo, aus Erfahrung kann ich bestätigen, dass der Hitec-Picc sehr gut optimiert. Wenn man sich mal den generierten Assemblercode anschaut, dann sieht man dieses hautnah. So lange der Pic-Speicher gut ausreicht (max. 90%), dann ist es doch egal, ob der Pic-Speicher 40% oder 100% voll ist. Bei den Kleinen Pics wird es sehr wüst, wenn mal die 90% überschritten sind. Dann kann die Lage von Unterprogrammen entscheiden, ob der Pic noch reicht..

Gruss Jochen

Frank Buss schrieb: