Temp.abhängigkeit von BJTs

? - ich meine den Temperaturgradient für die Platine, wenn man sie Plötzlich von RT auf -40 abkühlt. Das tut nicht wirklich gut.

Marcel

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Marcel Müller
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Marcel Müller schrieb:

Er meinte Wärmedämmung.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Joerg :

In einem von IBM ins Deutsche übersetzten PC-Manual war seinerzeit von einem "Geräteverstärker" die Rede, den man für die Farbdarstellung auf dem Monitor installieren solle ...

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Thank you for observing all safety precautions
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Wolfgang Strobl

Am 13.12.2010 00:12, schrieb peterMüller:

Hallo,

Daraus folgt dann gleich die nächste Frage: Sind die bekannten Modelle realistisch?

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Du meinst, Dirk will seine Lebensmittel im Schrank lassen, w=E4hrend er sene Messungen macht? :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Hallo,

Axel Berger schrieb:

Jein. Man benötigt nicht unbedingt besonders tiefe Temperaturen, aber diese können den Gefrierbrand begünstigen. Das ist aber nicht die Hauptursache? (Die Wikipedia-Erklärung ist da wohl nicht besonders genau.) Genauer genommen sind das IIRC die evtl. auftretenden starken Temperaturgradienten beim Herunterkühlen und die damit verbundene Sublimation an weniger dichten Stellen in der Verpackung.

Ps: Das ist für mich einfach nur Mikroklima. Genauer genommen: Erzungenes Mikroklima. Irgendwo nahe am Frachtraumklima. Andere Baustellen zum Thema sind ICE-Klimaanlagen und Rechnerkühlungen. Aber bereits die Zentralheizung in der Bude gehört da schon rein. Traumhaft interessante Messtechnik! *schwärm*

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Ja, meine ich. Marcel hat aber recht, daß das Board langsam gekühlt werden sollte. Dabei hilft eine Packung Wärmekapazität aus beliebiger Materie, also z.B. Kühlakkus. Denn Dämmung allein kann Wärmebrücken aufweisen.

Wieviel Trockeneis braucht man eigentlich um 10 kg Wasser von Kühlschrank auf -40°C zu bringen? Vielleicht wird es doch teuer? Ganz sicher aber politisch korrektional herausgefordert. Das viiiiiele CO2!!!

OK. Neues Design:

20l Kühlbox aus Styropor (im Baumarkt gibt es hartes Styropor 6cmx60cmx120cm oder so) basteln. Am Besten irgend einen Behälter damit auskleiden. Darin ein Drahtorb, der Abstand zur Kühlboxwand hält. In den Korb ein Styroporkasten-Eigenbau . Der Styroporkasten wird innen mit 2mm Blech verkleidet um den Temperaturgradienten klein zu halten. Im Blechkleid dann ein Sandwitch aus Kühlakku und Leiterpalatte. Versorgungs- und Messleitungen möglichst dünn.

Zwischen Drahtkorb und Außenwand kommt nun das Trockeneis. Dann braucht man noch ein gutes Buch oder Usenetanschluß. Wenn Dirk hier zu jedem Thread Kommentare abgibt, läuft gerade der Versuch....

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Gruß, Raimund
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findet sich immer eine länger gültige Adresse.
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Raimund Nisius

Jan Conrads schrieb:

Es ist auch erstaunlich, wie lange und gut ein Funkthermometer aus dem Gefrierschrank raus funktioniert, hatte ich mal zur Überwachung drin, ging prima, besser als erwartet.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Uwe Borchert schrieb:

Mir gefällt die Wortwahl "Baustelle".

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Raimund Nisius schrieb:

Wichtig ist, dass du mit Eis startest und nicht mit Wasser. Das "spart" schon mal 80 K fürs Einfrieren. Eis hat auch nur halb so viel Wärmekapazität wie Wasser. Für obiges Experiment würde ich mal mit knapp 2 kg Trockeneis rechnen. Es lohnt also, die

10 kg Eis bei möglichst tiefer Temperatur zu ernten. Nächste Nacht könnte geeignet sein ;-).

Abfackeln von 1 kg Grillkohle setzt auch fast 4 kg CO2 frei....

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 13.12.2010 15:53, schrieb Rolf Bombach:

Für den ICE der Firma Siemens der DB? Doch hat was.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Am 13.12.2010 09:10, schrieb Bernd Mayer:

JA. Die Modelle wurden in drei Jahrzehnten weiterentwickelt und verfeinert. Die Genaugkeit der Simulation hängt in erster Linie von der genauen Ermittlung der Parameter aus den datenblättern ab.

Peter

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peterMüller

Ok, er kann natuerlich Frau Suhrbier von nebenan fragen ob er seine ganzen Tiefkuehlsachen bei Messungen mal eben in ihre Truhe verfrachten kann :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Bernd Mayerschrieb: "

Anscheinend nicht. Ich habe heute mal den einfachen Standardfall mit dem Modell von NXP simuliert und dazu das Diagramm aus dem Datenblatt zum Vergleich kopiert.

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Also wenn die Unterschiede bereits in der normalen Betriebsart so eklatant sind, dann komme ich um eine Aufnahme der Kennline im inversen Betrieb wohl gar nicht herum.

Dirk

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Dirk Ruth

Am 13.12.2010 22:39, schrieb Dirk Ruth:

Hallo,

da wo die Kennlinien in eine Gerade übergehen das ist der resistive Bereich (ca. 1 Ohm), d.h. da sind dann nach meinem Verständnis wohl irgendwelche Bahnwiderstände schlecht modelliert, das kann man beim Modell möglicherweise anpassen oder ergänzen

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Der Transistor ist für 200 mA spezifiziert, die Fig. 11 des Datenblattes geht bis 200 mA, die Simulation bis 1A - ob das der Transistor in echt auch über den ganzen Temperaturbereich überlebt?

Bei hohen Kollektorströmen geht die Stromverstärkung auch stark zurück, siehe Fig. 5, volle Sättigung wird nur erreicht durch Übersteuerung (d.h. mehr Basistrom als für den Kollektorstrom notwendig ist) der Übersteuerungsfaktor vermindert sich dadurch bei hohen Strömen.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Hi,

Muss denn unbedingt die ganze Karte runtergekühlt werden? Wenn man die Messung auf einen einzelnen Transistor beschränken könnte, würde ich den Temperatursensor fest an den Transistor ankoppeln und dann mit Kältespray runterkühlen. -40°C sollte erreichbar sein. Eventuell noch ein thermische Masse anbringen, damit sich die Temperatur nicht so schnell ändert.

Gruss Michael

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Michael Koch

Je nach Gehäuseform und Ankopplung an die Masseflächen der Platine wird man damit aber entweder erhebliche thermische Spannungen erzeugen, oder aber die Temperatur nur äußerlich treffen. Der Die ist jedenfalls an den Substratträger thermisch wesentlich besser angebunden als an die Gehäuseoberfläche. Wenn so ein Fliegendrecktransistor mit dem Kollektorbeinchen an einer größeren Kupferfläche hängt, ist der Spaß schon vorbei.

Marcel

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Marcel Müller

Bernd Mayer schrieb:

1000°C, pipifax. Segerkegel rulez.
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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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