für eine mit der Flex beschädigte Koaxleitung (ist wohl nur der Schirm) brauche ich eine Reparaturmöglichkeit. Gibt es sowas wie eine sprühbare Meitallschicht, die man aufbringen kann, oder von mir auch auch was flüssiges? Das Koax steckt fest im Dielenboden und lässt sich wohl nicht so einfach tauschen. Vielleicht reicht ja auch eine Versiegelung mit Plastik-Spray? Aber mir wäre lieb, den Schirm auch zu restaurieren. Ist ungefähr 1...2 (mm)^2 große Fläche, also Stecknadelkopfgroß, oder so ähnlich.
klingt doch sehr nach Silber-Leitlack. Das Zeugs ist sogar leidlich HF-tauglich. Zum Sprühen fiele mir noch Zinkspray ein. mit Abschirmwirkung ists aber da eher weniger, weil die Leitfähigkeit deutlich geringer ist.
Das eine tun, das andere nicht lassen.
Soo groß !?! Da würd ich schon auch nach Spray schauen, mit dem Pinsel ist man da ja ewig beschäftigt ;-)
"Oliver Bandel" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@elch.in-berlin.de...
2 Quadratmillimeter vom Schirm aufgerissen ? Vergiss es, lass es.
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Vielleicht k=F6nnte man auf solch einer grossen Fl=E4che ja ein h=FCbsches Graffiti aufspr=FChen. Der Decklack sollte dann aber schon durchsichtig sein, damit man es anschliessend auch bewundern kann. Gruss Harald PS: Meist st=F6rt ein solch kleines Loch =FCberhaupt nicht. Falls doch, w=FCrde ich es zul=F6ten. Viel wichtiger ist die anschliessende Isolierung.
Das würde das Dielektrikum wahrscheinlich beschädigen, also noch mehr kaputt machen. Ausserdem, wenns ein Folienschirm ist, dann wird das nix mit löten. Silberleitlack ist schon OK.
Schon als mechanischer Schutz unbedingt elektrisch ist das eher unkritisch.
also wenn das Koaxkabel seine Pflicht noch klaglos erf=FCllt, dann w=FCrd= e=20 ich da einfach etwas Isolierband um diese winzige Stelle wickeln und das =
ganze so lassen. Wenn Du an das Kabel nicht weit genug herankommst um=20 das Isolierband drumzuwickeln dann setze halt einen Tropfen Hei=DFkleber =
darauf. Wenn der Dielenboden nicht regelm=E4ssig mit Wasser =FCberflutet wird=20 m=FCsstest Du eigentlich gar nichts daran machen.
Sagt mein Gefühl auch, daß das ja quasi egal ist. Aber wenn dann doch eine Stoßstelle, ausgerechnet im Frequenzbereich des Lieblingssenders auftaucht.... ...und da anscheinend noch drei weitere Stockwerke mit versorgt werden...
Naja, normalerweise würde ich da kein' Stress machen, aber ganz wohl ist mir damit auch nicht.
Und wegen Korrosion/Feuchtigkeit, die Eindringen kann, müsste ich es versiegeln; aber die Dielen werden eh noch lackiert (Acyrl-Lack).
Das Löchlein sieht zwar pupig-klein aus, aber aus meinen (wenngleich etwas weiter her seienden) HF-Erfahrungen weiss ich doch, dass schon ein klein bischen Änderung bei der Mechanik drastische Auswirkungen bei der Elektrik hat.
Ob das kleine Löchlein bei 4 Stockwerken Koax so viel ausmacht, weiss ich nicht. Einerseits denke ich: Lapalie, andererseits macht sich sowas *prinzipiell* garnicht gut.
Naja, durchmessen klappt ja nicht so ohne weiteres... ...sonst wäre das ja ne Möglichkeit das Probem abzuchecken, bzw. abzuchecken, ob es überhaupt ein Problem darstellt.
Gruß, Oliver
P.S.: Andererseits.... sind schon recht klein-radiale Biegungen des Koax vorhanden, so daß da eh auch andere Probleme auftauchen, dummerweise ist auch gerade an so einer (relativ) scharfe Biegung auch das Löchlein... :(
( "werte HF... bitte hier austreten!" ;-) (HF-WC ;-)) )
Zinkspray hatte ich vor Urzeiten mal für ein paar Experimentchen benutzt und hatte den Eindruck, daß das mit dem Zink und der Leitfähigkeit wohl eher ein Witz gewesen sein muss.... ...oder vielleicht war der Untergrund auch nur zu rauh und es konnte sich deswegen irgendwie keine leitfähige Schicht herausbilden.
Auf ein paar cm den Mantel entfernen und alles mit Kupferfolie einwickeln, dann (falls möglich, also ein Ende zugänglich ist) Schrumpfschlauch drüber, andernfalls mit Isolierband sorgfältig zuwickeln, oder mit selbstvulkanisierendem Band.
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