Verzinnte Leiterplatte und Federkontakt

(Axel Berger) schrieb:

kann ich Dir nicht sagen, würde ich bei Bedarf klären. Und es gibt auch bei "einmal gesteckt" unterschiedliche Anforderungen, z.B. (kleinste) Bewegungen im Betrieb.

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Muenchen http://oliverbetz.de/
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Oliver Betz
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Am 15.03.2013 19:49, schrieb Holger:

Äh ja - meine Rede

Yo, ich kenn den Apple II besser als meine Hosentasche und mit einigen der Probleme hatten wir auch zu kämpfen...

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Eric Brücklmeier

Am Thu, 14 Mar 2013 19:20:50 +0100 schrieb Christian Treffler:

_^_ _^_ (Ein Leerzeichen zu viel, zwei zu wenig.)

Du wirst definitiv keine Probleme haben, wenn du an der Stelle eine satte Verzinnung mit dem Lötkolben vornimmst.

Ich habe gestern eine DDR-Quarz-Wanduhr repariert, die seit 30 Jahren läuft. Die Leiterplatte war im Lötbad verzinnt und darauf drückten zwei Blechstreifen, die zur Batterie führten. Einziges Problem war, dass sich der Blechstreifen gelöst hat. Der Kontakt funktionierte wieder einwandfrei, nachdem alles wieder am Platz war.

(Praktischer Weise läuft die Uhr mit einer A-Zelle, die 5 Jahre hält!)

--
Gruß Werner
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Werner Holtfreter

Holger schrieb:

Welche Karten außer der Microsoft Softcard, die naturgemäß ein CP/M erforderte, meinst du mit 'die meisten Karten'?

Das hatte wohl eher was mit Busbelastung und nicht ausreichenden Timing-Reserven zu tun als mit einem 'EMV-Problem'.

Das Problem kenne ich nicht - erzähl doch mal.

P.

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Peter Schneider

Peter Schneider schrieb:

ch

men:

Diverse. Der Diskettencontroller kann zwar booten, aber er braucht ein DOS, um auch benutzt werden zu können. Das DOS muß er booten, von Diskette. Es ist nicht im EPROM gespeichert.

ich

Ich mußte schon drauf achten, daß sich gewisse Karten nicht gegenüberstanden. Z80-Karte und 6502-Acceleratorkarte mögen sich nich t.

Wenn du selbst gelötet hast und Softswitches eingebaut hast, muß du b eim Decodieren sehr wohl schauen, wo noch überall diese Switches im Adressraum zu finden sind, damit sich keine Doppelbelegungen von Adressen ergeben. Bist du Elektroniker? Hast du schon mal einen Adressbusdekoder gebaut? Dann solltest du das Problem eigentlich kennen.

Holger

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Holger

Holger schrieb:

Decodieren sehr wohl schauen, wo noch überall diese

Adressen ergeben. Bist du Elektroniker? Hast du schon

kennen.

Beim Apple II gab es das Problem nicht. Jedem Slot sind 16 Adressen für Softswitches plus 256 Adressen für ROM zugeordnet. Für das von allen Karten gemeinsam nutzbare 'Expansion ROM' (2k von C800-CFFF) gibt es ein Arbitrierungsprotokoll, in diesen Bereich geören aber auch keine Softswitches.

Hast du schon mal eine Karte für den Apple II gebaut? Dann solltest du das eigentlich kennen.

P.

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Peter Schneider

Peter Schneider schrieb:

Ja, schon einige Zeit her. Damals für eine Commodore-Maus mit 6520 und

etwas TTL zum Erkennen der Bewegungsrichtung, eine Karte mit einem Uhrenchip (6526), die gleichzeitig als Druckerkarte dient und eine Karte

mit dem ACIA 6551 und dem 8255 für den GPIB-Bus. Aber ohne Softswitches . Mein Apple II ist ein Nachbau, Tastatur ist eine alte Siemens-Tastatur, die mit einem EPROM als Codeumsetzer angepaßt werden mußte, Auto-Repe at und Tastenentprellung wurden auf Lochraster mit einem 74123 nachgerüstet, geht jedenfalls. Und funktioniert auch jetzt noch. Handbücher habe ich elektronisch. Meine Idee ist es noch, meine alte Diskettensammlung so zu sichern, daß ich auch ohne eine einzige Bootdiskette in der Lage bin, alle Disketten für den Apple II wiederherzustellen. Dann muß ich wieder in das DOS und die Formatierprogramme einsteigen. Idee wäre, Blank-Disketten zu bauen und

dann blockweise zu bespielen. Laufwerke habe ich ja noch, die alten Disketten in noch lesbarer Form ebenso. Wird sicher interessant auch fü r andere User sein, auf diese Weise ihre Schätze unsterblich zu machen.

Hast du denn noch Soft für den alten Rechner?

Grüße, Holger

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Holger

Vermutlich die 68008 Karte der MC oder die 8086 Karte. Sonst wuesste ich auch nichts.

Nein, eher Temperaturprobleme. Ein vollbestueckter Apple mit Z80, 80Z, Ehring, 68008, Saturn128 brauchte einen guten Luefter und der war nicht serienmaessig. (BTDT :-)

Ich auch nicht. Mein Apple hat immer super funktioniert.

Olaf

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Olaf Kaluza

Olaf Kaluza schrieb:

Ich schon. Acceleratorkarte und Z80-Karte oder 128k-Saturnkarte mochten sich nicht immer.

Holger

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Holger

Am 19.03.2013 16:45 schrieb Holger:

Das Tool dafür nennt sich ADT bzw ADTpro. Ersteres besteht aus einem MS-DOS-Teil für den IBM-Kompatiblen und einem DOS3.3-Programm für den Apple, letzteres läuft als Java-Programm auf den heute üblichen Betriebssystemen.

formatting link

Die Formate für die Disketten-Images sind seit den '90ern standardisiert, die Apple ][-Emulatoren booten die auf Doppelklick. Es gibt einige Dutzend Software-Archive im Netz, das bekannteste ist wohl ftp://ftp.apple.asimov.net/pub/apple_II/

Patrick

BTW: der frühe IBM PC musste MS-Dos auch erst von Diskette booten, und Windows XP bzw 7 läuft auch erst seit kurzem aus dem Flash-ROM ("SSD"). Früher brauchte man dafür zumindest eine Festplatte.

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Patrick Schaefer

Olaf Kaluza schrieb:

[...]

oder ein "luftiges" Gehäuse:

formatting link

Allerdings hatte ich nie Prozessorkarten drin, das war für mich ein reines 6502-Entwicklungssystem.

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Muenchen http://oliverbetz.de/
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Oliver Betz

Am 20.03.2013 21:07 schrieb Oliver Betz:

Aber eine Megacore -- Respekt! Das Ding konnte man so partitionieren, dass DOS, Pascal und CP/M sich eine Platte teilten. Wehe da ging mal was schief -- an den PC hängen und per dd ein Backup ziehen ging seinerzeit ja noch nicht ;-)

Patrick

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Patrick Schaefer

Am 20.03.2013 21:07, schrieb Oliver Betz:

Mit ALDS eher ein 8080/Z80/6502 Entwicklungssystem, fand ich lustig:

.z80 LD DE,01234h LDIR

.6502 LDY #$12 TAY JSR 0815

Butzo

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Klaus Butzmann

Patrick Schaefer schrieb:

war ja viel "billiger" als die Apple-Platte. Wieviel wollten die -

5000DM für 5MB? Irgendwo muss ich noch alte Zeitschriften haben.

Servus

Oliver

--
Oliver Betz, Muenchen http://oliverbetz.de/
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Oliver Betz

Am 13.03.2013 20:37, schrieb Christian Treffler:

Kontakt-Feder und verzinntem Pad durch "fließendes" oder korrodierendes Zinn mit der Zeit wacklig wird? Ist die Frage inzwischen eigentlich beantwortet? ;) Wenn nicht, dann mal ein "Schätzwert" aus langjähriger Erfahrung: Bei "richigem" Kontakt (genügend starke Feder), nicht "aggressiver" Umgebung und keiner nennenwerten mechanischen Beanspruchung (außer der "gewollten", also dem eigentlichen Federduck) vernachlässigbar.

Reply to
Hartmut Kraus

Hartmut Kraus schrieb:

Mehr oder weniger. Die für mich wichtigste Antwort war die Michael. Nämlich das PCB-Pool inzwischen ENIG (vergoldete Oberflächen) anbietet. Damit ist mein Problem gelöst.

Trotzdem danke.

CU, Christian

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Christian Treffler

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