Welche Werte hat dieser Kondensator?

Am 15.07.2013 10:53, schrieb Frank Müller:

Gruß, Bernhard

Am 15.07.2013 10:53, schrieb Frank Müller:

Bernhard Deny schrieb:

Das ging aber schnell, danke Peter und Bernhard, da weiß ich was ich bestellen muß.

Gruß Frank

Der Kondesnator scheint im Schaltnetzteil zu sein und eine Spannungsfestigkeit von 1000 Volt zu brauchen!

Hallo,

Am 15.07.2013 11:07, schrieb Frank Müller:

pass aber auf, die 1 kV sind wichtig. Evtl. ist das gar ein Y Kondensator, schau mal ob noch was auf der Rückseite steht, bzw. wo der Kondensator eingebaut ist.

Gruß, Bernhard

Bernhard Deny schrieb:

Auf der Rückseite steht nichts, der ist da im Schaltnetzteil, das mit dem 1kV war mir schon klar, nur der Wert fehlte mir.

Ich habe grade mal bei Conrad und Reichelt gesucht und nichts gefunden, da werde ich wohl heute Nachmittag mal auf den Boden alte Sachaltnetzteile absuchen...

Gruß Frank

Ginge der:?

Grüße, H.

Ich kann zwar die Seite nicht ansehen, da muß man sich wohl anmelden, aber den Daten nach würde der gehen. Ich habe grade einen in einen kaputten PC-Netzteil gefunden, mal sehen ob der noch geht...

... der pfeift auch, aber wesentlich leiser.

Gruß Frank

"Frank Müller" schrieb im Newsbeitrag news:ks0d0f$vbh$ snipped-for-privacy@dont-email.me...

Hi, wie jedes gute Piezoelement ist auch ein solcher Kondensator schwingungsfähig. Kannst den vermutlich soweit dämpfen, daß er unhörbar wird. Mit einem fetten Klecks Heißkleber nicht vollständig bedecken...das koppelt die Schwingung ins Klebermaterial ein, wo es "totläuft". Der Klecks sollte nirgends sonst was berühren, sonst gibts nur Körperschallweitergabe.

War das Original Keramik oder Folie? Keramik wird eher lauter fiepen, Folie eher leiser, es wäre auch interessant, was der C für eine Aufgabe hat, evtl. sollte er gar nicht fiepen, und es ist noch was kaputt.

-ras

Das ist ein kleiner Keramikkondensator. Ich kann mir nicht vorstellen das der fiepen soll, wäre zwar eine Lösung den Benutzer damit darauf aufmerksam zu machen daß hier ein Gerät in StandBy läuft aber ich glaube so was baut kein Hersteller in seine Sat-Receiver absichtlich rein. Welche Aufgabe der genau hat weiß ich nicht, der sitzt im Schaltnetzteil und ich habe keine Schaltung dazu und kenne mich mit Schaltnetzteilen auch nicht so sehr aus... Das Schaltnetzteil geht hier wahrscheinlich im StandBy so weit runter in seiner Frequenz daß es im hörbaren Frequenz- bereich läuft. Wenn der Receiver eingeschaltet wird hört man kurz wie die Frequenz höher wird und dann hört man sie nicht mehr.

Gruß Frank

gUnther nanonüm schrieb:

Ich wollte schon so was wie eine Tasche aus einen weichen Radiergummi schneiden und drüberstülpen, wenn das nichts bringt versuche ich mal Heißkleber, irgendwie werde ich das schon dämpfen können...

Gruß Frank

Nach dem Foto /könnte/ das der Kondensator aus der Snubber RCD-Kombination sein. Der muß dann durchaus einiges an Spannung und impulsweise auch Strom abkönnen.

Auch die "Fehler"-Beschreibung des OP paßt dazu. Im Standby nimmt das Gerät weniger Leistung auf und das Netzteil reagiert darauf mit einer Absenkung der Schaltfrequenz in den hörbaren Bereich. Im Normalbetrieb liegt die Schaltfrequenz höher (unhörbar).

Ein impulsfester Folienkondensator (MKP) wäre in dem Fall die Idealbesetzung, paßt aber von der Größe wohl nicht.

XL

Ach na eben, da war ja ein Photo, sorry :) Ja, da kriegt man schon auch Folie rein, mit etwas länger gelassenen Anschlüssen allemal.

-ras

Von der Leiterplatte bis zum Deckel sind rund 4cm Platz, also wenn es nicht stört das dann die Anschlußdrähte eventuell länger sind sollte der auch reinpassen. Ich suche grade bei eBay, da gibt's "MKP 4" und "MKP 10" mit den passenden Werten. Was bedeutet bei dem MKP die Zahl dahinter?

Meine Idee das Teil mit einen Radiergummi abzudämmen hat leider nicht funktioniert, der überträgt die Schwingungen über die Anschlußdrähte auf die Leiterplatte, und die Leiterplatte kann ich nicht dämmen.

Gruß Frank

Gerade an dieser Stelle sollten Anschlußdrähte eher kurz sein. Folgerichtig liefert Wima die auch nur mit kurzen Anschlußstiften.

MKP10 sind impulsfest. MKP4 nicht. FKP1 und FKP4 gehen auch.

Bei Reichelt gibts

MKP-10-1600 4,7N EUR 0,17 FKP-1-1250 4,7N EUR 0,22

mit 1600V bzw. 1250V leicht überdimensioniert. Rastermaß 10mm (MKP) bzw. 15mm (FKP).

Den MPK10 for 1000V gäbe es auch mit Rastermaß 7.5mm (nur nicht bei Reichelt). Der könnte dann direkt passen. Oder sind das 5mm auf der Platine? Dann reicht das aber eigentlich gar nicht für 1kV.

XL

Ich weiß nicht wie hoch die Frequenz geht wenn er an ist, aber da auch auf der Leiterplatte längere Bahnen zum Kondensator hin gehen dürfte das hier kein Problem machen wenn ich die ein par mm verlängere.

Aha, wieder was gelernt...

Die Löcher auf der Platine haben 5mm, ist in China produziert... Nun muß ich nur mal sehen ob ich bei Reichelt noch was brauchbares finde, damit sich das auch lohnt bei 5,60 Euro Versandkosten und Mindestbestellwert 10 Euro. Ich sehe grade Conrad hat den MKP-10-1600 4,7N auch, zwar für 41 Cent, aber da wollte ich sowieso bald was bestellen, da paßt das gleich, und bis dahin muß der alte Kondensator halt weiter piepsen...

Gruß Frank

"Frank Müller" schrieb im Newsbeitrag news:ks12ln$h99$ snipped-for-privacy@dont-email.me...

Hi, nix weiches, besser was schweres. Aber da liegt vermutlich Hochspannung, sollte also nicht leiten. Heißkleber rulez! Sowas tut auch der Netzteilfuzzi in seine Schaltung. Mancher Billigheimer kleckert damit ganz nett, und dämpft damit Kerne, Kondenser und Transen gleichermaßen.

gUnther nanonüm schrieb:

Das habe ich grade ausprobiert, es hat fast keine Wirkung.

Gruß Frank