Das mache ich^^ Ich habe grade drei 1541 für 7? bei Ebay ersteigert. Es gibt da ja Disassemblys von allen Roms und so. Sollte nicht allzu schwer sein.
Statt Festplatte wäre auch ein MMC-Karten Interface denkbar.
Die Ansteuerung über SPI ist schön einfach.
Hat die 1541 eigentlich genug Speicher um 1-2 Kb Blockpuffer einzulagern?
CU Maddin
Ich liebe halt Compis die fast so alt sind wie ich^^
Mein ältester ist ein Sinclair ZX 81 von 1982, gerade mal 2 Jahre jünger als ich...
Da kann man als Hobbyist wenigstens noch ALLES verstehen^^
Maddin
Martin "Steyner" Tönnishoff schrieb:
Shugart.
Nein. Der IDE-Bus ist ein "verlängerter" ISA-Bus, die Controllerelektronik sitzt auf der Platte (IDE - "integrated drive electronics"). Ein Diskettenlaufwerk ist ziemlich dumm, die Signalauswertung findet im Controller statt. Die Daten des Lesekopfes gehen "roh" über die Leitung.
Gruß Henning
-- henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
In article , =?Windows-1252?Q?Martin_=22Steyner=22_T=F6nnishoff?= writes: |> Mein ältester ist ein Sinclair ZX 81 von 1982, gerade mal 2 Jahre jünger als |> ich...
Jetzt fühle ich mich alt.
|> Da kann man als Hobbyist wenigstens noch ALLES verstehen^^
So? :)
Also das ZX81-ROM gehört durchaus zu den interessanteren Assembler- Lektüren.
Rainer
In article , =?Windows-1252?Q?Martin_=22Steyner=22_T=F6nnishoff?= writes: |> Statt Festplatte wäre auch ein MMC-Karten Interface denkbar.
Also das gibt's schon -- allerdings eben auch für den Expansionsport.
|> Hat die 1541 eigentlich genug Speicher um 1-2 Kb Blockpuffer einzulagern?
Zur Not kannst Du den Floppy-Speicher ja leicht auf 40kB erweitern.
Rainer
ICH HASSE EXPANSION-PORT MODULE!!! GRRRR!!!
*lol*
Wie? Das wäre echt cool zu wissen^^
Gruß Maddin
Ja! (So? + Ja! = Soja?!)
Das stimmt der Z80 Cpu is Klasse aber der Assembler sehr komplex. Teilweise mit 5 Byte für 1 Befehl. Also ein 8 Byte Adressraum nur für Peripherie die damit keinen Platz mehr im Memory-Adressraum belegt... Klasse auch sie Blockbefehle und die exzellente Interruptverarbeitung, die automatisch über einen Vektor Ort und Grund des Interruptes anzeigt, d.h. man muss nicht mehr alle Hardware durchsuchen bis man den Chip findet der das Interrupt auslöste und dann erst den Vektor suchen. Bei den ZX ging die Videogenerierung über Timer Interrupt mit nur Geringer Hilfe der "Mädchen-für-alles"-Logik ULA... mit einem Basic Befehl (FAST/SLOW) konnte man die Videogenerierung zeitweise abschalten um das Rechnen zu beschleunigen... Und er konnte damals schon 4 MHZ... Dazu kommt die 100% Abwärtskompatibilität zum 8080...
Dafür ist beim C64 die Hardware komplizierter (siehe Takterzeugung und Speichermanagement)... Aber in Sound und Videoeigenschaften war der C64 damals nicht zu schlagen... Ich wünschte es gäbe heute noch so tolle Videochips wie den Vic. Ich glaube dann würde ich meinen eigenen Homecomputer bauen^^
Moral: Schon anno 1985 gab es das RISC und CISC Prinzip, auch wenn die Bezeichnung wohl erst später erfunden wurde...
Gruß Maddin
In article , =?Windows-1252?Q?Martin_=22Steyner=22_T=F6nnishoff?= writes: |> > Zur Not kannst Du den Floppy-Speicher ja leicht auf 40kB erweitern. |> |> Wie? Das wäre echt cool zu wissen^^
Na dann guck mal ins CBM-Archiv. Link hatte ich ja gepostet.
Rainer
In article , =?Windows-1252?Q?Martin_=22Steyner=22_T=F6nnishoff?= writes: |> Das stimmt der Z80 Cpu is Klasse aber der Assembler sehr komplex. [...]
Darum ging's ja nicht. Sondern daß auch in den alten Kisten durchaus um die Ecke gedacht wurde, um Sachen effizient zu implementieren.
|> Bei den ZX ging die Videogenerierung über Timer Interrupt mit nur Geringer |> Hilfe der "Mädchen-für-alles"-Logik ULA...
Nuja, "Pixelpipeline" war die ULA schon und das BAS-Signal wurde von ihr ebenfalls zusammengepanscht.
|> mit einem Basic Befehl |> (FAST/SLOW) konnte man die Videogenerierung zeitweise abschalten
Nö, nur den NMI.
|> Und er konnte damals schon 4 MHZ...
Und was heißt das? Nichts... Schiere MHz-Zahlen hatten schon damals keinen Gehalt. Faktisch war ein 3.5MHz-Z80 auch nicht schneller als ein 1MHz-6502.
|> Moral: Schon anno 1985 gab es das RISC und CISC Prinzip, auch wenn die |> Bezeichnung wohl erst später erfunden wurde...
Mir scheint, Du möchtest mal ein gutes Buch lesen.
"Computer Architecture -- A quantitative approach" von Hennessy/Patterson zum Beispiel.
Rainer
Entschuldige bitte, bin halt kein Profi....
Ich habe nur einfach Spass an alter Technik...
(Ich habe sogar einige Pläne im Schrank nen Relaisrechner zu bauen...
-Ja ich kenne den von Kilian Leonhardt- Leider würde das, halbwegs professionell angefangen, einen Kleinwagen kosten...)
Also ich hab jetzt alle Directories durch die irgendwie sinn machen aber ne Ram-Erweiterung für die 1541 habe ich nicht gefunden...
In article , =?Windows-1252?Q?Martin_=22Steyner=22_T=F6nnishoff?= writes: |> > Na dann guck mal ins CBM-Archiv. Link hatte ich ja gepostet. |> |> Also ich hab jetzt alle Directories durch die irgendwie sinn machen aber ne |> Ram-Erweiterung für die 1541 habe ich nicht gefunden...
Hmmm, ich war mir sicher, es hätte da mal den Weg reingefunden.
Wenn 8 bzw. 16kB auch reichen, dann gäbe es z.B. das hier
Aber so langsam sollten wir die Diskussion vielleicht mal nach comp.sys.cbm (englischsprachige Gruppe) oder in z-netz.rechner.c64+c128.hardware verlagern...
Rainer
...
Nö. Lese solche interessanten Threads gerne mal:-)
Olaf
Gern aber in letzterer hab ich nur eine einzige Antwort bekommen... Das scheint fast keiner zu lesen...
So ich hab mir mal nen etwas angestaubten AT-Tower vom Recycling-Hof meiner uni besorgt und fange einfach mal an zu schrauben um die Platzverhältnisse zu klären...
Nen schönen Acryltower kaufe ich mir dann wenn alles drin is und Funzt. ich verspreche dann ein bild hochzuladen^^
Hi!
"Martin "Steyner" Tönnishoff" schrieb im Newsbeitrag news:dblkoi$1auv$ snipped-for-privacy@ulysses.news.tiscali.de...
Dann brauchst du ja eine externe Tastatur. Wie realisierst du das denn? War das nicht eine ziemlich zusammengestauchte Tastatur, die nur zwei Cursortasten statt vier hatte? Schließt du dann einfach die Tastaturmatrix über Verlängerungskabel an eine normale 102 Tastatur an? Da ist doch sicher nicht alles gleich belegt, oder?
Grüße, Lars
Dann brauchst du ja eine externe Tastatur. Wie realisierst du das denn? War das nicht eine ziemlich zusammengestauchte Tastatur, die nur zwei Cursortasten statt vier hatte? Schließt du dann einfach die Tastaturmatrix über Verlängerungskabel an eine normale 102 Tastatur an? Da ist doch sicher nicht alles gleich belegt, oder?
Nein gleich ist das nicht. Die PC Tastatur hat eine eigene Elektronik und Kommuniziert über eine serielle Schnittstelle. Es werden vermutlich fertige ASCII-Codes übertragen.
Entweder ich verlängere die Originaltastatur, was bedeutet das ich mindestens einen Verstärker-IC brauche, weil der Widerstand der Leitung zu hoch wird für die TTL-Ausgänge (3,6V wenn ich mich nicht irre) der CIA.
Oder ich investiere ein paar Euro und kaufe mir den PC-Tastatur-Adapter von Protovision. Der erledigt mit einem Mikrokontroller die Übersetzung von PC zu C64. Das schöne an dem Teil: Die Originaltastatur wird durchgeschleift und funktioniert normal weiter.
Die Dritte möglichkeit wäre Tatsächlich eine Tastatur der Elektronik zu berauben und die Tastaturmatrix Softwareseitig anzupassen... ... Aber da ist dann wieder das Problem mit den zu schwachen TTL-Pegeln.
Frage an die Allgemeinheit: Wäre es möglich zur Pegelerhöhung einfach ein paar MAX232 zu misbrauchen? Die bieten 15V und die Rückanpassung auf TTL-Niveau erledigen die auch...
"Martin Steyner Tönnishoff" schrieb
von
Also entweder so. Oder einen Adapter selberbauen. Ich wollte zu C64 Zeiten auch mal einen PC Tastatur Adapter haben, war mir aber zu teuer. Wie wird die denn am C64 abgefragt? Das Tastatur Protokoll ist ja relativ einfach, aber am C64 kein Plan. Allerdings wäre es auch Stilbruch einen AVR Risc mit ein paar MHz reinzubauen um einem 1Mhz Computer zu sagen welche Taste man gedrückt hat :). Nur die originale C64 Tastatur ist zu grausam um sie in ein solches Projekt zu übernehmen.
GRuß Philipp
In article , "Philipp Cochems" writes: |> Also entweder so. Oder einen Adapter selberbauen. Ich wollte zu C64 Zeiten |> auch mal einen PC Tastatur Adapter haben, war mir aber zu teuer. Wie wird |> die denn am C64 abgefragt? Das Tastatur Protokoll ist ja relativ einfach, |> aber am C64 kein Plan.
C64 fragt einfach seine 8x8-Matrix ab und setzt eine Entprellung in Software dahinter.
Das Schöne am aktuellen PC/C64-Interface ist, daß hier tatsächlich die
8x8-Matrix per programmierbarem Kreuzschienenverteiler nachempfunden wird.Da klappt's dann auch mit Mehrfach-Tastendrücken, wie man sie gerne mal für Cheats braucht.
|> Allerdings wäre es auch Stilbruch einen AVR Risc mit |> ein paar MHz reinzubauen um einem 1Mhz Computer zu sagen welche Taste man |> gedrückt hat :).
Wieso, der Stilbruch hat doch Tradition... Die Floppy hat einen eigenen Prozessor, das SCSI-IF hat einen eigenen Prozessor, die frühen Turbokarten hatten einen eigenen Prozessor -- und die SCPU ist gleich ein ganz eigener Rechner, der den C64 faktisch ersetzt.
Die Peripherie des C64 hatte schon immer mehr Power als der eigene Rechner.
Rainer
Rainer Buchty schrieb:
Es gab doch auch reichlich Anwendungen, die den Prozessor der Floppy als CoProzessor nutzten. Sowas müßte uns heute mal einfallen.
Kommt bestimmt mal wieder, als neuer Hype, um uns neue Hardware aufzunötigen.
MfG
Frank
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