Hallo!
Dieser Tonkopf:
Gegenstimmen?
Grüße, Volker
Hallo!
Dieser Tonkopf:
Gegenstimmen?
Grüße, Volker
Am 09.10.2022 um 22:40 schrieb Volker Bartheld:
Hier ;-)
die Position ist seitlich verschoben, da die andere Seite die Rück-Richtung des Tonbands wäre.
Mal mit nem Multimeter den Eingangswiderstand der beiden Kanäle gemessen? Vielleicht ja einfach nur ein Kabelbruch.
Gruß Stefan.
Am 10.10.22 um 11:21 schrieb Stefan U.:
Oder das "Zielgerät" nur mit einem Monokopf bestückt? Dafür würde der rechte Kanal sprechen.
Oder einfach mechanisch zu ungenau?
Tschüß GERD
Ein Monokopf ist aber doppelt so breit.
Gerrit
OK. Ich kenne mich damit nicht so toll aus und alle meine anderen Tonköpfe sahen irgendwie anders aus.
Ja. 1200 Ohm je Kanal und 2400 Ohm über beide Spulen.
Was mich an der Sache stutzig macht(e): Stinknormale Audiokassette funktioniert am Autoradio einwandfrei und eine andere Adapterkassette hatte dasselbe Problem.
Grüße, Volker
Audi Chorus I. Spielt Stereo von Sterokassetten und Mono (auf beiden Kanälen) von Monokassetten.
Möglich. Wenn die zwei Chinakracher unterschiedlicher Hersteller, die ich inzwischen durchprobiert habe, alle vom selben Band fallen.
Grüße, Volker
Daß sich zwei genau gleich verhalten verwundert ein bißchen, aber die Billiadapter haben ihre Köpfe irgendwo wild in der Landschaft und alles andere als sauber positioniert.
Bei genau gleichem Verhalten würde ich am gemeinsamen suchen, hier also der Quelle.
Andere Abspielgeräte probiert? Vielleicht liegt's auch am Autoradio. Mit normaler Audio-Kassette mag es funktionieren, da die Einheit um den Tonkopf im Autoradio ja auch noch eine Führung für das Band hat, damit dieses zentriert am Tonkopf anliegt. Wenn nun die gesamte Einheit nicht mehr zentriert zur Kassette ist?
Gruß Stefan.
TonkopfKontrolle mit sowas:
w.
Stefan U. schrieb:
IBTD. Ein Tonkopf mit Rückrichtung sieht do aus:
Volker Bartheld schrieb:
Fertigungs-Qualität auf jeden Fall unterirdisch.
Wenn so ein Tonkopf in einem echten Tonband-Abspielgerät verbaut wäre, wäre die Qualität des Kanals mit dem Versatz im Kopfspalt auf jeden Fall beeinträchtigt. Ob das äußerlich sichtbare Problem die Ursache oder auch nur ein Symptom ist, kann man schlecht sagen.
CU, Christian
Am 12.10.2022 um 20:04 schrieb Christian Treffler:
zumal laut OP der rechte Kanal (welcher wohl der innere ist) funktioniert, der linke (äußere) jedoch nicht.
Mal zum Verständnis: In dem Tonkopf sind zwei Spulen, wie hier abgebildet:
Für eine gute Übertragung von einem Tonkopf auf den anderen müssten die Spalte dann sehr gut zueinander ausgerichtet sein. Beim rechten (inneren) Kanal sind die Schenkel zueinander verschoben, was ein größeres Streufeld verursacht und somit besser in den Tonkopf des Autoradios übertragen kann.
Was, wenn man nun den Tonkopf der Adapterkassette etwas weiter abfeilt? Gehen die Schenkel nach innen hin weiter auseinander, so dass man damit einen größeren Spalt mit mehr Streufeld erreichen kann? "Muss super glatt sein um das Band nicht zu beschädigen" wird hier doch nicht gebraucht. Ein Stück Klebeband drüber macht's wieder glatt/weich genug um den Kopf im Autoradio nicht zu beschädigen.
Oder einfach 'ne Kerbe in der Nähe des Spalts rein machen?
Würde etwas mehr Abstand zwischen nicht perfekt ausgerichteten Köpfen nicht auch helfen?
Gruß Stefan.
Stefan U. schrieb:
Das spricht dann eher dafür, daß der Kopf in der Adapterkassette zu hoch sitzt?
Guido
Am 14.10.2022 um 16:34 schrieb Guido Grohmann:
Ich tippe eher auf einen Versatz in Band-Richtung und die "schlechte" rechte Spule koppelt durch ihr großes Streufeld trotzdem noch über. Die "gute" linke Spule funktioniert streut nicht so und "trifft" dann den Spalt im gegenüberliegenden Tonkopf nicht
Gruß Stefan.
Ich habe das Teil seufzend zurückgeschickt. Einstellmöglichkeiten gibt es da keine, nur zwei Schraubenfedern, die von hinten auf die Tonkopfplatine drücken. Habe ich aber dummerweise nicht in eingebautem Zustand fotografiert. Das muß sich also irgendwie stochastisch seinen Weg suchen und wenn nicht, dann isses halt Essig mit Stereo.
Volker
Am 15.10.2022 um 00:30 schrieb Volker Bartheld:
Irgendwo schriebst du von Autoradio. Bei meinem Radio-Kassettengerät (Marke VW ? irgendwas) haut es förmlich den Tonkopf in die eingeschobenen Kassetten rein, wenn diese beim Reinschieben einrastet und die Kassettenführung mit lautem Schnappgeräusch etwas nach unten kippt. Dieses schlagartige Eintauchen des Tonkopfes macht ja bei einer Kassette mit Band und gefedertem Filzstückchen darunter Ewigkeiten gut funktionieren. Wenn aber mittels Federkraft Tonkopf auf Tonkopf prallt...? Autsch! Bei anderen Kassettengeräten wird der Tonkopf manuell durch das Niederdrücken der Taste eingetaucht, bzw. mit einem Motor nach unten bewegt. Letztere beide Varianten fahren den Kopf deutlich gemäßigter in die Arbeitsposition. Möglicherweise ist ein solches Autoradio ungeeignet für diese Adapterkassetten.
Wo würden die denn sonst eingesetzt werden *)? Außerdem hat ein sehr ähnlicher HAMA-Adapter von 2000 bis etwa 2020 problemlos funktioniert.
Wie dem auch sei: Frei gehandelte Adapterkassetten sind offenbar keine Lösung (mehr). Wenn ich mal ausreichend Zeit und Lust habe, halte ich auf Ebay-Kleinanzeigen nach einem Audi Concert I Ausschau (der hat das nötige Innenleben für einen CD-Wechsler mit differentiellem Audio) und löte den um.
Denn - wie schon einige Male erwähnt - brauchbare Autoradios mit Line-In, Bluetooth und/oder MP3-CD-Laufwerk in Retrooptik für den breiten 1-HE-DIN-Schacht des Audi A3 8L, die Aktivsubwoofer, Aktivantenne und geschwindigkeitsabhängige Lautstärkerregelung unterstützen, sind dzt. etwas dünn gesät.
Ciao, Volker
P.S.: Gänzlich unkorreliert: Wo kauft man Zapfensenker zur Planung der Dichtfläche für einen 8x14x1-Dichtring nach DIN 7603? Mein Hydraulikfitting mit M8-Hohlschraube am Zylinderkopf der Sempre Competizione saftelte ein wenig und die aktuelle Lösung "einfach neue Dichtringe mit mehr *UMPF*" fand ich genauso wenig attraktiv wie Kupfer durch Alu zu ersetzen.
Gegen den naheliegenden Rat:
Euro nämlich.
Ich bin nicht der Autoradiofreak und weiß nicht, ob alle Autoradios so einen (billigen) Federmechanismus für die Tonkopfbewegung nutzen, oder ob, wie im Heimbereich auch, es bessere Geräte gibt, die mit Motoren die notwendigen Bewegungen steuern.
Man kann ja sein Glück(!) noch mit einem FM-Modulator bzw. FM-Trasmitter für den UKW-Bereich versuchen. Damit bekommt man auch Musik aus beliebigen Quellen ins Autoradio. Meine Erfahrung: Relativ taub das Ding, aber Klang relativ gut. Man musste dem NF-Eingang ordentlich Pegel anbieten, da man ansonsten am Autoradio die Lautstärke höher drehen musste, wodurch aber ein Rauschanteil hörbar wurde.
IIRC macht das das Audi/Blaupunkt Chorus/Concert etwas sanfter. Habe da aber auch noch nie groß drauf geachtet.
Ein Spezl lieh mir mal so ein Ding, allerdings für die
12V-Zigarettenanzündersteckdose. Das war ein Fehlschlag, die Dachantenne offenbar ziemlich gut abgeschirmt. Man müßte also tatsächlich in das Antennenkabel gehen und hoffen, daß die Speisespannung für die Aktivantenne es durch den FM-Transmitter schafft.Es ist halt wie mit LED-Beleuchtung auch: Retrofits sind Scheiße.
Volker
Ich hatte vermutlich einen Belkin TuneCast II FM, er sah genau so aus wie der hier im Video gezeigte. Betrieben mit 2 AAA-Zellen.
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