Was kostet an einem Hörgerät mind. 130 0 Euro

Ja, derzeit ist das leider so. Unsere derzeitige Admin hat einfach die Druckerpresse angeschmissen :-(

Oder wie ein Kunde mal sagte "Money is almost free these days".

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Am 26.06.2011 23:59, schrieb Lutz Schulze: [...]

Genau das denken sich die Banken sich auch. Ihr Ausweg sind Wetten, Scheingeschäfte und Spekulationen. Aufgrund der hohen (nicht vorhandenen) Werte werden Provisionen und Kopfgelder hochgeschraubt, die aber immer in Realgeld abgerechnet werden.

Platzt die Blase, bleiben Provisionen und Kopfgelder bei der Bank und die Scheingeschäfte sind dann schon lange an Dumme vertickt.

Nur mit Realgeld bekommen die Banken einen gewissen Prozentanteil Knete von der Zentralbank. Irgendwo im Dezember gibt/gab es ein Datum, um die Bank konzertiert in Schwierigkeiten zu bringen. Heben alle gemeinsam Geld für einen Tag ab, rumst es Bankintern beim Eigenkapital gewaltig.

Peter

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Peter Thoms

Am 27.06.2011 00:17, schrieb Joerg:

Das hört sich an, als wenn Banken "produktiv" wären. Noch nicht eimal Geld können die drucken, nur immer für sich abzweigen. Wie ein Faß ohne Boden.

Peter

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Peter Thoms

Am 27.06.2011 00:21, schrieb Joerg: [...]

Gut,

dann ist Dein Beispiel nicht passend. Korrupt sind bei Euch dann andere Bereiche, die die Kosten unproduktiv hoch drücken.

Peter

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Peter Thoms

June

ple

ered

"to cover procedures already offered by the public system." ^^^^^^^^^^^^^^^

Ich lese das als "statt". Ansonsten w=C3=A4re es rausgeschmissenes Geld,= denn warum sollte man zus=C3=A4tzlich eine Versicherung =C3=BCber etwas absch= lie=C3=9Fen, f=C3=BCr das man bereits eine Versicherung hat?

Vinzent.

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f u cn rd ths, u cn gt a gd jb n cmptr prgrmmng.
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Vinzent Hoefler

Am 27.06.2011 00:27, schrieb Peter Thoms: [...]

Hieaaah

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Peter

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Peter Thoms

Am 27.06.2011 00:46, schrieb Peter Thoms:

Alles schonmal dagewesen... Ich wäre ja dabei, wenn ich Geld bei Zockerbanken liegen hätte.

Falk

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Falk Willberg

Argentinien waren die letzten, die es durchgezogen haben. Das ging ganz gesittet ab.

Das werden die Versuchen wollen, tatsächlich sind die Risiken aber schon längst zu 0 abgeschrieben.

Bist Du Harold Camping? Mit dieser Angst werden weitere Milliarden in die Deutsche Bank und die HRE gepumpt bzw. man macht uns so gefügig. Tatsächlich will man der Deutschen Bank die Zinsen lassen und das Risiko abnehmen. Das Aussetzen der Regeln des Marktes halte ich nicht für richtig. Wer zockt muss auch verlieren können.

Haircut, Insolvenz mit Liquidationsquote, ... Ross und Reiter haben viele Namen. Ich würde aber jetzt lieber eine Markt-konforme Lösung haben wollen als einen noch lauteren Knall in vier Jahren. Wenn das Bankensystem wieder mal versagt hat, weil sich Fehlentscheidungen nicht auswirken durften.

Das geht beides nicht. Dazu müsste man sowohl Euro-Vertrag als auch die älteren Verträge über das Währungssystem neu gestalten. Der einheitliche Wirtschaftsraum wäre ebenfalls Geschichte, da die USt- und MwSt-Sätze nicht mehr im bisherigen Korridor gehalten werden können. Der Euro ist wie eine Krankenkasse: Du kannst nicht kündigen. Der Veranstalter kann keinem Mitglied kündigen.

und

Du kannst Dir aussuchen was passiert. Die "Probleme" der Inflation sind aber gut steuerbar. Momentan ist die Geldmenge derart irrwitzig zu hoch, dass es im Grunde keine andere Wahl gibt als eine Euro-Abwertung und verlangsahmung des Wachstums durch Hochzinspolitik wie in den 80ern. Mir ist es lieber das kommt mit 8...9% Kaufkraftverlust als Ruckartig mit 30% auf einmal. Leider nutzt es der Wirtschaft nichts, denn die Amis werden noch mehr Inflation brauchen, wenn Sie nicht den nächsten Finanzgau wollen. Eine Deflation und Währungsstabilität wirkt sich aktuell so aus, würde Konsumzurückhaltung und damit Freisetzung der niedrigen Einkommen bedeuten. Sollte W. Hankel wieder mal Recht behalten, kommen 5%...10% Inflation genau mit der Rechnung für den Atomausstieg zusammen. Das wird ein Spaß. Er erzählt zwar viel Mumpitz, aber seine Vorhersagen von der Euro- Einführung sind mit 7 Jahren Verzögerung genau eingetreten.

Falk D.

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kokoli

Das Beispiel hattes Du gebracht und ueber die Vertriebixe gewettert. Nicht ich.

Bei unserer Firma habe ich nie Korruption gesehen. Bei KVs gibt es hin und wieder welche, die dann aber meist auffliegt. Und sie verbraten viel zuviel in der Administration. Krankenhaeuser sind ebenfalls viel zu kopflastig hier.

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Joerg

Ganz einfach: Wenn das ach so tolle staatliche KV-System mal wieder die Wartelisten am Poller hat, moechten diese Leute ueber eine bessere private Versicherung die Moeglichkeit haben nicht ewig warten zu muessen. Z.B. kann ein Selbststaendiger nicht fuer 2 Jahre den Laden dicht machen weil er auf die Hueft-OP warten muss und bis dahin seinen Job nicht mehr machen kann. Dann waeren seine Kunden fast alle weg.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Irgendwer muss die Kredite ausgeben und verwalten. Muss nicht die Bank sein, gibt auch Venture Capitalists. Da muss man sich u.U. aber auch vorher warm anziehen.

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Joerg

Am 26.06.2011 22:38, schrieb Peter Thoms:

In 30 Jahren ist es mit der Kernfusion so weit. So die Aussagen der Protagonisten. Wer wird denn daran zweifeln wollen?

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 26.06.2011 22:32, schrieb Rolf Bombach:

Das sagen die Pharmafirmen. Ich meine aber gelesen zu haben, das Umgehungspatente besonders aber die Pharma-Werbung Unsummen verschlingt?

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 26.06.2011 23:59, schrieb Lutz Schulze:

Richtig, im Kapitalismus leihen sich die Banken das Geld zu geringem Zins vom Staat um es ihm dann zu hohen Zinsen in Form von Anleihen an ihn zurück zu verleihen. Die Zinsdifferenz ist dann wohl als Hartz IV für arme Bänker anzusehen? Im Kommunismus druckte dann der Staat gleich soviel Scheine, wie er meinte brauchen zu müssen. Jetzt kommen mir doch Zweifel, denn nichts anderes macht die FED in den USA jetzt. Sie druckt einfach neue Scheine. Ist das jetzt ein Sozialismus der FED für Banker und Hedge-Fonds? Dazu:

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Ich denke, eine Umfrage zur Merkelschen Schuldenpolitik würde hier in DE zu ähnlichen Ergebnissen führen. Vermutlich unterscheiden wir uns Deutsche in Grundfragen garnicht so weit von US-Amerikanern? ;-)

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am Mon, 27 Jun 2011 07:05:08 +0200 schrieb Horst-D.Winzler:

Wahrscheinlich. Das hohe Niveau ärgert mich ein wenig, aber das haben Branchen die am Tropf des Staates hängen wohl so an sich.

Lutz

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Lutz Schulze

Wenn man End- und Zwischenlager als außerhalb der Umwelt betrachtet, Wiederaufbereitungsanlagen nicht berücksichtigt (Mutation bei Sellafield, irgendjemand?), Störungen als nichtexistent, und für "mehr an radioaktiven Stoffen" eine geeignet unsinnige Metrik wählt.

Das wäre unsinnig, weil es der primäre Nachteil fossiler Energieträger ist und speziell bei der weniger energiehaltigen Braunkohle zu Buche schlägt.

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David Kastrup
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David Kastrup

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, "struck down" meint doch aber "verneinen", das Gesetz, das eh nur den selbst für kanadische Verhältnisse seltsamen Quebeccies galt, wurde kassiert. Und es handelte sich nicht um ein Verbot der Versicherungsabschlüsse, sondern um ein "Angebotsverbot", also eine Monopolmaßnahme, "Leute, Versicherungen nur von unserm Staat". Oder was bedeutet "offered" sonst? Werbung durfte damit nur für staatliche Policen gemacht werden. Eine legitime Maßnahme, da diese staatliche Police ja auch über Steuern mit abgesichert wird, also sozial gebunden ist und "the more, the merrier" erst bei genügender Mitmache lohnt. Private Versicherer dagegen können frei herumtarifieren.

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 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

snipped-for-privacy@invalid.invalid on Sun, 26 Jun 2011 12:49:55 -0700:

WIMRE hat in 2010 eine 5-stellige Zahl nach Kanada eingeheiratet um in den Genuss der staatlichen Gesundheitsfürsorge zu kommen.

Falk D.

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kokoli

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, ne, zuviel mit dem Hausdoc gesimpfachelt, der war drauf&dran, seine jährlichen Golfferien in Nordengland zu verbringen, klinikeigener Golfplatz, Vollpension, Feldflugplatz für Docs eigenes Flugzeug mit Hangar, alles inklusive, er mußte nur den "Resident Doc" da vertreten. Er hatte schon nachgeguckt, ob er da regelmäßig hinfliegen könnte...es kam dann anders, aber ne Menge Docs machen diese Reisen, einige pendeln seit Jahren in England herum. Kanada ist nicht ganz so schlimm dran, es hat ja diesen "Puffer-Nachbar". Aber im Outback braucht der kluge Patient ein eigenes Wasserflugzeug. Oder nen Rosenkranz.

Jaja, ist doch billiger als goy zu kaufen. Da ist Öl, Holz, Metalle genug, und Kanada ist nur an wenigen Stellen so dicht besiedelt, daß es dort komplexe industrielle Systeme errichten will. Sowas wie SiliconValley oder Pittsburgh, undenkbar. Gerademal die Lorenzstromgegend kann man "urban erschlossen" nennen.

Das ist eben ein Irrtum. Denn Dein Gedanke wäre nur korrekt, wenn Eure wunderbare Regierung die eigenen "Anstrengungen" für das soziale Gemeinwesen unabhängig weiterbetreiben würde. Das tut sie aber nicht. Diese "Gewinne" werden also abgeschöpft und fallen eben nicht auf der Ebene ins gewicht, wo es die Behandlung der Normalos betrifft. Es tut dem Landarzt keinen Gefallen, wenn Eure Ultraschallscanner billiger werden, da dieser sich solche Geräte eh niemals anschaffen kann. Das scheitert an Ausbildung, Räumlichkeiten, Versicherungen und und und. Wieviele Zahnärzte kennst Du, die ein eigenes MRI stehen haben?

Dann gehe mal in ein Krankenhaus im Süden von NewMexico und frage dasselbe. Und dann gucke nach, ob Du immer noch in USA bist. Dann vergleiche die "Bettenzahl" und die Geldausgaben für Kliniken, Armyveteranen und alleinstehende Mütter :-)

Autos werden dafür produziert...aber Gesundheitsdienstleistungen werden staatlich gesponsert UND staatlich dirigiert. Kostenmäßig ist das also kurzfristig gut, wenn (reiche) Kranke sich sonstwo ohre Brust-OP holen. Doch was passiert dabei auch? Genau, die staatlich subventionierten Kliniken verlieren die Gelegenheiten, im Hightechbereich mitzuschwimmen. Du darfst Medizin nicht mit Elvismusik oder Bourbon vergleichen. Doch auch dort kannst Du es sehen, der Vertrieb billigen Ami-Fusels in Asien hat dort zu enormem Mehrkonsum an (Industrie-)Alk geführt, die traditionellen Gesöffe haben darunter schon sehr gelitten. Welcher Japaner trinkt noch Sake? Alle haben Bier, die meisten Whisky, Bourbon im Haus. Wer Geld hat, solchen mit Amilabel.

Plötzlich leider wenig. Aber angesichts der Mittelverknappung ist ein anderer Weg kaum denkbar. In Amiland kann man das heute schon sehen, da ist "Voodoo" in manchen Staaten umsatzstärker als die Apotheke.

Kein System ist "besser". Solche Vergleiche sind wie "Wechselstrom ist besser als Gleichstrom"...dann bau doch Deinen Wechselstromakku...

Solange die Kriterien sich dermaßen unterscheiden was "besser" und was "nötig" ist, kann man kanadische Probleme nicht mit US-Augen belächeln.

Auch was typisch amerikanisches, eine Shoppingmall mit Klinik-Campus. Und je nach Bedarf wird man das eine oder andere "dynamisch kicken" :-)

Ist komisch, nicht? Die "Versicherung" würde das Einkommen vieler Grundversorger eher steigern, etwa der Hebammen, Hausärzte und Schulschwestern. Doch dort liegt wenig Geld...mehr gibts in Großprojekten, wo Mammy die Blagen beim Dentisten-Cramschool-Bunnyzoo abgibt, anschließend den Coiffeur und danach den Gesichts-Chirurgen besucht und auf dem Rückweg bei Dior oder Tiffany die Kreditkarte vorzeigt...ohne Stationwagon oder Cabrio kommt man garnicht rein auf den "Campus". Wenn die "Angestellten" antanzen, tun sie es im Hordentaxi, werden busweise angekarrt. Tagsüber ist jeder Nichtselbstfahrer automatisch Attentäter oder "arm", letzteres ist schlimmer. Ausnahmen sind Taxen, für Arme geht die Rückfahrt in ihren Slum eh auf dem Rücksitz des Sheriffs.

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 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Gesittet? Fuer viele kam eine Armut ueber das Land und viele Rentner verloren einen grossen Teil ihrer Lebensunterlage. Fuer juengere dann jahrelange Arbeitslosigkeit.

Nein, Realist. Sprich doch mal mit einem Argentinier.

Sehe ich auch so.

ACK. Aber nicht im Nachhinein. Wenn eine Anleihe durch Bruessel oder sonstwen abgesichert wurde muss sie es auch bleiben. Neue Anleihen sollten das IMHO nicht mehr sein und ich kann mir auch nicht mehr vorstellen dass die Bevoelkerung im Norden das nochmal mitmacht. Die Finnen hatten ja bereits deutlich gesprochen. Das jedoch bedeutet dem Risiko angemessene Zinsen und duerfte im Fall Griechenland zu gut zweistelligen Zinssaetzen fuehren. Freier Markt ist freier Markt. Es kann auch dazu fuehren dass die meisten Geldgeber abwinken werden.

Klar fordert das drastische Massnahmen. Ansonsten bliebe nur die Methode der Haircut-Anleihen. Was diese Laender wirtschaftlich kaum ueberleben duerften.

Sieh Dir mal die Veschulduung gegenueber GDP an. So unterschiedlich wie oft kolportiert sieht das nicht aus. Inzwischen kommen sogar Produktionsjobs wieder zurueck ins Land, wird bei Euch vermutlich auch passieren.

Der hiesige Wahrsager Jes Rau (Herausgeber der Auswandererzeitung, verwandt mit Johannes Rau) hat mit seinen Vorhersagen auch immer recht behalten. Teilweise soweit dass es einem Gaensehaut macht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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