Hi NG, ich versuche ein ATX- NEtzteil passiv zu kühlen. Die Leistungshalbleiter habe ich auf einen Kühlkörper von einem KFZ- Verstärker geschraubt, funktioniert soweit. Was mir jedoch Sorgen macht ist die Temperatur der SNT- Trafos und der Filterdrossel auf der sek. Seite. Frage: wie heiß dürfen diese Bauteile ungefair werden? Für alle Antworten danke ich im voraus
Gruß Florian
Florian Zucht schrieb:
Wieviel Prozent der Nennleistung (jeweils auf 3,3/5/12V) willst du denn realisieren?
Das ist auch das geringste Problem.
Kommt ganz darauf an welche Isolations- und Kernmaterialien verwendet wurden, mehr als 70°C sind (auf Dauer) nicht anzuraten. Bei den Eisenpulverkernen (Speicherdrossel) führt erhöhte Temperatur auch zu schnellerer Alterung.
Aber bedenke: Auch die Elkos im Zwischenkreis und ausgangsseitig brauchen Kühlung.
Gruß Dieter
gute Frage.. ich schätz mal so um die 30%
Gruß Florian
Florian Zucht schrieb:
Da besteht gute Chance, dass die Wickelgüter und Elkos das mit Konvektionskühlung aushalten.
Gruß Dieter
Florian Zucht schrieb:
Hi!
Du solltest Dir mal den Testbericht über PC-SNT in der aktuellen c't ansehen und Dir dann lieber ein gutes und leises Netzteil kaufen, womit Dein PC dann auch länger wie zwei wochen funktioniert.
Ich glaube nämlich nicht das Du das schaffst, was selbst eingige Hersteller von Lüfterlosen Netzteilen nicht hin bekommen.
Gruß Jürgen
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Juergen Klein schrieb:
Sie bekämen es durchaus hin. Aber es bedarf dann für 10 ¤ mehr Bauteile, was zu einem ca. 40 ¤ höheren Ladenpreis führen würde. Evtl. gibt es noch schwierigkeiten mit Patenten z.B. auf Verlustlose Entlastungsschaltungen, was zusätzliche Kosten verursachen könnte. Evtl. sind auch für Prinzipien wie der quasi-resonante Phase-Shift- Wandler noch Patentlizenzen zu bezahlen.
Kurzum: Der Geiz der Hersteller und Endkunden (privat oder Unternehmen) dürfte allein in D fast einen halben Kernkraftwerkblock betreiben, nur für die Verlustleistung in den Netzteilen (und einen ganzen für die Prozessoren).
Michael
-- In Planung
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