Spannungsteiler

Grundidee:

Ich will verschiedene Spannungen herabsetzen auf 1 Volt (

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Tristan Schlögl
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"Tristan Schlögl"

Einen OpAmp als Invertierenden Verstärker beschaltet.

Verstärkung halt exakt 1 oder aber du verzichtest auf den Spannungsteiler und machst eine Verstärkung kleiner 1.

MfG,

Markus

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Markus

Invertierung ist da lediglich ein Tausch der Polarit=E4t, oder? Also 5 Volt invertiert geben - 5 Volt. Ich brauche jedoch den Kehrwert. Der Kehrwert von z.B. 5 Volt ist 1/5 Volt oder 0,2 V.

Dazu br=E4uchte ich ja einen Transistor oder Opamp, welcher sowohl Signale im Bereich von 0,1 V als auch Signale im Bereich 200 V verarbeitet. Woher bekomme ich dann die viele unterschiedlichen, gleichm=E4=DFigen Spannungen, um die Verst=E4rkung bzw. in diesem Fall Verminderung variabel kontrollieren zu k=F6nnen?

Tristan

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Tristan Schlögl

Tristan Schlögl schrieb:

Tandem-Poti, 2tes System mit U/f-Wandler koppeln, Periodendauer messen.

T = 1/f

Es gibt auch verwegene Lösungen, die z.B. an der Kennlinie eines Reaktanzkreies 1/x bilden, sind aber nicht mehr ganz zeitgemäss.

Gruss Udo

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Udo Piechottka

Tristan Schlögl schrieb:

Fertig wohl nicht. Man könnte einen Logarithmierer mit einem Inverter und einem exonentiellen Verstärker kombinieren, das ganze einigermaßen stabil aufzubauen ist aber alles andere als trivial.

A/D-Wandler+Tabelle+D/A-Wandler.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Klingt alles so kompliziert... bin doch noch Einsteiger :-)

Beim Durchbl=E4ttern des Kataloges ist mir aber noch eine weitere Idee gekommen:

Ich nehme einen Stufenschalter zweipolig mit sechs Stellungen. H=E4nge an jede Stellung einen unabh=E4ngigen Spannungsteiler. K=F6nnte man mit Pr=E4zisions-Metallschicht Widerst=E4nden aufbauen, was sicherlich noch um einiges genauer als ein Poti ist.

Man k=F6nnte sogar noch einen zweiten Stufenschalter mit Spannungsteilern aufbauen, zu dem man =FCber einen Wippschalter wechseln kann.

Dann h=E4tte man 12 verschiedene Spannungsteiler, mit denen man einen Bereich bis locker 1000 Volt abdecken k=F6nnte.

Einw=E4nde?

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Tristan Schlögl

"Tristan Schlögl"

Was genau willst du eigentlich erreichen?

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Markus

Tristan Schlögl schrieb:

Weshalb nicht gleich einen zweipoligen mit 12 Stellungen?

Nö.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Weil im aktuellen Conrad Katalog, welcher mir als Referenz diente, da es mir nicht m=F6glich war, mich gerade eben schnell zum =F6rtlichen Elektronikh=E4ndler zu Beamen - und wieder zur=FCck - auf Seite 1522, welche gerade aufgeschlagen vor mir liegt, auf die Schnelle kein Schalter dieser Dimensionierung zu finden war.

Gut, dann hier noch der Schaltplan, welcher mir hoffentlich nicht bald meine Soundkarte ruiniert, wenn ich den Spannungsverlauf des Prim=E4rkreises der Z=FCndspule meines Mopeds mit meinem Notebook unter die Lupe nehmen will:

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Vielleicht noch irgendwo irgendwie irgendwelche Schutzbauteile/

-Widerst=E4nde/ -Spulen/ -Kondensatoren/ -ICs dazusetzen?

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Tristan Schlögl

"Tristan Schlögl"

Ich schnall nicht warum du das so kompliziert machen willst.

Warum machst du nicht mit einem Spannungsterilerverhältnis fest auf z.B. ein Verhältnis von 10000 herunter. und schaltest dahinter einen OP mit Verstärkung. Im übrigen wäre es klug die Spannung vor dem OP mit mehreren Dioden in Reihe zu sichern.

Ganz grob und ohne jegliche kompensationen:

Zündspule ^ | ___ .-. |----|___|----| | | | | | | R*9999 | | '-' | |\ | | |------|-\ | | ___ | >--------------PC |-----|___|-------|+/ | | |/ | V .-. - | | | R | | | '-' V | - | | | | | V | - | | | | | V | - | | | | | | | | |---- | === GND (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05

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PS: Ein Funkenschlag ist so schnell, den wirst du mit einer Soundkarte maximal nur als ein einzelnes Sample sehen können. Je nachdem wie deine Zündspule aufgebaut ist, siehst du entweder einen Spannungsanstieg und den Einbruch, oder wenn ein Kondensator auf die Spule entladen wird, siehst du nur maximal ein einzelnes Sample

MfG,

Markus

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Markus

Tristan Schlögl schrieb:

#709379, ist aber kein ungewöhnliches Teil.

Doch nicht so, schau dir mal an mit welchen Bauteilen man sowas macht: Conrad #415618. Wenn du sowas aus Einzelwiderständen zusammenbasteln willst solltest du auch die Spannungsfestigkeit der Widerstände beachten, ggf mehrere in Reihe schalten.

Ja klar, Vorwiderstand und Transil. Zudem wird deine Soundkarte zu wenig Eingangswiderstand haben, da muss noch ein 1:1 Verstärker mit FET-Eingang davor, z.B. TL081. Dennoch würde ich das nicht direkt an den Laptop anschließen, nimm lieber eine extere Soundkarte, z.B. via USB.

Gruß Dieter

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Markus schrieb:

Weil Murks wäre?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Tristan Schl=F6gl schrieb:

Dazu wird ein kapazitiver Spannungsteiler benutzt. Gro=DFe Kroko mit zwei=

dem zu messenden Kabel angepassten Formbleche. Oft gen=FCgt einige Windungen Draht ;-)

Die Schaltung erinnert an das Prinzip eines kaskadierten Dezimalteilers. Wird/wurde genutzt, um eine Gleichspannungsreferenz dezimal zu teilen.

--=20 gru=DF hdw

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Horst-D.Winzler

Am Mon, 24 Jul 2006 22:08:55 +0200 schrieb Horst-D.Winzler :

Wenn man wirklich so schnelle Sachen wie Zündfunken aufnehmen will, dann sollte man tunlichst einen kompensierten Spannungsteiler einsetzen, das ist ein ohmscher und ein gleichwertiger kapazitiver parallel. Bei Oszilloskopen ist der Tastkopf aus gutem Grund so aufgebaut und kann für sauber Kurvenwiedergabe auch noch abgeglichen werden. Was Tristan bräuchte ist wohl ein Hochspannungstastkopf, 10000:1

--
Martin
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Martin

Markus schrieb:

GBP, Rauschen, Offset.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Das mit der Z=FCndspule war ja nur ein Beispiel. Ich will damit z.B. auch ein vom Z=FCndkabel induktiv Abgegriffenes Signal anschauen. Also ein paar Wicklungen Kupferdraht um das Z=FCndkabel und die beiden Enden in den Eingang. Wenn da dann vielleicht so 1-2 Volt anstehen und ich bereits einen festen Spannungsteiler mit einem 1:10000 Verh=E4ltnis habe, dann kommt gerade mal noch ein Zehntel mV beim OpAmp an, womit der Wahrscheinlich nicht mehr viel anfangen kann.

Und wenn das ganze dann einigerma=DFen funktioniert, kommen mir wahrscheinlich noch 100 weitere Ideen, was ich alles messen k=F6nnte :)

Ich habe mir vor kurzem einen digitalen Drehzahlmesser gebaut (von

formatting link
welcher an einem Frequenzgererator auch einwandfrei funktioniert. Schlie=DFe ich ihn jedoch an mein Moped an, zeigt er sehr komische Werte. Bei weiteren Nachforschungen habe ich dann gelesen, dass eben dieser Drehzahlmesser nicht gut mit CDIs zurechtkommen soll. Jetzt will ich mir den Spannungsverlauf einfach mal ansehen. Ich wei=DF n=E4mlich weder welche Gr=F6=DFe diese Spannungen haben, noch warum der Drehzahlmesser eine mit den Umdrehungen des Motors nicht konforme Frequenz anzeigt.

Danach will ich Messen, welche Spannung der Drehzahlmesser braucht, um zu reagieren, bzw. wie sich diese Grenzspannung ver=E4ndert, wenn ich Widerst=E4nde auf der Platine des DZM austausche. Und ich will herausfinden welche Spannungen bei wievielen Umwicklungen induktiv an einem St=FCck Draht entstehen (Um das Z=FCndspulenkabel gewickelt).

In der Schule habe ich lange genug gerechnet, jetzt will ich messen. Und da mir hierzu das Oszilloskop fehlt will ich meinen PC nutzen.

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Tristan Schlögl

Tristan Schlögl schrieb:

Das klappt so eh nicht, du kannst die aus einem Klappferrit einen Stromtrafo bauen (Messung des Zündstroms), oder das Signal kapazitiv auskoppeln (Messung der Zündspannung), bei letzterem musst du aber den Spannungsteiler kapazitiv kompensieren, sonst verzerrts dir das Signal erheblich.

[.....]

Ist ein sehr mäßiger Ersatz, Bandbreite nur 50-10000Hz, und ohne Filter jede Menge Aliasing.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann"

uuuuh... welch Grauen bei so einer Messung :)

Vor allem der Offset geht eh in jeder Soundkarte unter. Und rauschen hat man nicht wirklich, wenn die Teilung so ist, dass man bei der Verstärkung ca 1 hat.

GBP sagt mir nichts.

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Markus

Gut, aber das gleich bitte als Printmontage. Ich habe gerade gefallen daran gefunden Platinen zu =E4tzen. F=FCr mich ist noch fast alles ungew=F6hlich, da ich mich erst gute zwei Wochen mit Elektronik besch=E4ftige.

Danke. Man muss eben wissen, was es gibt, um es nutzen zu k=F6nnen. Ein konstruktiver Vorschlag, der mich sofort begeistert :-)

Vorwiderstand wohin und wie gro=DF und die Diode wohin? Wenn ich da irgendwo ne Diode hinbaue und mir eine Sinuswelle anschauen will, dann hab ich ja nur halbe Sachen auf dem Bildschirm, oder?

Der Eingangswiderstand der Soundkarte betr=E4gt angeblich ca. 20kOhm. Aus dem Grund habe ich in meinem Schaltplan ja noch nen OpAmp als Impedanzwandler hingesetzt. So ist der Spannungsteiler Quasi unbelastet und der Ausgangswiderstand des OpAmps, also des Messsignals, minimal. Warum jetzt noch ein 'TL081'?

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Tristan Schlögl

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